von Bordeaux, Inhalt 225 l. Oft auch ein Ausdruck der Weinkenner f
r Wein, der in Eichenholzf
ssern gereift ist und daher ein Holzaroma aufweist. Bei Wei
weinen dr
ckt sich das Aroma durch eine Vanille/Pfirsich-Nase und bei Rotweinen durch eine Kirsch-Nase aus.
/Adie Gesamtheit verschiedener, reizvoller, angenehmer D
fte, die ein guter, reifer Wein nach
ffnen der Flasche ausstr
mt. Das Bouquet entwickelt sich aus der Esterbildung der Weins
uren und viele Weinkenner k
nnen daraus bereits Herkunft, Traubensorte, ungef
hres Alter, Sorte und Qualit
t feststellen.
1Abestimmte Menge Wein oder Weinverschnitt. Erst die Komposition verschiedener Weine mit ihren individuellen Eigenschaften pr
gen Charakter und Harmonie eines Sektes. In der Winzersprache nennt man diese Verm
hlung verschiedener Weine die Cuv
e. Sie ist Garant der unverwechselbaren Eigenheit eines Sektes.
AGeschmack nach einem unreinen Fa
, bei verschimmelten F
ssern Schimmelgeschmack. Bei neuen F
ssern Holzgeschmack, der dadurch entsteht, da
bei einer l
ngeren Lagerung der nat
rliche Gerbstoff des Eichenholzes durch den Wein ausgelaugt wird. Der Fachmann bezeichnet dies als "Neuerl".
Table1
Adamit bezeichnet man alle Vorg
nge, die aus dem Most bzw. Jungwein einen stabilen, trinkbaren Wein machen, also die Behandlung des Weines von der Kelterung bis zur Flaschenabf
llung. Ein "ausgebauter" Wein ist ein gut entwickelter, fertiger, trinkbarer Wein.
!CSumme all jener Substanzen, die gel
st im Wein vorkommen und beim Verdampfen zur
ckbleiben, wie Restzucker, nichtfl
chtige S
uren, Farb- und Gerbstoffe, Glyzerin, Stickstoffverbindungen und Mineralstoffe. Der Gehalt dieser Substanzen bestimmt, ob der Wein als extraktreich (vollmundig, voll, k
rperreicher) oder als extraktarm (d
nn, flach, kurz) erscheint. Je h
her der Extraktgehalt, desto gehaltvoller, vollmundiger und k
rperreicher ist der Wein.
Da die Hauptbestandteile dieser Extraktstoffe der im Wein verbleibende Restzucker und die S
uren sind, ist der "zucker- und s
urefreie Extrakt" (also die Summe der nach Abzug des Restzuckers und der nichtfl
chtigen S
uren verbleibenden Extraktreste) eine noch bessere Vergleichsm
glichkeit, um die "innere Qualit
t" des Weines beurteilen zu k
nnen.
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
)AKellertechnischer Ausdruck f
r das geschickte Vermischen von Wein, Most oder Trauben, um ihn in seiner Qualit
t zu verbessern oder um eine bestimmte, m
glichst gleichbleibende Geschmacksrichtung zu erhalten (Ursprungsverschnitt, Jahrgangsverschnitt, Verbesserungsverschnitt, Herkunftsverschnitt).
YAsiehe auch unter Mostgewicht
Mit der (nach ihrem Erfinder benannten)
chslewaage oder Mostwaage wird das spezifische Gewicht des 19ischen Weins gemessen, damit der Zuckergehalt bestimmt werden kann. Diese Messung darf nur bei einer Temperatur von 15 Grad Celsius geschehen, da sie sonst ungenau ist. Korrekturen bis zu 0,2 Grad sind zul
ssig.
Adurch Ausscheiden von Gerbstoffen, Farbstoffen und eventuell Weinstein bildet sich w
hrend der Lagerung bei den Flaschenweinen, besonders bei den Rotweinen, ein mehr oder minder starker Bodensatz (Niederschlag), der durch Dekantieren vom klaren Wein getrennt wird.
tt tragen.
AEindruck, den der Wein beim und nach dem Schlucken hinterl
t (Nachgeschmack). Ein nachhaltiger, langer Abgang ist immer ein gutes Qualit
tsmerkmal des Weines und weist auf einen hohen Extraktgehalt hin. In der Weinansprache wird der Abgang auch "Schwanz" oder "Persistenz"genannt.
Ader Muscadet, nicht zu verwechseln mit dem Musketier, hat seinen Namen von der Traubensorte, aus der er gekeltert wird. Das Anbaugebiet liegt im Loire-Tal. Dieser frische und ziemlich herbe Wei
wein wird sehr jung getrunken - am besten zu Fisch und Eierspeisen.
Awerden die Bl
ten des Rebstockes infolge einer k
hlen Witterung oder anhaltender Regenf
lle nicht oder nur teilweise befruchtet, so verk
mmern die Fruchtans
tze und fallen schlie
lich ab. Die Qualit
t des Weines wird zwar dadurch nicht beeintr
chtigt, wohl aber der Ertrag.
AMethode zur S
uberung von Mosten, um reint
nige Weine zu erhalten, am schonendsten durch K
hlen und stehenlassen des Mostes.Eine zu starke S
uberung ,etwa durch zentrifugieren bei hoher Drehzahl, mindert die Qualit
t, weil wichtige Enzyme f
r die G
rung verlorengehen.
`Ader Duft der leichtfl
chtigen Bestandteile des Weines, die durch die Nase wahrgenommen werden: Der Begriff wird h
ufig als Synonym zum Bukett verwendet.
Bezeichnung, die vorwiegend bei Wei
weinen verwendet wird, aber auch f
r Rotweine, die zu jung sind, um ein Bouquet zu haben. Bei Wei
wein bedeutet "Blume" ungef
hr soviel wie "Bouquet" bei Rotwein
rung verlorengehen.
ABAppellation d
Origine Contr
Finden Sie diese Angabe auf einer franz
sischen Weinflasche, dann k
nnen Sie sicher sein, da
er auch wirklich aus der auf dem Etikett angegebenen Region stammt. Manchmal hat diese Region die Gr
e mehrerer Departements, manchmal ist sie winzig klein und limitiert sich auf eine Gemeinde oder ein einziges Anbaugebiet. Das AC-Reglement ist von Region zu Region unterschiedlich. Reglementiert werden die Rebsorten, der H
chstertrag und der Mindestalkoholgehalt. In manchen Gebieten sogar die Pflanzdichte, der Rebschnitt und die Ausbaumethoden.
Ain Frankreich gez
chtete Hybride zwischen franz
sischen und amerikanischen Reben. Sehr widerstandsf
hig, angenehm fruchtig. Im Osten der USA und in England recht erfolgreich, von den dogmatischen EG-Richtlinien jedoch nicht f
Qualit
tswein
zugelassen.
*Adarunter versteht man die Erntemenge der ausgepflanzten Rebst
cke im Weingarten, die in Hektoliter pro Hektar berechnet wird. Durch Ertragsbeschr
nkung mittels kurzen Rebschnitt oder Ausscheiden von noch unreifen Trauben vermag man unter anderem die Qualit
t des Weines entsprechend zu verbessern.
Adie Art des vorgenommenen Rebschnittes und die Form der Befestigung des Rebstockes und seiner Triebe an einem Stock oder Drahtrahmen in bestimmten Abst
nden (Zeilenbreite, Stockabstand und St
mmchenh
he), um die beste Traubenreife zu erreichen (Pfahl- oder Stockkultur, Hochkultur etc.).
FAdie am h
ufigsten verbreiteten Flaschenformen sind die
Schlegelflasche (schlank, hoch, mit langem Hals),
Bordeauxflasche (walzenf
rmig, mit kurz abgesetztem Hals),
Burgunderflasche (bauchig, gedrungen, mit etwas l
ngerem Hals),
Bocksbeutel (flachbauchig, kugelf
rmig),
Stifterl (kleines Fl
schchen mit nur etwa 0,3 l Inhalt).
Frascati
trocken, lieblich s
; (sch
umend). Der bekannteste Wein von den H
geln um Rom: Sollte weich, sauber, golden und angenehm fruchtig sein. Heute ist er meist entt
uschend neutral.
Aein meist trockener (durchgegorener) Wein mit einem h
heren Gerbstoffgehalt, der rauh und zusammenziehend schmeckt; dieser Begriff ist nicht mit sauer gleichzusetzen. In der Gastronomie werden mit herb f
lschlicherweise auch s
urebetonte Weine mit wenig Restzucker bezeichnet.
Awird in Nordgriechenland in Naoussa und Goumenissa angebaut und bringt dort kr
ftige, s
ure- und tanninbetonte Rotweine hervor. Sie gilt als hochwertigste griechische Rotweinsorte und ihre Weine werden auch mit Burgunder und Piemonteser Rotweinen verglichen
, sauber, golden und angenehm fruchtig sein. Heute ist er meist entt
uschend neutral.
tlinien jedoch nicht f
Qualit
tswein
zugelassen.
oCauch als "Malolaktische G
rung" oder als "
pfel-Milchs
ure G
rung" bezeichnet, ist eine vom Winzer geduldete oder bewu
t herbeigef
hrte Fermentation des Weines im Fa
oder im Tank, die besonders bei Rotweinen und vereinzelt auch bei s
urebetonten Wei
weinen als eine der Ents
uerungsm
glichkeiten beim Wein angewendet wird. Bei dieser ein hohes kellertechnisches Geschick und Wissen erfordernden gewollten Fermentation des Weines wird die auf der menschlichen Zunge spitz-sauer wirkende Apfels
ure im wesentlichen in die weit milder wirkende Milchs
ure umgewandelt. Ein unkontrollierter oder nicht vermiedener
iger biologischer S
ureabbau ist als Weinkrankheit ("S
uresturz") einzustufen. Ebenso ist ein biologischer S
ureabbau auf der Flasche mit nachtr
glichen Auswirkungen auf die Weinqualit
t verbunden (insbesondere Tr
bung, linder Geschmack neben viel Kohlens
ure).
ASynonym f
r Sauvignon blanc, so benannt nach dem angeblich
rauchigen
Duft, besonders an der Loire (Sancerre und Pouilly). In Kalifornien f
r eichenfa
gereiften Sauvignon blanc gebr
uchlich und zu Fum
blanc umgedreht. Der Rauch besteht allerdings aus Eichenholzw
hBein Befall der Beeren durch bestimmte Pilze, deren nadelf
rmige Schlauchspitzen die Beerenhaut perforieren und in das Fruchtfleisch eindringen, wodurch das in reifen Beeren enthaltene Wasser durch die por
s gewordene Beerenhaut stark verdunstet und der Zuckergehalt in den rosinenartig eingeschrumpften Beeren bis zu 40 % und mehr ansteigen kann. Ein solcher Zustand wird Edelf
ule genannt. Der aus solchen edelfaulen Trauben gewonnene Wein weist den vielfach begehrten, typischen Botrytis-Duft und das Botrytis-Aroma auf (Rosinenton) und kommt unter der Bezeichnung Beeren- oder Trockenbeerenauslese in den Handel.
Bgrunds
tzlich wird jeder Wein bei einer richtigen Lagerung mit zunehmendem Alter etwas besser. Dazu mu
allerdings ganz allgemein gesagt werden, da
etwa zwei Drittel aller einfachen Wei
weine ihre h
chste Qualit
t bereits in ihrem 1. Lebensjahr erreichen. Dann erh
hen sie kaum noch ihre Qualit
t. Etwa ab dem 3. Lebensjahr verlieren sie vielfach ihre Frische und Fruchtigkeit. Die gro
e Masse der wei
en Konsumweine sollte daher in der Regel am besten im Alter von 1-3 Jahren getrunken werden. Selbstverst
ndlich gibt es verschiedene Weinsorten (z. B. Wei
er Riesling, Wei
burgunder, Traminer, Rotgipfler, Zierfandler, Chardonnay usw.), die ihre h
chste Qualit
t (Reifeh
hepunkt) erst im Alter von 3-6 Jahren erreichen.
Adarunter versteht man die Umwandlung des im Most der Trauben vorhandenen Zuckers in
thylalkohol und Kohlendioxyd. Ganz allgemein kann man sagen, da
aus zwei Teilen Zucker im Most ein Teil Alkohol und ein Teil Kohlendioxyd entsteht. Aus 100g Zucker gewinnt man in der Praxis 27g Alkohol und fast ebensoviel Kohlendioxyd; der verbleibende Rest von 6g Zucker wird zum Aufbau von Hefen, Glyzerin und anderen Stoffwechselprodukten verwendet. Bei der Verg
rung kann es au
erdem zu Alkoholverlusten kommen.
Awird in Nordgriechenland in Naoussa und Goumenissa angebaut und bringt dort kr
ftige, s
ure- und tanninbetonte Rotweine hervor. Sie gilt als hochwertigste griechische Rotweinsorte und ihre Weine werden auch mit Burgunder und Piemonteser Rotweinen verglichen
#Aunspezifischer Ausdruck f
r Geruchs- oder Geschmacksfehler im Wein. Dabei wird unterschieden zwischen bleibenden Weinfehlern (Essigstich, Milchs
urestich) und vor
bergehenden Unsauberkeiten (etwa Hefe, oder Schwefelwasserstoffb
ckser, Muffton), die verschwinden, wenn der Wein Luft bekommt.
Aentfernen der Hefe nach der Flascheng
rung. Der Flaschenhals wird kurz in ein Eisbad gesteckt, bis die Hefe gefriert; der Kronkorken, wird gel
st: Der Hefestopfen schie
t aus der Flasche, der Champagner ist klar.Die Flasche wird mit der Dosage aufgef
llt und endg
ltig verkorkt.
Asehr s
e, extraktreiche Weine, die aus vollreifen Trauben gekeltert werden, welche vorher in gut durchl
fteten, warmen R
umen auf Stroh (Schilf) gelagert und getrocknet wurden. Heute h
ngt man an Stelle einer Strohlagerung meistens die Trauben auf Dr
hten zum Trocknen auf.
firnigLAusdruck f
r ein bemerkbares Oxydationsbukett (Alterston) bei alten Weinen.
flach[nichtssagend, ohne Geschmack und Charakter. Es fehlt meist ein entsprechender S
uregehalt.
Flaschen"
Flaschen-
bergr
Magnum = 2 Flaschen (1,5 l)
Jeroboam (Doppel-Magnum) = 4 Flaschen (3 l)
Rehoboam = 6 Flaschen (4,5 l)
Methusalem = 8 Flaschen (6 l)
Salmanazar = 12 Flaschen (9 l)
Balthazar = 16 Flaschen (12 l)
Nebuchadnezzar = 20 Flaschen (15 l)
fleischig@schwere und reiche Qualit
t; gewisserma
en ein Wein zum Bei
Fleurie#einer der neun Crus des Beaujolais
chtig (
therisch)Xdie im Wein vorhandenen Duftstoffe sind nur kurze Zeit wahrnehmbar und nicht anhaltend.
Foxton (Fuchsgeschmack)
ein sehr eigent
mlicher erdbeer- bis himbeerartiger Geruch und Geschmack bei Hybriden (Kreuzung zwischen europ
ischen und amerikanischen Rebsorten).
frais
hl, frisch
frisch)jung, leicht und meist etwas s
urebetont
fruchtigeein Wein, der den typischen Geruch oder Geschmack nach frischen Trauben oder auch nach Obst besitzt.
Fuder3Wagenladung, aber auch Hohlma
r Wein (1.811 l).
Abeschneiden der Triebe im Fr
hjahr, um das Wachstum des Rebstocks und seinen Traubenertrag zu beeinflussen. Ein kurzer Rebschnitt wird vor allem von Betrieben durchgef
hrt, die durch eine freiwillige Ertragsbeschr
nkung im Weingarten eine Qualit
tssteigerung ihrer Weine anstreben.
Bdiese vermutlich
lteste Rebsorte der Welt wurde vom Markgrafen Karl-Friedrich vor
ber 200 Jahren aus der Schweiz eingef
hrt. Der Gutedel ist eine beliebte Tafeltraube, wird aber auch als Kellertraube angebaut und ist ein feiner, spritziger, haupts
chlich trocken ausgebauter Wein, den man jugendlich frisch genie
en sollte. Angebaut wird diese Rebsorte vornehmlich in der Westschweiz, im Wallis, im Elsa
und im badischen Markgr
flerland, wo er Hauptanbausorte ist. In geringem Umfang gibt es auch einen Anbau in
sterreich. Das Mostgewicht liegt in der Regel bei 65, in guten Jahren auch bei 80 Grad
chsle. Die S
ure ist nicht hoch und bewegt sich zwischen 5 und 6 Gramm/Liter.
Adieses wird scheinbar durch den Geschmackssinn bemerkt, in Wirklichkeit aber beim Ausatmen durch die Nase wahrgenommen. Es ist ein Teil des Buketts, das Duft und Aroma umfa
ufig bezeichnet aber dieser Begriff den Geruch des Weins ganz allgemein.
hrend im Most zirka 100 verschiedene Aromastoffe gemessen wurden, lassen sich nach der G
rung fast 500 Aromastoffe im Wein nachweisen.
VAbedeutet, da
der betreffende Wein aus speziell ausgelesenen Trauben gekeltert wurde. Unreife oder kranken Beeren werden vor dem Pressen entfernt. Sie bestechen durch ihr feines Bukett, die F
lle an Aromastoffen und durch einen Gehalt an dezenter, reifer S
ure. Im allgemeinen sind sie schon etwas s
er, aber es gibt auch trockene Auslesen.
Ain Frankreich gez
chtete Hybride zwischen franz
sischen und amerikanischen Reben. Sehr widerstandsf
hig, angenehm fruchtig. Im Osten der USA und in England recht erfolgreich, von den dogmatischen EG-Richtlinien jedoch nicht f
Qualit
tswein
zugelassen.
Arial
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Arial
Arial
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@ein Wei
wein, der angenehm frisch und lebendig schmeckt, ist der C
tes du Luberon. Er wird aus den typischen Rebsorten Grenache, Syrah, Gamay und Cinsault hergestellt. Er empfiehlt sich besonders zu Fisch und Krustentieren.
Als Ros
- und Rotwein ist er fruchtig-weich und ausgewogen im Geschmack und pa
t prima zu rotem Fleisch und fr
sischem K
extrakt- und alkoholreich
rung$
gebrochenXBegriff f
r fehlerhaft, tr
ben Wein. Es gibt einen wei
en, schwarzen und braunen Bruch.
gehaltvoll
siehe Extrakt
gerwwenn sich nach der G
rung die festen Stoffe (Trub) am Flaschenboden absetzen, so wird dieses Ablagern Gel
ger genannt.
gemischter SatzqAnbau von zwei oder mehreren Rebsorten in einem Weingarten, deren Trauben zusammen gelesen und gekeltert werden.
Gerbstoffe (Tannin)
darunter versteht man jene Substanzen des Traubensaftes (Most), die einen herben und zusammenziehenden (adstringierenden) Geschmack vermitteln und die vor allem in den K
mmen (Stengeln), Schalen (H
lsen) und Kernen der Beeren vorkommen.
gerbstoffreich4hoher Gehalt an herbschmeckenden, gerbenden Stoffen
gerebelt
Ausdruck f
r das L
sen der Beeren vom Stielger
st der Traube, damit der Gerbstoff der Stiele nicht den Geschmack des Weines beeintr
chtigt
GeruchoBegriff, der die direkt durch die Nase wahrgenommenen Merkmale bezeichnet (Unterschied zum Aroma, siehe dort).
Geschmack
darunter versteht man alle Inhaltsstoffe des Weines, die im Munde wahrgenommen werden (Restzucker, S
uren, Gerbstoffe, Extraktstoffe, Alkohol, schwefelige S
ure u.a.).
geschmeidigZein angenehmer, glatter, harmonischer Wein mit wohlausgewogenem S
ure- und Alkoholgehalt.
Goudron
franz
sisches Wort f
r Teer. Man kennzeichnet damit ein eigenartiges, vielschichtiges, etwas an Teer erinnerndes Bukett bei ganz bestimmten Weinen.
grand vinXgro
er Wein; eine Phantasiebezeichnung, die nicht immer etwas
ber die Qualit
t aussagt
Frascati
trocken, lieblich s
; (sch
umend). Der bekannteste Wein von den H
geln um Rom: Sollte weich, sauber, golden und angenehm fruchtig sein. Heute ist er meist entt
uschend neutral.
#wwFAin Nord-Spanien weitverbreitete Wei
wein- und Cava-Rebsorte, auch als Viura bekannt.
Die fruchtbare Sorte ohne besondere Anspr
che bringt frische, fruchtige und leichte Weine mit ausgeglichener S
ure. Die meisten wei
en Riojaweine bestehen zum gr
ten Teil aus Viura-Most, denen oft Malvasia und/oder Garnacha beigef
gt wird.
Adarunter ist ein Wein zu verstehen, dessen Beschaffenheit auf besondere Behandlungsweisen oder auf die Verwendung von Zus
tzen bei der Erzeugung neben der durch die Weintrauben gegebenen Eigenart zur
ckzuf
hren ist (z. B. Dessertwein, Aromatisierter Wein, Wermut, Perlwein, Schaumwein).
grasig
Geschmack nach gr
nen Pflanzen bzw. Duft nach Heu und Kr
utern. Tritt bei Weinen aus unreifem Traubengut oder bei zu starkem Auspressen oder bei bestimmten Sorten auf.
gris;grau, Bezeichnung f
r Ros
weine in einzelnen Anbaugebieten
mtliche Eigenschaften in h
chster Vollendung
halbs
(lieblich):Wein mit einem Restzuckergehalt von 9-18 Gramm pro Liter.
halbtrocken9Wein mit einem Restzuckergehalt von 4-9 Gramm pro Liter.
harmonisch
alle Geschmacksanteile des Weines wie S
ure, Gerbstoff, Alkohol etc. sind entsprechend der Sorte in optimaler Weise aufeinander abgestimmt.
hartyein unangenehmer Geschmack, hervorgerufen durch einen zu hohen S
uregehalt infolge Verarbeitung von unreifem Traubengut.
Hektar (ha)%Fl
chenma
: 1 ha = 100 a = 10.000m2.
Hektoliter (hl)/Hohlraumma
: 1 hl = 100 l, 1 Liter= 1.000 cm3.
herb&
Herbizidemchemische Unkrautbek
mpfungsmittel; man unterscheidet im Weinbau zwischen Bodenherbizide und Blattherbizide.
Herkunft
eine geographische Angabe, die sich auf eine ganze Provinz, Region, ein Land oder einen Erdteil bezieht (z.B.
sterreichischer Wei
wein).
herzhaftedie Duft- bzw. Geschmacksstoffe (besonders die S
uren) treten kr
ftig, aber nicht unangenehm hervor.
Cdarunter versteht man in erster Linie
thylalkohol (
thanol), aber dar
ber hinaus noch eine Reihe weiterer Alkohole, die im Wein vorhanden sind (Sammelbegriff); z. B. Methylalkohol, Glyzerin und h
here Alkohole (Fusel
le). Letztere sind zusammen mit den biogenen Aminen (z. B. Histamin) f
r den wenig gesch
tzten "Kater" nach einem gr
eren Weinkonsum verantwortlich.
Hinsichtlich des Alkoholgehaltes unterscheidet man:
leicht 8-11 %vol Alkohol
mittelschwer 11-13 %vol Alkohol
schwer mehr als 13 %vol Alkohol
Bei einer Weinanalyse ist zu unterscheiden zwischen:
*tats
chlichem Alkoholgehalt: der effektiv vorhandene, analytisch nachweisbare Alkohol
*potentiellem (m
glichem) Alkoholgehalt: Dieser wird aus dem im Wein noch vorhandenen, unvergorenen Restzucker errechnet.
*Gesamt-Alkoholgehalt: Dieser ist die Summe aus tats
chlichem und potentiellem Alkoholgehalt.
Etwa 8 Gramm Alkohol pro Liter entsprechen 1 %vol = 1 Grad Alkohol.
Aeine Rarit
t besonderer Art. Diese Weine sind aus Trauben von mindestens Beerenauslesequalit
t. Sie d
rfen jedoch nur in gefrostetem Zustand, unter minus 7
C, gelesen und auch nur in gefrostetem Zustand gekeltert werden, so da
nur das stark zucker- und aromahaltige Konzentrat ausgepre
t werden kann und das Wasser zur
ckbleibt. Es sind einzigartige Weine mit bemerkenswerter Konzentration an fruchtiger S
ure und S
abbeeren
das Trennen der Beeren von den Stielen mit Hilfe einer Maschine mit einem rotierenden Schlagwerk vor dem Mahlen und Pressen des Traubengutes.
Arial
Arial
Abgang
Arial
abgebautnder Wein hat den H
hepunkt seiner Entwicklung bereits
berschritten und durch Alterung an Qualit
t eingeb
Arial
Arial
Abstich (Abzug)
auch Abzug genannt. Trennen des frisch vergorenen Weins von den Hefen (beim Wei
wein) bzw.von den Schalen (beim Rotwein,auch "von der Maische abziehen" genannt) durch Umpumpen in ein anderes Fa
. Ende der G
rung.
Arial
Alkohol
Alter
alle guten Weine k
nnen nach zwei, drei Jahren getrunken werden. Sp
t- und Auslesen gewinnen in den folgenden Jahren. Die Spitzenweine des Rheingaus k
nnen auch mit zehn Jahren noch an Qualit
t gewinnen.
Alterung
Altl>Ausdruck f
r einen mehr oder weniger starken Altersgeschmack.
AmpelographieURebsortenkunde, also das Unterscheiden und Beschreiben der Reben- und Traubensorten.
anreichern[dem Most wird vor der G
rung Zucker zugesetzt, um einen h
heren Alkoholgehalt zu erhalten.
ansprechend
bei einfacheren Weinen ein Lob
ometer
Senkwaage zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Fl
ssigkeiten. Diese wird zum Messen des Zuckergehaltes im Most (siehe unter Mostgewicht) sowie des Alkoholgehaltes und des Extraktes des Weines verwendet.
Aroma_
Arial
aromatisierte WeineXWeine, die mit verschiedenen Gew
rzen und Kr
utern versetzt worden sind (z. B. Wermut).
artbestimmende Faktoren
die Art des Weines ist abh
ngig von direkt wirkenden Faktoren, wie Rebsorte, Lage (Riede), Boden, Jahrgang, Art und Reife des Traubengutes, Klima und Kleinklima (Mikroklima), D
ngung, Rebstockabstand, Zeilenbreite, Anschnitt, Ausbau, Lagerung u. a.
3Azu den Pflanzenl
usen geh
rendes Insekt, das sich an den Wurzeln der Reben festsetzt. Der im 19. Jahrhundert aus Nordamerika eingeschleppte ca. 1/2 mm gro
e Sch
dling verursacht vor allem Wucherungen an den Wurzeln. Bek
mpft wird die Reblaus durch resistente Z
chtungen, Quarant
ne und Schwefelkohlenstoff.
Ader wohl ber
hmteste Sekt der Welt stammt aus dem Weinanbaugebiet Champagne. Dieses liegt
stlich von Paris. Eine Legende besagt, da
Dom P
rignon im Jahre 1668 die "m
thode champenoise" erfunden haben soll. Die Rebsorten-Mischung Cuv
e entscheidet
ber die Qualit
t, die Einteilung erfolgt nach seiner S
e (demi-sec) oder Herbheit (brut). Nur der durch eine einige Monate dauernde zweite Flascheng
rung hergestellte Schaumwein aus der Region Champagne darf sich Champagner nennen.
#Akristalline Ablagerungen, die gelegentlich auf dem Flaschenboden von Wei
weinen zu finden sind. Dabei handelt es sich um Ablagerungen der Weins
ure, die sich im Jungwein, vor allem aber im Laufe des Alterungsprozesses bilden k
nnen. Kein Weinfehler, beeintr
chtigt auch nicht den Geschmack.
Aunangenehmer Geruchs- und Geschmacksfehler, vermutlich verursacht durch mangelhafte Desinfektion, ungen
gende Selektion oder zuf
llige Wechselwirkungen zwischen Chlor (Bleichmittel) und bestimmten Schimmelpilzen, die in den kork- verarbeitenden Betrieben oder in der Kellerei vorhanden sind. Dabei entsteht Trichloranisol (TCA), jene Substanz, die f
r den muffigen, moderigen Korkton verantwortlich ist.
hrend der G
rung entstehendes Gas, das normalerweise in die Luft entweicht. Die Weine sind daher, wenn sie abgef
llt werden, still (Stillweine). In Schaum- und Perlweinen, die in geschlossenen Beh
ltern vergoren wurden, bleibt Kohlendioyd enthalten (in gel
ster Form als Kohlens
ure). Auch in den jungen Weinen k
nnen noch Reste von Kohlens
ure vorhanden sein. Sie machen den Wein spritzig. In gelagerten Weinen, insbesondere in reifen Rotweinen, darf dagegen keine Kohlens
ure enthalten sein.
AFlaschenverschlu
aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber). Sie w
chst vor allem in Portugal, Spanien, auf Sardinien und in Nordafrika. Die Rinde wird, nachdem sie vom Baumstamm gel
st ist, ein halbes Jahr gelagert, dann gekocht, gebleicht und desinfiziert, bevor der eigentliche Korken herausgestanzt wird. Die Haltbarkeit eines Korkens betr
gt, je nach Luftfeuchtigkeit im Keller, mindestens 25 Jahre. Danach mu
eine Flasche gegebenenfalls neu verkorkt werden.
itenden Betrieben oder in der Kellerei vorhanden sind. Dabei entsteht Trichloranisol (TCA), jene Substanz, die f
r den muffigen, moderigen Korkton verantwortlich ist.
Ecovin
die Ecovin-Betriebe sind dem Bundesverband
kologischer Weinbau angeschlossen. Die wichtigsten Prinzipien der Ecovin-Winzer sind: Unabh
ngige Kontrollen und keine chemisch-sythetischen Hilfsstoffe bei D
ngung und Pflanzenschutz.
edel[Pr
dikat zur Charakterisierung eines Spitzenweines, das leider viel zu oft gebraucht wird.
Edelf
ule'siehe Botrytis cinerea (Grauschimmel).
edelfirnighein noch positiver Geschmackseindruck bei einem alten Wein; der Gegensatz dazu ist firnig (siehe dort).
Edelzwicker Verschnitt aus edlen Wei
weinen
ehrlich.Ausdruck f
r unverf
lschte, reint
nige Weine.
Eiswein
Arial
elegantQnennt man Weine von feiner Art mit Harmonie zwischen Alkohol, S
ure und Extrakt.
entwickelt
ausgebaut, reif
erdigpcharakterisiert den Bodengeschmack (Mineralien) eines Weines, z. B. Feuersteingeschmack bestimmter Kieselerden.
Ertrag
Erzeugerabf
llung[der Wein stammt aus dem eigenen Weinberg, wurde selbst gekeltert, ausgebaut und abgef
Erziehungsform
Essigstich
dieser ist eine Weinkrankheit; bei Vorhandensein von zu viel Essigs
ure (
ber 2 Gramm pro Liter) wird der Wein ungenie
bar. Der Essigstich entsteht durch Bakterien, die durch die sogenannte Essigfliege
bertragen werden.
]Aeine
nologische Angabe, die ein bestimmtes Gebiet mit einheitlichen und charakteristischen Bedingungen (Klima, B
den etc.) f
r die dort erfolgte Weinerzeugung abgrenzt. Die Ursprungsangabe lokalisiert die Herkunft (siehe dort) der Weine und kann sich dabei auf ein sehr eng begrenztes oder aber auch auf ein sehr weitr
umiges Anbaugebiet beziehen.
Ader
kologische Weinbau verzichtet auf den Einsatz von chemisch-synthetischen D
ngemitteln, chemischen Pflanzenschutzmitteln und den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln. Stattdessen wird durch die Verwendung organischer D
nger und Komposte das Bodenleben gef
rdert, N
tzlinge geschont und die Nitratbelastung des Trinkwassers gemindert. Bei der Traubenverarbeitung wird auf energiesparende Arbeitsweisen geachtet. Kein Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln.
Aeine Kreuzung; Helfensteiner x Heroldrebe. Der tieffarbige Rotwein hat ein duftiges, sorteneigenes Bukett und einen fruchtigen, kr
ftigen, extraktreichen Geschmack. Er braucht etwa zwei Jahre, bis er zur vollen Reife gelangt, und h
lt sich dann einige Jahre.
Anach Beendigung der G
rung hat der Wein noch eine nat
rliche S
e: die Rests
e.Wein: Bis 9 Gramm/Liter ergibt trockenen, bis 18 Gramm/Liter halbtrockenen, mehr als 18 Gramm/Liter milden Wein.Sekt: Bis 6 Gramm/Liter ergibt extra brut, bis 15 Gramm/Liter brut, bis 29 Gramm/Liter extra trockenen, bis 35 Gramm/Liter trockenen, bis 50 Gramm/Liter halbtrockenen, mehr als 50 Gramm/Liter milden Sekt.
kAhierbei handelt es sich um die kontrollierte Schaumwein-Produktion. Diese wurde im 18. und 19. Jahrhundert in der Champagne entwickelt. Klassischer Sekt wird ebenfalls in Flascheng
rung mit einer 12-15 monatigen Lagerung hergestellt. Er darf sich jedoch nicht Champagner nennen, da diese Bezeichnung ausschlie
lich den Schaumweinen der Champagne vorbehalten ist.
Adie Gesamts
ure des Weines, die sich aus mehreren S
uren zusammensetzt (z. B. Weins
ure, Apfels
ure, Milchs
ure, Zitronens
ure, Essigs
ure, Bernsteins
ure, Aminos
uren, Propions
ure etc.), jedoch jeweils als Weins
ure berechnet wird. Andere L
nder berechnen die Gesamts
ure auch als andere S
uren. Der S
uregehalt wird in Promille gemessen. Wei
weine haben unterschiedlich nach Sorte und Herkunft etwa 6 - 9 Promille (%) S
ure, Rotweine 5 - 7 Promille.
#Akroat: Prosek Dioklecijan ist die Lik
rweinspezialit
t aus Kroatien. Split, die ehemalige Residenz des r
mischen Kaisers Dioklecijan, ist die Heimat von Prosek Dioklecijan.
Geniessen Sie die Spezialit
t zum Dessert oder an heissen Tagen als eiskalte
berraschung mit einer Scheibe Zitrone.
:Bezeichnung f
r Weine mit einem h
heren Restzuckergehalt.
reserve
ein im Herbst steril eingelagerter, unvergorener Traubensaft, der einem bereits fertig vergorenem Wein zugesetzt wird. In
sterreich ist laut Weingesetz ein Zusatz von S
reserve nicht erlaubt.
te de cuv
e^ein vor allem in der Bourgogne gebr
uchlicher Ausdruck f
r die cr
me de la cr
me eines Weines
Tinto>spanischer Ausdruck f
r Rotwein (f
r Lik
rweine auch "negro")
Trester
die festen Bestandteile der Trauben, die nach der Kelterung zur
ckbleiben, wie K
mme, Stiele und Kerne (R
ckstand der abgepre
ten Maische - Tresterhut).
nft etwa 6 - 9 Promille (%) S
ure, Rotweine 5 - 7 Promille.
>Dnach der Flaschenabf
llung durchl
uft der Wein w
hrend seiner Lagerung einen weiteren, allerdings langsameren Reifeproze
in der Flasche. Schon beim Abf
llen kommt er mit Sauerstoff in Ber
hrung. Auch sp
ter, w
hrend der Flaschenlagerung, dringt weiterer Sauerstoff durch den Korken ein. Durch diese Sauerstoffeinwirkungen erfolgt eine gewisse
nderung der chemischen Zusammensetzung des Weines. So setzen sich beispielsweise die Gerbstoffe im Depot ab, ein Teil der Weins
ure kann in Weinstein umgewandelt werden. etc. Kurzum, der Wein
ndert sich im Duft und Geschmack. Gleichzeitig entwickeln sich noch weitere biochemische Reaktionen (Esterbildung), die ebenfalls die Qualit
t eines Weines verbessern k
nnen.
e Rotweine, selbstverst
ndlich aber auch gro
e Wei
weine werden dabei harmonischer, voller und milder. Schlie
lich erreichen sie das H
chstma
ihrer qualitativen M
glichkeiten (Reifeh
hepunkt), um von da an - allm
hlich oder auch schneller - die Qualit
t wieder zu verlieren. Der Wein kippt um, wird firnig, um schlie
lich pass
, das hei
t also ungenie
bar zu werden.
Aliefert farbkr
ftige, mittelschwere Weine mit hohem Gerbstoffgehalt, die ein w
rziges Bukett mit einem Veilchenton haben.
Stammt urspr
nglich aus Spanien und wird heute in der Provence angebaut. Sie ergibt tanninreiche, dunkle, fruchtige Weine. In Spanien "Monastrell".
Scheibe Zitrone.
@ein hervorragender, hochwertiger Wei
wein, dessen Name sich von der bronzierten (roten) Spitze seiner Triebe ableitet. er wird zwar auch sortenrein, h
ufiger aber noch mit dem Zierfandler zum
trot-Rotgipfler
ausgebaut , wobei es dabei sehr auf das Sortenverh
ltnis ankommt. In den h
heren Qualit
tstufen braucht der Wein unbedingt ein bestimmtes Ma
an Rests
e. In kleinen WeinjahW
ren d
rfte der dem Zierfandler qualitativ
berlegen sein.
Farbe
goldgelb; im Vergleich zum Zierfandler etwas dunkler
Bukett
frisch, w
rzig, auffallend ist seine ausgepr
gte, immer angenehme S
ure, die den extrakt- und meist alkoholreichen Wein ausgesprochen harmonisch macht. Im Vergleich zum Zierfandler ist er geschmacklich etwas h
rter.
Arial
Arial
Arial
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Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Bdie Schwefelung ist die
lteste Konservierungsmethode des Weines und ist auch heute noch notwendig, um den Wein vor nachteiligen chemischen und biologischen Ver
nderungen zu sch
tzen. In der Praxis erfolgt die Schwefelung des Weines durch Zugabe von Kaliumpyrosulfit in Pulver oder Tablettenform. Eine Tablette (oder ein S
ckchen) enth
lt gew
hnlich10 g Kaliumpyrosulfit. Diese Menge ergibt f
r 100 Liter Wein eine Aufschwefelung um 50 mg/Liter. Eine freie schwefelige S
ure (H2SO3) oder Schwefels
ure (H2SO4) darf dem Wein nicht zugesetzt werden. Wenn durch eine Fehlreaktion (z. B. in trocken konservierten Holzf
ssern) Schwefels
ure entsteht, so kommt es zu einem "Schwefels
urefirn".
samtigcein milder, harmonischer Rotwein mit geringem oder bereits abgebautem Tannin- (Gerbstoff-) Gehalt.
sauber4ein geruchlich und geschmacklich fehlerfreier Wein.
sauer,ein Wein mit unangenehmer oder hoher S
ureabbau
siehe biologischer S
ureabbau
Sauser
spritziger, s
schmeckender, noch in st
rmischer G
rung befindlicher Wein (noch Most oder schon Wein). Siehe auch unter Sturm.
schalLBezeichnung f
r einen leeren, gehaltlosen Wein ohne die notwendige Frische.
Schankwein (Schoppenwein)
darunter ist der meist im offenen Ausschank oder im Buschenschankbetrieb angebotener Wein (nicht Bouteillenwein) zu verstehen. Typische Schankweine sind meist trocken ausgebaut.
Scheitermostnder beim zweiten und mit einem h
heren Pre
druck gewonnene Most, welcher einen gerbstoffreichen Wein liefert.
schlanker K
extraktarm
Schmeckerter
sterreichische Bezeichnung f
r einen besonders aromah
ltigen Wein mit einem lauten Geschmack (z. B. Muskat-Ottonel, Muskateller).
nung2Kl
rung der Weine durch Zugabe bestimmter Stoffe.
Schwanz (Schweif)
siehe Abgang
Aeine Kreuzung; Helfensteiner x Heroldrebe. Der tieffarbige Rotwein hat ein duftiges, sorteneigenes Bukett und einen fruchtigen, kr
ftigen, extraktreichen Geschmack. Er braucht etwa zwei Jahre, bis er zur vollen Reife gelangt, und h
lt sich dann einige Jahre.
0Deine Kreuzung Silvaner x Riesling. Im Geschmack nachhaltig, fruchtig, rassig und an schwarze Johannisbeeren erinnernd.
Eine nach dem deutschen Z
chter Georg Scheu benannte Wei
weinsorte. Entscheidend f
r die G
te dieses Weines ist immer die Lage des Weingartens und die erreichte Vollreife der Trauben.
Der Z
chter, Herr Scheu, hat in seinen Zuchtreihen den 88.S
mling als seine beste Z
chtung eingestuft - daher auch der Name "S
mling 88".
Farbe
Unreife Weine haben eine gr
ngelbe, reife Weine eine goldgelbe Farbe
Bukett
Unreife Weine haben ein ordin
res, aufdringliches , manchmal sogar absto
endes Bukett, reife Weine besitzen ein eigenartiges, aber feines und kr
ftiges Bukett.
Geschmack
Unreife Weine zeigen im Geschmack die gleichen Eigenschaften wie beim Bukett (aufdringlich, ordin
r und unharmonisch) mit einer oft stechenden S
ure. Bei solchen Weinen spricht man abwertend vom typischen
mlington
Reife Weine haben besonders auf der Pr
dikatsweinstufe einen harmonischen und rassigen Geschmack und werden h
ufig mit einer sp
rbaren Restzucker angeboten.
Arial
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Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
)Aein Wein, der laut "Codex juris Canonici" stets ein naturbelassener Wein von besonderer G
te sein mu
. Die "Lieferanten von Me
wein" werden vom zust
ndigen erzbisch
flichen Ordinariat darauf vereidigt. Sie d
rfen ihren Me
wein f
r die Pfarrer dieser Di
zese, aber auch im freien Verkauf anbieten.
Aungen
gende Entwicklung der Beeren, die auf eine mangelhafte Befruchtung zur
ckzuf
hren ist. Dies ist meistens dann der Fall, wenn zur Bl
tezeit der Reben die Temperatur zu niedrig ist oder die Bl
ten verregnet werden. Dann verrieseln die Bl
ten, d. h. die Fruchtans
tze verk
mmern und fallen ab, was zur Folge hat, da
der Traubenertrag im Weingarten eine mehr oder weniger starke Einbu
e erf
hrt, ohne da
aber dabei die Qualit
t des Weines einen Schaden erleidet.
yAdarunter ist ein weiterer (langsamer) Zuckerabbau nach der Hauptg
rung, oft auch erst in der Flasche, und damit die Erh
hung des Alkoholgehaltes zu verstehen. Erfolgt dabei eine unerw
nschte Nachg
rung in der Flasche, bedeutet dies im allgemeinen eine Qualit
tsverschlechterung des Weines. Eine Nachg
rung im Lagerbeh
lter beim Produzenten kann jedoch durchaus erw
nscht sein.
Dann verrieseln die Bl
ten, d. h. die Fruchtans
tze verk
mmern und fallen ab, was zur Folge hat, da
der Traubenertrag im Weingarten eine mehr oder weniger starke Einbu
e erf
hrt, ohne da
aber dabei die Qualit
t des Weines einen Schaden erleidet.
Schwefeln@
schwer
alkoholreich; siehe Alkohol
sec+trocken, bei Champagner meist Brut genannt
seidig"ein Wein von sehr feiner Struktur
Seihmost9der von der Maische ohne Pressen abflie
ende Traubensaft
Sortenbukett0der typische, rebsorteneigene Geruch des Weines
tlese
Weine aus vollreifen Trauben, die fr
hestens sieben Tage nach Beginn der allgemeinen Lese geerntet werden. Sie sind intensiver im Geschmack, aber nicht unbedingt s
. Es sind reife, elegante Weine.
Arial
spritzig\frischer, meist junger Wein mit einer lebendigen S
ure, der sp
rbar auf der Zunge prickelt.
stahligJein kr
ftiger Wein mit viel Fruchts
ure, ohne jedoch dabei sauer zu sein.
stoffig/Bezeichnung f
r extraktreiche, kr
ftige Weine.
streng=Bezeichnung f
r einen unreifen, eckigen, oft trockenen Wein.
StrohweineA
Sturmhspritziger, s
schmeckender, noch in st
rmischer G
rung befindlicher Wein (noch Most oder schon Wein).
ein harmonischer Wein (oft auch mit einem leichten, kaum sp
rbaren Restzuckergehalt), der immer wieder zum Trinken anregt. Der Begriff wird meistens bei Weinen von durchschnittlichem Qualit
tsniveau (Kneipweine) angewendet.
(AFendant ist ein Wei
wein aus dem Wallis in der Schweiz, der aus der Chasselas-Traube gewonnen wird. Dabei mu
der
chslegehalt der Trauben mindestens 70,6 Grad betragen.
Der Wein ist leicht und fruchtig und immer durchgegoren, also trocken. Er passt gut zu ged
nstetem Fisch oder Reisgerichten.
rung im Lagerbeh
lter beim Produzenten kann jedoch durchaus erw
nscht sein.
Cdie Umkehrosmose ist ein Verfahren zur Erh
hung der Konzentration des Traubenmosts durch Entziehung von Wasser. Ist von deutschen Beh
rden offiziell noch nicht zugelassen. Es gibt jedoch eine gr
ere Anzahl von befristeten Genehmigungen f
r Winzer. Die Umkehrosmose benutzt die unterschiedlichen Dichten von Wasser und Alkohol. Kritiker bef
rchten durch die Zulassung eine verst
rkte Abkehr vom handwerklichen Weinmachen hin zur hochtechnischen Weinproduktion. Bef
rworter begr
en die Qualit
tsverbesserung. Konzentrierte Weine sind bei vollerem Geschmack komplexer und farbtiefer. International ist die Konzentration des Traubenmosts mit unterschiedlichen Techniken (Vakuumverdampfung, Schockfrosten durch Kryoextraktion) oder einfach durch Aufzuckern (Chaptalisieren) erlaubt. Jegliche Konzentration des Traubensafts erh
ht den Alkoholgehalt und ver
ndert dadurch das gesamte geschmackliche Erscheinungsbild eines Weins.
nervig:ein besonders s
urebetonter, kr
ftiger und rassiger Wein.
chsleCMostgewicht; Skala f
r den Zuckergehalt der Trauben (franz. Baum
chslegrade4
kologischer Weinbau5
nothek (Vinothek)#Weinsammlung gehobener Qualit
oxydiert
der Begriff wird bei Weinen mit einer ver
nderten Farbe und Bukett angewendet; diese Ver
nderungen entstehen durch einen
igen Luftkontakt des Weines.
Perlwein6schwach sch
umender Wein mit zugesetzter Kohlens
7Cdieses zeigt an, wieviel nat
rlicher Zucker (Trauben- und Fruchtzucker) im frisch gepre
ten Most vor G
rungsbeginn enthalten ist. Die Mostgewichtsbestimmung erfolgt in
sterreich nach der Klosterneuburger Mostwaage (KMW), in Deutschland und in der Schweiz nach
rlicher Zucker vorhanden ist (100 kg Most enthalten somit 1 kg Zucker).
Die Klosterneuburger Mostwaage (KMW) wurde 1861 von Freiherr August Wilhelm von Babo konstruiert, der 33 Jahre lang der erste Direktor der Klosterneuburger Fachlehranstalt f
r Wein- und Obstbau war.
$Adie zweitwichtigste wei
e Traube in Burgund. Frischer (oft scharfer) Wein, mu
in 1 bis 3 Jahren getrunken werden. Mit Cassis (schwarzer Johannisbeerlik
r) zum
gemischt, ist er hervorragend. Die Sorte ist auch in Osteuropa, v. a. in Ru
land, verbreitet.
Wichtigste Anbauregion: Burgund
Adiese h
ngt beim Wein von einer Vielzahl von Umst
nden ab, wie z. B. Anbaugebiete, allgemeines Klima und Kleinklima, Rebsorte, Beschaffenheit des Bodens, Lage des Weingartens bzw. Weinberges, Neigungswinkel der Reblage zur Sonneneinstrahlung, Einflu
der Feuchtigkeit durch einen Flu
oder See, Abschirmung der Rebfl
che von Nordwinden durch W
lder, H
gel oder Berge, Pflege des Weinstockes, D
ngung, Sch
dlingsbek
mpfung, Zeitpunkt der Traubenlese, Kellereimethoden usw.
Aim Qualit
tsweinbau gelten verschiedene Lesezeitpunkte und -formen: Vorlese (Auslese fr
hreifer oder verfaulter Trauben), Hauptlese (Einbringen vollreifer Trauben), gestaffelte Lese (in mehreren Durchg
ngen), selektive Lese (Auslese edelfauler Trauben oder Traubenteile), negative Auslese (Auslese fauler Trauben vor der Lese), positive Auslese (Auslese gesunder oder edelfauler Trauben).
Reife;
reiner Satz)Anbau einer einzigen Sorte im Weingarten
reint
nig5sauber, ohne Nebengeschmack im Geruch und Geschmack.
reschVin
sterreich h
ufig gebrauchte Bezeichnung f
r einen s
urebetonten, spritzigen Wein.
Rests
e, Restzucker<
Restzucker*der Zucker, der unvergoren im Wein bleibt
robustLextraktreich, aber meist doch noch nicht durch das Alter (Reife) abgerundet
Wein aus roten Trauben, die aber nicht mit der Schale vorfermentiert, sondern gleich gekeltert werden. Deshalb kommt nur wenig roter Farbstoff in den Wein
Arial
RotweinVdie F
rbung des Rotweins kommt vor allem durch die mitvergorenen Schalen der Trauben.
Rouge
franz.: rot
ckgrat{ein Wein, bei dem die wichtigsten Inhaltsstoffe,wie S
ure, Extrakt und Alkohol, angenehm und betont in Erscheinung treten.
ein ausgeglichener, meist extraktreicher Wein (ohne Finesse und Gr
e), bei dem S
ure und Restzucker harmonisch aufeinander abgestimmt sind.
lieblichVBezeichnung f
r milde, nicht s
urehaltige Weine mit einem mittleren Restzuckergehalt.
ften|Verbindung des Weines mit Luft durch Dekantieren oder durch
ffnen der Flasche, um den Wein schneller trinkf
hig zu machen.
chtigCalle Eigenschaften, besonders der Alkoholgehalt, stark ausgebildet
maderisiertgein durch Oxydation dunkel gef
rbter Wei
wein, der im Geschmack an einen Madeira oder Sherry erinnert.
Maische$zerquetschte (gemahlene) Weinbeeren
Maischeg
rung des zwar gerebelten, aber gesamten Lesegutes (mit Beerenh
uten, Kernen, eventuell auch K
mmen) und Abpressen der Maische nach erfolgter G
rung.
malolaktische G
auch Milchs
rung oder biologischer S
ureabbau (BSA), Umwandlung der agressiven Apfels
ure in die mildere Milchs
Siehe auch unter "biologischer S
ureabbau".
Arial
markant6kr
ftiger Wein mit bestimmten typischen Eigenschaften
Massentr
ger[Rebsorten, die auf hohe Ernteertr
ge ausgerichtet sind und mindere Weinqualit
ten liefern.
matt=schaler, m
der Geschmack eines Weines ohne jegliche Frische.
wein-
mildjs
urearm; ein Wein, zuweilen auch mit einem etwas gr
erem Restzuckeranteil oder mit relativ wenig S
mill
Jahrgang (franz.)
,Akroat: ist ein trockener, weisser Qualit
tswein mit geografischer Herkunftsbezeichnung aus dem Mittel- und S
ddalmatien stammend. Er wird aus den Traubensorten Marastina, Trbljana, Zlatarica und anderer weisser Traubensorten gewonnen.
Er beinhaltet 12-13% Alkohol, 19-26g/l Extrakte und 5-6g/l S
Vinothek/Weinsammlung gehobener Qualit
ten zum Verkauf.
voll, vollmundigAein extraktreicher (k
rperreicher) Wein mit ausgepr
gtem Abgang.
vornehm
das h
chste Lob, das man einem Wein erteilen kann. Nur wirklich au
ergew
hnliche, abgerundete und hochwertige Weine werden als vornehm bezeichnet.
weichlein milder, s
urearmer Wein, wobei die Weichheit oft durch eine gewisse S
e des Weines hervorgerufen wird.
5 Weinsteinn
Arial
herbstLin Deutschland gebr
uchliche Bezeichnung f
r einen Ros
aus blauen Trauben.
Arial
wuchtig
extrakt- und alkoholreich
Steigerungsform von fruchtig
zart;fein, delikat, unaufdringlich, zugleich aber nuancenreich.
LagerungU
Arial
idealerweise in einem k
hlen, dunklen Raum. Die Temperatur sollte m
glichst gleichbleibend zwischen 8-12
C liegen. Der Wein sollte liegen, damit der Korken vom Wein umsp
lt und stets feucht is
Arial
Arial
Adarunter versteht man die k
nstliche Befruchtung einer Muttersortenbl
te mit Pollen einer beliebigen Vatersorte. F
r diesen Zweck mu
die vorhandene Zwitterbl
te der gew
nschten Muttersorte "kastriert" werden. Danach wird der Pollen der gew
nschten Vatersorte aufgebracht. Da die Genetik der Rebe noch weitgehend unerforscht ist - wird doch die Rebe vegetativ vermehrt - ergeben sich dabei oft Zufallstreffer (z. B. Jubil
umsrebe).
Kohlens
diese entsteht in gr
eren Mengen bei der G
rung. Ein kleiner Rest an Kohlens
ure, der nach der G
rung im Wein verbleibt, ist meist erw
nscht und sorgt f
r einen frischen, belebenden Weingeschmack.
Korkgeschmacki
Arial
t soviel wie Substanz. Ein k
rperlicher Wein enth
lt nicht unbedingt viel Alkohol, er ist aber weder w
sserig noch d
ssig, sondern vollmundig. "Leicht" ist das Gegenst
ck dazu.
rperreich
siehe Extrakt
ftig1extrakt- und alkoholreich, oft auch s
urebetont.
Kreuzung+
kurzcBezeichnung f
r einen Wein ohne bemerkbaren Abgang und ohne jeden nachhaltigen Geschmackseindruck.
Lage (Ried)
ein bestimmter Weinberg, von dem der Wein ausschlie
lich stammen mu
. Eine weitl
ufige Lage, die entweder ein Gemeindegebiet umfa
t oder auch dar
ber hinaus reicht nennt man Gro
lage.
lagerf
wahrscheinliche Haltbarkeit des Weines in der Flasche, beginnend mit dem 1. Lebensjahr. Die Haltbarkeit ist auch sehr vom Erntejahr abh
ngig. Sehr gute und ausgezeichnete Weinjahre k
nnen die Lagerf
higkeit eines Weines mitunter betr
chtlich erh
nn und ausdruckslos
leicht
alkoholarm
VCum besonders gute Rebst
cke und deren Eigenschaften weiter zu erhalten oder um Nachkommen mit neuen Eigenschaften zu z
chten, wird bewu
t Auslesezucht betrieben (Selektion). Dabei wird die G
te eines Weingartens f
nf Jahre hindurch bewertet (bonitiert). Ein Einzelstock,der f
nfmal die beste Bewertung (5 Punkte) erhalten hat, wird dabei "Elitestock" genannt. Von diesem Elitestock erzeugt man 10 Pfropfreben, die man wiederum 5 Jahre hindurch pr
ft (Zwischenpr
fung). Wenn diese Zwischenpr
fung in allen Belangen (Ertragssicherheit, Bl
tefestigkeit, Weinqualit
t etc.) positiv abgeschlossen werden konnte, kommt es dann mit mindestens100 St
cken zur Hauptpr
fung (wiederum durch 5 Jahre hindurch mit jeweiliger statistischer Auswertung). Haben die Reben nun in allen Disziplinen eine positive Bewertung erhalten, so wird dieses Material "Klon" genannt.
Aein besonders durch h
here Temperatur und Luftfeuchtigkeit hervorgerufenes Klimaverh
ltnis eines innerhalb einer Gro
klimazone engbegrenzten Raumes, das durch verschiedene Faktoren (Bodenw
rmespeicherung, N
he eines Flusses oder Waldes, warme S
nge des Weingartens, enger Stand der ausgepflanzten Rebst
cke, bestimmte Erziehungsform etc.) entsteht und bei dem bestimmte Assimilationsvorg
nge der Rebe beschleunigt oder gef
rdert werden.
!Hochgew
chse oder Spitzengew
chseYdiese Bezeichnungen d
rfen nur f
r Beerenauslesen oder Trockenauslesen verwendet werden.
HybrideLKreuzung zwischen europ
ischen und amerikanischen Rebsorten (siehe Foxton).
Jung"noch nicht ganz ausgereifter Wein
Jungfernleserder erste Traubenertrag in einem neu angelegten Weingarten, meist im 3. Jahr nach der Auspflanzung der Rebst
JungfernweinVder erste Wein, der aus den Trauben eines neu angelegten Weingartens gekeltert wurde.
Jungweinxein Wein, bei dem die Hauptg
rung beendet ist und der bereits beginnt, sich zu kl
ren und noch viel Kohlens
ure enth
Kabinett
dikat f
r die unterste Stufe der Qualit
tsweine mit Pr
dikat: Nur voll ausgereifte Trauben, keine Mostanreicherung, Mostgewicht 70 - 81 Grad
chsle, Alkoholgehalt 7 - 9%
mme (Rappen)Zdarunter versteht man die gerbstoffreichen Stiele der Trauben, an dem die Trauben h
ngen.
Kelter(n)GVorrichtung (Traubenpresse) zum Auspressen des Saftes aus den Trauben.
rungGBeseitigung von Tr
bungen im Wein mittels Filtration und/oder Sch
klein
Bezeichnung f
r einen Wein, der nicht nur alkoholleicht wirkt, sondern auch d
nn und anspruchslos ist. Er stammt meist aus einem schlechten Jahrgang oder aber aus Massenertr
gen eines Weingartens (Quantit
t vor Qualit
Kleinklima(
Klon (Klonrebe))
Klosterneuburger Mostwaage (KMW)
siehe unter Mostgewicht
Arial
Arial
Arial
Kohlendioxydg
Arial
Kohlens
uremazeration
Methode, um Farbe und Frucht zu intensivieren. Ungepre
te, ganze Trauben werden unter Sauerstoffabschlu
mit Kohlens
ure enzymatisch vergoren. Typisch ist die Kohlens
uremazeration f
r den Beaujolais.
Arial
Korkenh
Arial
krautig
Geschmackston, der bei Weinen aus Cabernet franc, Cabernet Sauvignon und Merlot auftritt, wenn die Trauben nicht vollreif gelesen werden.
Arial
Kupfersulfat
Spritzmischung (auch als Bordelaiser Br
he bekannt), die die Blattbildung st
rkt und die Widerstandsf
higkeit des Rebstocks gegen tierische und pflanzliche Sch
dlinge erh
ht. Mit dem naturnahen Weinbau vertr
glich.
Arial
Landwein
in der Regel ein einfacher, s
ffiger, mehr oder minder trockener Wein. Nach dem Europ
ischen Weingesetz mu
Landwein einen h
heren Mindestalkoholgehalt aufweisen als Tafelwein, unterliegt aber nicht den strengen Anforderungen wie f
r Qualit
tsweine.
Arial
Lesetechnikj
Arial
Arial
Limousineiche
poriges Eichenholz aus den W
ldern um die Stadt Limoges im franz
sischen Zentralmassiv f
r Barriques (vor allem f
r Cognac).
Arial
MazerationCherausl
sen von Farbe und Frucht aus Beerenhaut und Fruchtfleisch.
Arial
Arial
MaischeerhitzungoErhitzung der Maische auf etwa 60 bis 80 Grad Celsius, um mehr Farbpigmente aus der Beerenhaut zu extrahieren.
Arial
Methylalkoholbauch Methanol. Giftiger Alkohol, von dem im Wein maximal 0,1 Gramm pro Liter enthalten sein darf.
Arial
Milchs
ure`in Rot- und einigen Wei
weinen vorhandene milde S
ure, entsteht durch die malolaktische G
rung.
Arial
Odium%Fachausdruck f
r den Echten Mehltau.
Arial
nologieKWissenschaft vom Wein, umfa
t sowohl Kellertechnik als auch den Weinanbau.
Arial
passitoLital. Ausdruck f
r aus luftgetrockneten Trauben erzeugten Wein (Vin Santo).
Arial
Quinta
portug. f
r Weingut.
Arial
PAeine Spielart des Traminers. Der Wein zeigt sich im Duft und Geschmack w
rziger, ausdrucksvoller, kr
ftiger als der Traminer mit gelegentlichem Grapefruit- oder Rosenduft.
Leider nur noch recht selten angebaute hochwertige Rebe, da sie einen keinen sicheren Ertrag garantiert.
Derbringt aromatische, leichte oder aber auch alkoholschwere Weine mit einem grasigen, stachelbeer
hnlichen Geschmack und einer lebhaften S
ure. Im Bordeaux wird die Sorte mit Semillon verschnitten und zu den edels
en Weinen Sauternes, Barsac etc. sowie dem trockenen wei
en Graves gekeltert. Im Loire-Gebiet werden aus der Sauvignonrebe der Sancerre und der Pouilly-Fume erzeugt.
Dieser Wei
wein ist sehr jahrgangslaunisch, weshalb auch sein Bukett- und Geschmacksbild recht uneinheitlich ist. In guten Jahren hat der Wein oft hervorragende Qualit
t mit gutem K
rper und gutem Alkoholgehalt sowie dem sortentypischen, grasigen Duft und Geschmack. In schlechten Jahren bleiben die Weine vielfach ausdruckslos, sind alkohol- und extraktarm und lassen die gesuchte grasige W
rze vermissen.
Farbe
nlich-gelb, in h
heren Pr
dikatsstufen goldgelb
Bukett
betont grasig, auch im Alter
Geschmack
Der Wein ist trocken, rassig mit saftiger S
ure, extrakt- und alkoholreich und zeichnet sich durch eine meist grasige W
rze aus. Ein Sauvignon sollte am besten jung und frisch getrunken werden.
Wichtigste Anbauregionen: Loire, Sauternes, Chile, S
d Afrika, Kalifornien, Australien
_Adiese Bezeichnung zusammen mit der Erw
hnung des Jahrgangs bedeutet, da
der Besitzer in diesem Jahr einen Teil oder seine ganze Weinernte f
r gut genug befunden hat, sie selbst abzuf
llen und unter seiner pers
nlichen Garantie zu verkaufen. Weine mit dieser Bezeichnung sind teurer, weil der Transport in Flaschen kostspieliger ist als jener im Fa
Aein ganz besonderer, sehr seltener und entsprechend teurer Wein, der aus einzeln herausgeschnittenen, edelfaulen, wenigstens
berreifen Beeren (in
sterreich beides) erzeugt wird. W
hrend bei der Auslese die reifsten Trauben gelesen und gepre
t werden, geschieht das gleiche bei der Beerenauslese, wie der Name sagt, lediglich mit den individuellen Beeren. Je nach Anbaugebiet mu
dabei ein Mindestmostgewicht von 110 bis 128
Oechsle erreicht werden.
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
T~j:LjX
mis en bouteilles
in Flaschen abgef
5mise de chateau oder Mise en bouteille au chateau, MC/
Mont-de-Milieu$einer der Premiers Crus des Chablis
Mostgewicht1
moussierend
stark kohlens
de.gealterter bzw. abgelebter Wein ohne Frische.
mundig#ansprechend, zum Trinken einladend
MutationTpl
tzliche Ver
nderung der Erbanlagen (Gene) und dadurch auch der Nachkommenschaft.
Nachg
rung2
Nase+im Weinjargon f
r Duft (Aroma oder Bukett)
gociant-
eine aus Frankreich kommende Bezeichnung f
r einen Weinkaufmann, der Jungweine ankauft und in seinem eigenen Weinkeller weiter ausbaut.
Braunwerden
gilt als Weinfehler und entsteht, wenn ein Wein zu stark oxydiert, das hei
t, wenn zuviel Luftsauerstoff zum Wein hinzutritt und der Wein nicht geschwefelt ist.
breit^ein voller, f
lliger Wein ohne besondere Feinheiten; meist mit zu wenig S
uregehalt versehen.
brut8herb (besonders trocken - Bezeichnung bei Schaumweinen)
Bukett
siehe unter Bouquet
CaveBKeller, Lagerraum f
r Wein und oft Verkaufs- und D
gustationsraum
chambrierenlwenn der Wein zu langsam auf Zimmertemperatur gebracht wird, bezeichnet man diesen Vorgang als Chambrieren.
Champagner0
Arial
Chaptalisierung"Zusatz von Zucker zum Traubengut.
Charakter
ein Wein hat Charakter, wenn er, unabh
ngig von seiner Qualit
t, bestimmte unverwechselbare Merkmale besitzt. Ein Wein ohne Charakter ist blind und reizlos.
Claret (Klaret)-ein aus Rotweintrauben gekelterter Wei
wein.
te, C
tes*Hang- und Steillagen mit guten Weinbergen
Bezeichnung f
r Qualit
tsschaumweine mit AC au
erhalb der Champagne, wie z.B. Cr
mant de Bourgog
ne. Die Flascheng
rung ist Vorschrift
franz
sische Bezeichnung, die soviel wie Lage bedeutet und haupts
chlich in Bordeaux
blich ist. Mehrere Crus k
nnen zu einem Chateau (Weingut) geh
ren. Es gibt Auszeichnungen wie Grand Cru, Deuxieme Cru, Cru class
CKleinstadt s
stlich von Paris im D
partement Yonne, nach der einer der ber
hmtesten wei
en Burgunder benannt ist. Er kommt aus einem insgesamt 17 Ortschaften umfassenden Gebiet und darf ausschlie
lich aus Chardonnay erzeugt werden. Rund 1400 ha stehen unter Reben, und unter den Bezeichnungen Chablis, Chablis premier cru und Chablis grand cru werden, vor allem bedingt durch die erhebliche Frostgef
hrdung, j
hrlich etwa zwischen 45000 und 85000 hl erzeugt. Hinzu kommt noch der popul
re, doch qualitativ weniger bedeutende Petit Chablis.
Der feinste Chablis, der sog. grand cru, kommt von einem einzigen S
dhang oberhalb von Chablis mit rund 110 ha Rebfl
che, die in acht Lagen unterteilt ist: Vaud
sir, Les Clos, Grenouilles, Valmur, Blanchots, Preuses, Bougros und La Moutonne. Die Namen dieser Lagen erscheinen durchweg auf dem Etikett (mit der Angabe Chablis grand cru). Die Weine sind k
rperreich, tief, komplex und ausdrucksvoll.
SDHafenstadt an der Garonne und bedeutendste Stadt in S
dwestfrankreich, dessen Einwohnerzahl rund 650.000 Einwohner betr
gt. Einige Kilometer n
rdlich von Bordeaux vereinigen sich Garonne und Dordogne zur Gironde, nach der das umliegende D
partement mit der Hauptstadt Bordeaux benannt ist; es umfa
t das gesamte Weinbaugebiet Bordeaux. Rund 94000 ha Rebfl
che weist dieses gr
te franz
sische Qualit
tsweinbaugebiet aus, so viel wie die der gesamten Bundesrepublik. Im Schnitt werden heute etwa 4,7 Mill. hl Wein erzeugt, was nahezu einem Viertel der gesamten franz
sischen A.O.C.-Erzeugung entspricht. W
hrend bis 1969 mehrheitlich Wei
weine aus Bordeaux kamen, ist ihr Anteil inzwischen zugunsten der Rotweine auf gut 20% zur
ckgegangen.
mtliche auf den Qualit
tsweinfl
chen der Gironde erzeugten Weine d
rfen als Bordeaux AC in den Handel gebracht werden.
Die Spitzenweine von Saint-Emilion stehen dagegen selbst gro
doc-Weinen in nichts nach, und Ch
teaux Ausone und Cheval Blanc nehmen nach allgemeiner
berzeugung heute den gleichen Rang wie Lafite, Latour, Margaux und Mouton-Rothschild ein.
Bport.: traditionelle Bezeichnung f
r einen lange im Holz und in der Flasche (Garrafeira - Flaschenkeller) ausgebauten und gereiften Wein. Wei
weine mindestens zwei, Rotweine mindestens drei Jahre beim Hersteller gereift. Typischer Teil portugiesischer Weinkultur: Die Rotweine werden lange auf der Maische vergoren, hoher Gehalt an harten Tanninen, ben
tigen eine lange Reifezeit. H
ufig Cuv
es. Nicht die Region, das Terroir oder die Rebsorte, sondern der Hersteller und das Potential des Weins stehen im Vordergrund.
Akroat: dieser aussergew
hnliche Wein mit seinem einzigartigen, an Akazienbl
ten erinnernden Aroma und Bukett, wird aus Trauben der Rebsorte Malvazija bijela gewonnen.
Der weisse Paziner Malvasia wird als endemische istrische Sorte betrachtet, die ihren einzigartigen Charakter den spezifischen klimatischen und
e Traube an der mittleren Loire (Vouvray, Layon usw.). Ergibt trockenen bis lieblichen (sogar s
en) Wein, aber stets mit reichlich S
ure und daher langlebig; kann in Kalifornien feinen Wein erbringen, wird aber selten sortenrein gekeltert.
Wichtigste Anbauregionen: Loire, S
d Afrika, Chile, Kalifornien
Akroat: im Herzen Slavoniens reifen in den pitoresken Weing
rten von Kutjevo die Trauben f
r diesen Wein. Er entsteht aus der Rebsorte italienischer Riesling.
In Kutjevo blickt man auf eine lange Tradition zur
ck. Seit dem 13 Jahrhundert wird hier Wein angebaut.
Es empfiehlt sich, diesen Spitzenweisswein zu Fleisch- oder Fischgerichten, bei einer Trinktemperatur zwischen 10 und 12
C zu servieren.
Beerenauslese
Arial
Arial
biologischer S
ureabbau
bissig0Bezeichnung f
r einen stark s
urebetonten Wein.
Bitterl{in
sterreich wird gerne beim Wein ein zart-bitterer Geschmack, der als angenehm empfunden wird, mit "Bitterl" bezeichnet.
0eine meist positive Bewertung des S
uregehaltes
Blanc de Blancs
rtlich: der Wei
e von Wei
en; Bezeichnung f
r Weine oder Schaumweine, die nur aus wei
en Trauben gekeltert werden. Fr
her gab es diese Bezeichnung nur bei Champagner, weil daf
r viele rote Trauben wei
gekeltert werden
Blume
Bocksbeutel8in Franken gebr
uchliche kurze, breite, flache Flasche.
ckser`
Arial
BodegaCspanische Bezeichnung f
r Weinkeller, Weinkellerei und Weinschenke
Bodengeschmack]Erdgeschmack (Mineralien); oft typisch f
r bestimmte Rieden. Er
ndert sich bei der Lagerung
Botrytis cinerea (Grauschimmel)
Bouquet
BracheEdie Zeitspanne, in der ein Weingarten nicht mit Reben bepflanzt ist.
brandig
wenn bei einem Wein der Alkohol zu betont oder vielleicht sogar unangenehm (brennend) empfunden wird, so bezeichnet man dies mit brandig.
reduktiv
weitgehend unter Sauerstoffabschlu
erzeugter Wein. Verfahren, um spritzige, duft- und fruchtbetonte Wei
weine zu erhalten. Gegenteil: oxydativ.
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Reinzuchthefe
im Labor gez
chtete Hefe, die bei der Verg
rung des Weins benutzt wird. Vorteil: leichtes Ang
ren, geringes Risiko des Steckenbleibens der G
rung. Nachteil: Gefahr der Uniformit
t im Geschmack und sortenuntypische Aromen.
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reserva
Arial
Arial
Ried1
sterreichische Bezeichnung f
r eine Einzellage.
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ripasso
traditionelles, in Italien (Valpoicella) gebr
uchliches Verfahren, junge Rotweine auf der Maische eines hochwertigeren Weins nachzuverg
ren, um so den Wein zu verbessern.
Arial
tteln
das Drehen der Champagnerflaschen per Hand im R
ttelpult. Dabei wird die Hefe in den Flaschenhals bef
rdert, um sie sp
ter degorgieren zu k
nnen.
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SchaumweinbSammelbezeichnung f
r Weine, in denen Kohlendioxyd gel
st ist (Sekt, Cava, Champagner, Spumante).
Arial
Schwefellwird dem Wein als schweflige S
ure zugesetzt, um ihn vor Oxydation zu sch
tzen und damit haltbar zu machen.
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Solera
bei der Sherry-Produktion
bliches Verfahren, den nat
rlichen Schwund im Fa
eines alten Sherrys durch Sherry j
ngerer Jahrg
nge auszugleichen, so da
am Ende ein Jahrgangsverschnitt entsteht.
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= Sommelier
Weinkellner
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Sommerschnittbausd
nnen von Fruchtst
nden an der Rebe, um die Menge zu reduzieren und die Qualit
t zu steigern.
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sur lie
frz. f
r auf der Hefe gelagert. Methode, um vor allem im Holzfa
ausgebauten Wei
weinen mehr Extrakt und Komplexit
t zu geben.
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= Tafelwein
unterste und gr
te Kategorie europ
ischer Weine, an die geringe qualitative Anforderungen gestellt werden vin de table, vino da tavola.
Arial
Tannin
auch Gerbstoff genannt. Ist in jedem Wein vorhanden, im Rotwein in gr
eren Mengen. Das weichste Tannin liefert die Beerenhaut, die beim Rotwein mitvergoren wird. Beim Ausbau im Barrique gibt das Holz des Fasses zus
tzlich Tannin an den Wein ab.
Arial
Vino da tavola
ital. Tafelwein. Bezeichnung f
r einfache, aber inzwischen auch f
r sehr hochwertige Weine, die nicht in die Kategorien des DOC passen.
Arial
C2e cru class
aus Pauillac, dessen vollst
ndiger, heute wieder auf Etiketten erscheinender Name Ch
teau Pichon-Longueville Comtesse de Lalande lautet. Anders als der traditionellere Pichon-Longueville (Baron) ist man auf Lalande bem
ht, einen fr
h trinkbaren, aber dennoch langlebigen Wein zu erzeugen. Von allen klassifizierten Gew
chsen Pauillacs weist er daher den niedrigsten Cabernet-Anteil (d
Anjou, Franc, Sauvignon) und den h
chsten Merlot-Anteil auf: Die 73 ha sind zu 45% mit Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 12% Cabernet franc und 8% Petit Verdot bestockt. Das Ergebnis ist ein dem Zeitgeschmack sehr viel mehr entsprechender, einschmeichelnder Wein voll Charme, Generosit
t und Eleganz, der aber dabei zugleich
ber Kern, Tiefe, Konzentration, Komplexit
t und Charakter verf
gt, ein wahrhaft grandioser Wein, dessen Qualit
tsniveau sich sp
testens seit 1975 konstant auf dem Rang 1. Gew
chse befindet und einem Mouton-Rothschild, Latour und Lafite nur wenig nachsteht.
7Ain Madeira Malmsey, in Italien Malvasia, in Frankreich Malvoisie, auch Vermentino (v. a. auf Korsika). Wird auch in Griechenland, Spanien, Westaustralien und Osteuropa angebaut. Liefert volle, bernsteinfarbene oder weiche wei
e Weine. Ihr
berragendes Potential kommt nur selten zur Geltung. Gro
e Lebensdauer.
uBSake, das japanische Nationalgetr
nk, ist eigentlich kein Wein sondern verd
nnter Reisbranntwein. Dabei wird Reis,
hnlich wie Whisky, gem
lzt, vergoren und danach gebrannt. Dieser Reisbranntwein mit einem Alkoholgehalt von etwa 55 Vol. % wird dann durch Zugabe von Wasser auf einen Alkoholgehalt von etwa 10 - 20 Vol. % reduziert.
In Japan unterscheidet man beim Sake 3 Qualit
tsklassen, und zwar tokky
(Spitzenklasse), ikky
(1. Klasse) und niky
(2. Klasse), er wird meistens warm, manchmal aber auch kalt oder im Sommer mit Eis aus kleinen Bechern getrunken. Sake wird aber auch, wie Wein in Europa, beim Kochen verwendet.
FPremier cru class
von Margaux und, was das Ch
teau wie auch seinen Wein angeht, eines der imposantesten Bordeaux-G
75 ha sind mit roten Rebsorten bestockt, davon 75% mit Cabernet Sauvignon, 20% mit Merlot und 5% mit Petit Verdot und Cabernet franc. Hinzu kommen weitere 12 ha, auf denen Sauvignon angepflanzt ist f
r den Wei
wein von Ch
teau Margaux. Als 1977 das Gut seinen Besitzer wechselte, wurde in Bordeaux Weinbaugeschichte geschrieben. Seither hat der Wein einen kometengleichen Wiederaufstieg erlebt, so da
heute der rote Ch
teau Margaux wieder ein Wein von Tannin, Tiefe und Konzentration ist, geradezu eine Geschmacksexplosion im Glas, die eine ungeheure Komplexit
t und einen gro
en Nuancenreichtum und Differenziertheit erkennen l
t. Dabei ist es ein Wein von gro
er Distinktion und Noblesse.
Der 1978er war der erste Jahrgang unter der neuen Leitung, und seit dem 1979er hat es kaum einen Bordeaux-Jahrgang gegeben, in dem, nach allgemeiner
berzeugung der Kenner, Ch
teau Margaux nicht an der Spitze der roten Bordeaux gestanden h
tte, so da
es nur recht und billig sein kann, festzustellen, da
teau Margaux heute die Nr. 1 unter den roten Bordeaux ist: ein gro
artiger, unvergleichlicher Wein. Dar
ber sollte nicht vergessen werden, da
selbst der Zweitwein dieses Gutes, der Pavillon rouge du Ch
teau Margaux, ein hervorragender, wenn nicht bemerkenswerter Wein ist, der jede Beachtung verdient, w
hrend der Wei
wein, der Pavillon blanc du Ch
teau Margaux, den Vergleich mit exzellenten wei
en Graves nicht zu scheuen braucht.
_ATrebbiano ist eine Rebsorte, die haupts
chlich in Italien, vor allem in Orvieto, Chianti, Soave angebaut wird, aber auch in S
dfrankreich, da wird sie Ugni Blanc genannt, und im Cognac, da wird sie St-Emilion genannt. Sie liefert einfachen Wein ohne eigenen Charakter und ist deshalb gut als Verschnittwein geeignet.
Wichtigste Anbauregion: Toscana
CDer Alkoholgehalt des Weins ist, je nach Art und Herkunft, sehr unterschiedlich, er kann zwischen 8 % bei deutschem Tafelwein und 20 % bei Sherry liegen.
Dabei bestimmt allerdings nicht nur der Alkoholgehalt die Schwere eines Weins, hinzu kommen verschiedene Stoffe wie Zucker, S
ure oder Tannin.
Australien
Cabernet 13,8 %
Shiraz 13,8 %
Deutschland
Auslese 10 - 10,5 %
Beerenauslese 12,8 - 14 %
Kabinett 8-9 %
Tafelwein 8 - 11 %
Frankreich
Beaujolais 10 - 10,5 %
Bordeaux rot 10,5 - 13 %
Burgunder rot 11 - 14 %
Burgunder wei
10,5 - 12,7 %
Cotes du Rhone 12,5 - 14,5 %
sser Riesling 10,5 - 11,5 %
Muscadet 12 %
Sauternes 12 - 16 %
Tafelwein 9 - 12 %
Italien
Barolo 12 - 14 %
Chianti 12 - 13 %
Valpolicella 11,7
Kalifornien
Cabernet Sauvignon 11,5 %
Chardonnay 10,5 - 13,5 %
Zinfandel 12 - 16 %
Portugal
Madeira 17 - 19 %
Portwein 17 - 19 %
Spanien
Rioja 12,5 %
Sherry 1
Sekt]
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Amerikanerreben
amerikanische Ursprungsreben, die heute als Unterlagsreben f
r die europ
ischen Edelreben verwendet werden, weil sie sich als resistent gegen die Reblaus erwiesen haben.
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annatakitalienisch f
r Jahrgang. Auch Bezeichnung f
r einen jungen,schon im Jahr nach der Lese freigegebenen Wein
Arial
Apfels
hart schmeckender, nat
rlicher Bestandteil des Weins. Bei frischen Wei
wein geduldet, bei Wei
wein, die im Barrique ausgebaut werden, meist unerw
nscht. Bei Rotweinen stets unerw
nscht malolaktische G
rung.
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Assemblage
mischen gleichen Weins aus verschiedenen F
ssern unterschiedlicher, aber zueinander passender Weinpartien oder verschiedener Rebsorten zu einem einheitlichen Wein (zum Beispiel Champagner, Bordeaux, Cuv
Arial
Ausbruch
Beerenauslese aus Rust am Neusiedlersee (
sterreich), gewonnen aus
berreifen oder Trauben mit Edelf
ule von mindestens 138 Grad
chsle, aber auch f
r ebenso hochgr
dige, trockene Weine ohne Botrytis.
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franz
sisch f
r 1. abgeschlossenen, meist von einer Mauer eingefa
ten Weinberg, 2. vor allem im Burgund gebr
uchlicher Ausdruck f
r eine Weinbergslage.
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chermantsSchaumwein mit weniger Kohlens
ure als ein Champagner, vor allem aus den Elsa
, von der Loire und aus dem Burgund.
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degorgierena
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Dessertwein^Sammelbezeichnung f
r alle s
en Weine, auch wenn sie nicht nur zum Dessert getrunken werden.
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Diabetikerwein9trockener Wein mit maximal 4 Gramm Restzucker pro Liter.
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Mehltau, echter
auch Odim genannt. Pilzkrankheit,die alle gr
nen Teile der Rebpflanze bef
llt und mit einem spinnwebartigen Netz
berzieht, so da
sie absterben.
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Edelstahltank
seit den 60er Jahren Gef
e zur Verg
rung und zum Ausbau des Weins. Sie sind hygie
nisch, geschmacksneutral und erm
glichen die Kontrolle der G
rtemperatur.
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entschleimenb
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Akroat: GRK - Lumbarda ist ein ber
hmter Spitzenwein der aus der Traubensorte Grk, in den sandigen Weinbergen, um den Ort Lumbarda, auf der Insel Korcula gewonnen wird. Hier wird der Weinbau schon seit dem 4. Jahrhundert vor Christi gepflegt, zu Zeiten, als hier die Dorier die erste griechische Kolonie Korkyra gr
ndeten.
Der Wein Grk wird hier noch immer von Hand bearbeitet und ohne Pflanzenschutzmitteln gepflegt und in relativ kleinen Mengen gewonnen.
Dieser Wein beinhaltet 12-12,5% Alkohol
JBfranz: ungef
hr 15% der franz
sischen Weine kommen als Vin de Pays - Landwein - auf den Markt. Diese Bezeichnung ist gesetzlich gesch
tzt und wurde 1981 mit dem Ziel
berarbeitet, Weinen mit lokaler Bedeutung mehr Identit
t zu verleihen. Ein Vin de Pays ist in der Regel ein kosteng
nstiger Wein, aber ganz und gar kein minderwertiger. Im Gegenteil: wer in den franz
sischen Weinregionen d
goustiert, wird auf einige hervorragende Weine treffen. Denn die Qualit
t wird kontrolliert und der Wein mu
aus einem der gesetzlichen Anbaugebieten von einer der ausgew
hlten Rebsorten stammen.
Verschnitt (verschneiden)L
versetzter WeinM
vieilles vigneswalte Reben, daher besonders gut, aber nicht mehr so ertragreich und die ganze Kraft des Rebstockes geht in die Trauben
vigne Rebstock
vignoble
Weinberg, Weinbaugebiet
vin blanc
franz: Wei
vin cuit
franz: "gekochter Wein"; provencalische Spezialit
r Weihnachten und festliche Angelegenheiten. Durch das Kochen des Ros
-Weines ist der Saft so konzentriert, da
nach der sehr langen G
rung ein s
er und gehaltvoller Dessertwein entsteht.
vin de pays
vin de tableTfranz: Tischwein, Tafelwein, Qualit
t unterschiedlich, vin de pays empfehlenswerter
vin mousseux
franz: Schaumwein
vin rouge
franz: Rotwein
span.: Weinberg
Vinifizierung.Methode der Kellertechniken zur Weinerzeugung
Vinometer>kleines Me
instrument zum Messen des Alkoholgehaltes im Wein.
\Bkroat: SVETA ANA - Heilige Anna - ist ein ausserordentlicher Spitzenwein aus dem Weingebiet der Halbinsel Peljesac und wird aus der edlen Traubensorte Marstina gewonnen. Unweit vom
ppigen Ort Putnikovic sind die Weinberge kreisf
rmig um das Kirchlein Sv. Ana (Hl. Anna) angereiht. Eine
berlieferung besagt, dass die Weinbauern dieses Kirchlein der Hl. Anna widmeten die ihnen einen Schutz gegen alle Missgeschicke an den Weinreben gew
hren soll. So erhielt dieser Wein auch deren Namen. Der Wein besitzt einen spezifischen Geschmack der Sortenaroma Marastina.
Dieser Wein beinhaltet 12-13,5% Alkohol.
Amaro
ital: sehr trocken oder bitter
Arial
Cantina ital: Weinkellerei oder -keller
Arial
Cantina co-operativa
ital: Winzergenossenschaft
Arial
Cantina sociale
ital: Winzergenossenschaft
Arial
Casa Vinicola
ital: Weinhandlung
Arial
ClassicoFital: der Wein kommt aus der besten Gegend im Zentrum eines Gebietes.
Arial
= Consorzio9ital:
rtliche Winzervereinigung mit gesetzlichem Status
Arial
CottoKital: der Wein wurde aus gekochtem Most bereitet und ist sehr konzentriert
Arial
dolce
ital: sehr s
Arial
gradi=ital: die Zahl dahinter gibt die Volumenprozente Alkohol an.
Arial
,Imbottigliato nello stabilimento della dittaU
Arial
3ital: der Wein wurde in der Weinkellerei abgef
Arial
Imbottigliato nell origineU
Arial
+ital: der Wein wurde im Weingut abgef
Arial
Infiascato alla fattoriaU
Arial
3ital: der Wein wurde in der Weinkellerei abgef
Arial
ital: dunkelrot
Arial
riserva?ital: f
r eine l
ngere Zeit gelagerter Wein, meistens 3 Jahre.
Arial
sesso
ital: trocken
Arial
rosato
ital: Rose
Arial
= Tenementi3ital: bezeichnet ein Weingut oder einen Weinbesitz
Arial
= Vendemmia
ital: Jahrgang
Arial
vino da banso:ital: einfacher Tafelwein, der meist nicht abgef
llt ist.
Arial
vino liquoroso
ital: gespriteter Wein
Arial
vino ordinarbo:ital: einfacher Tafelwein, der meist nicht abgef
llt ist.
Arial
= vin santoaital: der Wein wurde aus Trauben bereitet, die den Winter
ber unter dem Dach getrocknet wurden.
Arial
rosso
ital: rot
stravecchio
ital: vollmundig, sehr alt
Arial
4. Anos+span: abgef
llt nach vierjahriger Lagerung
Arial
blanco
span: wei
Arial
Bodega cooperativa
span: Winzergenossenschaft
Arial
Cepa!span: Rebsorte oder Traubensorte
Arial
Criado y embottelado porHspan: erzeugt und abgef
llt von. Dahinter steht der Name des Abf
llers.
Arial
Consejo Regulador_span: Organisation, die den Schutz und die Kontrolle der Denominacion de Origen zust
ndig ist.
Arial
BDie Welt des Weines
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Diese Software ist kostenlos. Das einzige, was Sie tun m
ssen, ist dem Autor ein eMail zu schicken, um ihm mitzuteilen, wie Ihnen diese DB gef
Der Autor wird Ihre Kritik und Anregungen bei zuk
nftigen Versionen ber
cksichtigen.
Als der Mensch zu denken begann, fand er die Weinrebe - eines der
ltesten Laubgew
chse - schon vor. Er erkannte schnell, da
sich aus ihren Fr
chten ein k
stliches und anregendes Getr
nk bereiten lie
Cosecha7span: Erntejahr, Jahrgang. Dabei steht eine Jahreszahl
Arial
dulce
span: s
Arial
Elaborado y anejado porGspan: erzeugt und gelagert bei. Dahinter steht der Name des Erzeugers.
Arial
espumoso
span: sch
umend
Arial
span: trocken
Arial
Vendimia
span: Jahrgang
Arial
vino corriente4span: einfacher Wein, der meist nicht abgef
llt ist
Arial
vino de cosecha propria#span: im Weingut gekelterter Weine
Arial
AdegaGport: Keller, in dem Wein gelagert, gekeltert oder auch getrunken wird
Arial
Aguardente
port: Branntwein
Arial
branco
port: wei
Arial
Coheita7port: Erntejahr, Jahrgang. Dabei steht eine Jahreszahl
Arial
Denominacao de OrigernAport: Garantierte Qualit
t aus einem kontrollierten Anbaugebiet.
Arial
Engarrafado de origern
port: Weingutabf
llung
Arial
= espumante
port: sch
umend
Arial
Garrafeira0port: besonders gute Qualit
t aus Privatkellern
Arial
maduro
port: alter, ausgereifter Wein
Arial
Regiao demarcada8port: durch Gesetz begrenztes anerkanntes Weinbaugebiet
Arial
Vinha
port: Weinberg
Arial
vino corriente4port: Einfacher Wein, der meist nicht abgef
llt ist
Arial
vinho de consumo port: sehr einfacher Konsumwein
Arial
vinho de mesa
port: Tischwein
Arial
vinho verdekport: gr
ner bzw. sehr junger Wein. Die leichten Rot- und Wei
weine der Provinz Minho werden so bezeichnet
Arial
Climat
franz: Einzellage
Arial
Commune
franz: Gemeinde, Gemarkung
Arial
Finage
franz: Gemarkung
Arial
mis dans nos caves3franz: der Wein wurde in einer Kellerei abgef
Arial
mise en bouteilles au Domaine,franz: der Wein wurde im Weingut abgef
Arial
mis par le proprietaire-franz: Der Wein wurde vom Erzeuger abgef
Arial
Proprietaire-Recoltant_franz: Bezeichnung f
r einen Weingutbesitzer, der seinen Wein auch selber keltert und ausbaut.
Arial
4AWeine aus der Gattinara-Traube haben ein feines Bukett mit besonders im Alter ausgepr
gtem Veilchen- und Goudronbukett, trocken, harmonisch, mit typisch bitterem Nachgeschmack. Der Gattinara braucht 4-6 Jahre bis er
berhaupt trinkreif wird, und oft 10 Jahre und l
nger bis er seinen H
hepunkt erreicht hat.
[DSpitzenweine, die "aus Steinen wachsen"
kroat: wer kennt sie nicht, die weltber
hmte steinerne "Alte Br
cke" von Mostar. Die geschichtstr
chtige Stadt ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Herzegowina. Mit 2'300 Sonnenstunden im Jahr geh
rt diese Region zu den sonnigsten Gebieten Europas. Wegen des mediterranen Klimas und des Felsenbodens wurde schon vor rund 2'000 Jahren im S
den des zentralen Balkangebirges, im Tal der Neretva (die in Mostar von der "Alten Br
cke"
berspannt wird) Weinbau betrieben.
Weine aus der Herzegowina wurden schon 1353 in ganz Europa hoch gelobt. 1886 gr
ndete das
sterreichisch-ungarische Kaiserhaus bei Mostar einen Weinkeller, der die Weine ZILAVKA Mostar und BLATINA Mostar f
r die Wiener Hofburg kelterte. Aus den vormals kaiserlichen Weinkellern entstand die Firma Hepok, die nach wie vor beide Spitzenweine abf
llt. In den sonnendurchtr
nkten Steinplantagen bei Mostar gedeiht mit dem weissen ZILAVKA Mostar ein trockener Spitzenwein - der meistverkaufte der Region. Ebenfalls ein Spitzenwein ist BLATINA Mostar, ein trockener, feinherber, tief dunkelroter Wein.
pfeffrig6Bezeichnung f
r einen speziellen, w
rzigen Geschmack.
pikant7ein Wein mit einer betont feinen u^
nd fruchtigen S
plumpVBezeichnung f
r einen alkohol- und extraktreichen Wein mit wenig S
ure und Charakter.
most0der bei den ersten Pre
ngen gewonnene Most
Primeur (mei
t Beaujolais)
junger, frischer Rotwein, der kurz nach der G
rung abgef
llt und wenige Monate sp
ter getrunken wird. Erstverkaufstag ist jedes Jahr der dritte Donnerstag im November (f
r Beaujolais Primeur). Empfohlene Trinktemperatur: 10-12 Grad
Qualit
rassig
wenn auch nicht immer ein herausragender, so doch immer ein harmonischer Wein mit vollem K
rper und betonter, fein ausgebildeter Fruchts
rauh^etwas geringer als kratzig. Ursache dieses Empfindens ist meist ein zu hoher Gerbstoffgehalt.
Reblaus8
Rebschnitt9
colte1Ernte, bezeichnet auf Weinetiketten den Jahrgang
Refraktometereein optisches Me
t, mit dem mittels Lichtbrechung der Zuckergehalt im Most bestimmt werden kann.
reich+enth
lt viel Bukett, Geschmack und Alkohol
ein reifer Wein hat Fruchtigkeit und meistens seine h
chste Qualit
t erreicht. Oft bezeichnet man damit auch einen Wein, der trinkfertig ist.
Skizze
&Paint.app
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Extrakt
%Extraktgehalt (zucker- und s
urefrei)uextraktarm: 11-15 Gramm/Liter
mittlerer Extraktgehalt: 15-22 Gramm/Liter
extraktreich: von 22 Gramm/Liter aufw
ausdruckslos, klein, s
urearm
geschmack
Federwei
ein Most, der in der G
rung bereits langsam abklingt und bei dem die S
e des Mostes schon weitgehend verschwunden ist. Vorstadium: Sauser, Sturm; Nachstadium: Jungwein.
Fehler
Weinfehler entstehen durch chemische und physikalische Vorg
nge und
ern sich durch einen unerw
nschten und gleichzeitig unangenehmen Geruch und Geschmack des Weines.
fein.umfassender Ausdruck f
r eine h
here Qualit
Fermentation$eine andere Bezeichnung f
rung.
fest?Bezeichnung f
r einen gut ausgewogenen S
uregehalt des Weines.
Feuersteingeschmackcein Geschmacksausdruck f
r einen Wein, der an den Geruch vom Z
nden mit einem Feuerstein erinnert.
feurig\meist auf Rotweine bezogene Bezeichnung f
r einen kr
ftigen Wein mit h
herem Alkoholgehalt.
Filtrationitrennen der ungel
sten Stoffe (Trubstoffe, Hefen etc.) vom Wein auf physikalischem Wege (Filteranlagen).
FinessemBezeichnung f
r ein nuancenreiches, raffiniertes Geruchs- und Geschmacksbild bei edlen, hochwertigen Weinen.
Aaus dem Bordeaux stammende Sorte aus der vor allem edels
e Weine hergestellt werden (z.B. der Chateau d'Yquem).
Die aus dieser Wei
weintraube gekelterten Weine sind mitunter wenig fruchtig im Bukett und Geschmack. Bei jungen, trockenen Weinen ist oft ein gr
ner Apfelton sp
rbar. Sie werden daher gerne mit Sauvignon blanc und Muscadet verschnitten.
ure. Idealer Begleiter zu Spargel, Pilzen und Kartoffelgerichten.
Gut in S
dtirol, brauchbar im Elsa
. Liefert im Wallis (Schweiz) als
Johannisberg
sehr guten, kraftvollen Wein.
Ceine alte Kreuzung zwischen Riesling x Silvaner.
Der M
ller-Thurgau ist die am h
ufigsten angebaute Sorte in Deutschland. Sie wurde 1882 in Geisenheim durch den Rebenforscher Hermann M
ller gez
chtet. Dieser stammte aus dem Schweizer Kanton Thurgau. Aus der Rebe werden in der Regel leichte s
ffige Weine. Unter der Bezeichnung "Rivaner" werden aus der Traube aber auch elegante Weine hergestellt.
Farbe
hell mit leicht gr
nlich-gelblichen Farbschimmer. In h
heren Qualit
tsstufen nimmt der Wein einen Goldton an
Bukett
Charakteristisch ist der leicht bis stark ausgepr
gte Muskatton in Duft und Aroma. Mit zunehmender Qualit
tsstufe nimmt das Muskatbukett ab.
Geschmack
frisch, spritzig, s
ffig, von feiner Fruchtigkeit und qualitativ mit einer gr
eren Bandbreite. F
r die Qualit
t ist vielfach die H
he seines S
uregrades ausschlaggebend. Bei geringen S
uregehalt schmeckt der Wei
wein zu mild und ausdruckslos. Sein Alkohol- und Extraktstoffgehalt ist im allgemeinen niedrig.
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Csie ist eine sehr alte Sorte, die schon bei den alten Griechen und R
mern bekannt war. Heute ist die Rebe
ber die ganze Welt verbreitet.
rzig, intensiv, nachhaltig. Als Aperitif und zu w
rzigen Speisen.
r die Qualit
t dieses Wei
weines kommt sehr auf den Jahrgang an. In guten Weinjahren ist er ganz guter Flaschenwein und
hnelt dem Muskat-Ottonel, in kleinen Jahren wird er meist nur als Verschnittwein verwendet. Durch seinen Muskatton hat er einen recht ausgepr
gten Eigengeschmack.
Farbe
nlich-gelb
Bukett
ein traubiges, intensives Muskatbukett im Duft und Aroma. In kleinen Weinjahren wirkt er aufdringlich und derb.
Geschmack
leicht und frisch, nicht allzu hoch im K
rper, meist trocken und mit einer fruchtigen S
ure versehen und von intensivem, aromatischem Muskatgeschmack
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Ieine der bemerkenswertesten wei
en Rebsorten, die nach verbreiteter
berzeugung aus dem Rheintal stammt, wo sie vielleicht schon zu r
mischer Zeit angebaut wurde. In der Wachau ist man jedoch der festen
berzeugung, da
hier die eigentliche Heimat des Rieslings zu suchen ist. Als Beweis f
r diese Auffassung gilt, da
eine der
ltesten Lagen Wei
enkirchens sp
testens seit der ersten H
lfte des 13. Jahrhunderts den Namen Ritzling tr
Heute ist der Riesling, abgesehen von der Bundesrepublik Deutschland und
sterreich, im Elsa
, in der Schweiz, in Norditalien, in der ehem. Deutschen Demokratischen Republik, in der Tschechoslowakei, im ehem. Jugoslawien, aber auch in Chile, S
dafrika, Kalifornien, Australien u. a. L
ndern verbreitet.
berall liefert diese Rebsorte gute Weine, doch aus relativ k
hlen Anbauzonen mit ihrer langsamen und langen Reifezeit und von schieferhaltigen oder Urgesteinsb
den kommen ihre besten und vollauf bemerkenswerten Weine.
Ein nobler Wei
wein, der h
chstes internationales Qualit
tsniveau erreichen kann. F
r eine gute Rieslingqualit
t ist unbedingt eine Vollreife der Beeren durch gen
gend Herbstsonne und durch eine sp
te Traubenlese notwendig, um den notwendigen Zuckergehalt erreichen zu k
nnen. Erst ein entsprechender Zuckergehalt in den Beeren erbringt in Verbindung mit der charakteristischen S
ure die wunderbare Harmonie der Riesling -Weine. Ein guter Riesling
berrascht immer wieder durch ein unvergleichliches Duftspiel, durch ein nahezu perfektes Gleichgewicht zwischen S
ure, S
rper und Eleganz und durch einen w
rzig-subtilen Abgang. Seinen sch
nsten Ausdruck findet er in der Qualit
tstufe Kabinettwein.
Farbe
nlich-gelb; mit zunehmenden Alter und in h
heren Qualit
tsstufen wechselt die Farbe in einem schimmrigen Goldton
Bukett
edles, ausgesprochen traubiges Fruchtbukett, das sich wenigstens zwei Jahre nach der Flaschenf
llung noch st
rker ausgepr
gt. Bei l
ngerer Flaschenlagerung erh
lt der Riesling ein ganz charakteristisches Aroma.
Geschmack
edel, fruchtig, rassig, mit einem mittleren Alkohol- und Extraktgehalt. Wie vielleicht bei keiner anderen Weinsorte wird sein Geschmack durch den Gehalt an S
ure und S
e, beeinflu
t, durch seine Harmonie, Rasse, Frische und Finesse bestimmt. er ist immer stark s
urebetont (7-9%o S
ure). In schlechten Weinjahren und aus nicht geeigneten Lagen schmeckt der Riesling oft unreif, manchmal richtig grasig, wobei dann seine S
ure recht unangenehm ausf
&Ddie am zweith
ufigsten vorkommende Sorte in
sterreich. Sie wird am Neusiedler See und in der Steiermark angebaut. Sie hat mit dem Riesling allerdings nichts zu tun.
Der Welschriesling ist ein problemloser Wei
wein mit einer gro
en Qualit
tsspanne. Stark vom Jahrgang, Standort und Lagerung abh
ngig, kann er entweder ein guter, frischer Tafelwein oder aber ein vorz
glicher Qualit
tswein sein. Aus schlechten Jahrg
ngen und Lagen ist er hingegen d
nn, zu hoch in der S
ure und als qualitativ minderwertig einzustufen.
Farbe
zartgr
n, im alter gelbgr
Bukett
frisch, fruchtig und zart feinw
rzig
Geschmack
frisch, mit einer leicht spritzigen Fruchtigkeit und mit einer s
ffigen, feinw
rzigen, reschen (s
urebetonten) Geschmacksnoten. Ein guter Welschriesling erinnert infolge seiner ausgesprochenen fruchtigen Art im Geschmack an einen saftigen Apfel. ein Welschriesling aus einem kleinen Jahrgang und aus einer ung
nstigen Lage schmeckt jedoch meist d
nn und ist au
erdem hart und hoch in der S
ure. Ein Welschriesling schmeckt jung und frisch am besten.
Limousinei
Mehltau, f
Movrodaphn
Orangetrau
Prosek Dio
reserva
Sommerschn
Teinturier
vin mousse
Vuveni Bab
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} RoussanneHRebe von der Rhone, die meist zusammen mit der Marsanne verwendet wird.
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Savagninmeine Traube, die im franz
sischen Jura angebaut wird und zur Herstellung sherry
hnlichen Weins genutzt wird.
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Sercialawird trocken ausgebaut f
r Madeira-Wein mit feinervigem Charakter und markanter S
ure verwendet.
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#ww} Terrantezkleider sehr selten gewordene Sorte, die zur Erzeugung halbs
en, nobel-eleganten Madeiras kultiviert wird.
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Verdelhowalte Sorte, die zur Herstellung von Madeira-Wein kultiviert wird und halbtrockene, filigrane und duftige Weine ergibt.
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VerdicchioAin Italien angebaute Rebe, die es seit dem 14. Jahrhundert gibt.
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VermentinoVwird heute nur noch auf Sardinien und Korsika und in der n
rdlichen Toskana angebaut.
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#ww} Vernaccia
Traube, die auf den H
geln der toskanischen Stadt San Gimignano angebaut wird und dort f
r einen trockenen Wei
wein verwendet wird.
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Viognier
alte Rebe, die vor allem in der Rhonegegend angebaut wird und schwere Wei
weine ergibt. Die Traube wird auch in Italien und Kalifornien kultiviert.
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Arinto@portugiesische Traube f
r frische, duftige, trockene Wei
weine.
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Blanc Fum
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Sipon$slowenische Bezeichnung f
r Furmint
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rslevel
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mUngarn: zweite wichtige Traubensorte im Tokaji (zusammen mit Furmint). Verleiht Weinen Weichheit und K
rper.
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italienischer Riesling
in Norditalien und Osteuropa angebaut. Dem Rheinriesling weit unterlegen, hat weniger S
uregehalt; lieblich am besten. Auch Welschriesling, Olaszriesling (darf nicht mehr einfach nur
Riesling
genannt werden).
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knyel
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}wenig ergiebige, aromareiche Traube f
r einen der besten ungarischen Wei
weine. Hohes Potential f
r feurigen, w
rzigen Wein.
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#ww3Pm
Feteascaqdie in Rum
nien am h
ufigsten angebaute Wei
weinsorte, die auch in Ru
land, Bulgarien und Ungarn verwendet wird.
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Folle blanche
viel S
ure, wenig Aroma, ideal f
r Branntwein. In der Bretagne als Gros Plant und in Armagnac als Picpoul bekannt. In Kalifornien brauchbar.
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#ww} Grechetto.Rebe, die vor allem in Umbrien angebaut wird.
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Greco di tufoYin S
ditalien angebaute, aus Griechenland kommende Sorte, die k
rperreiche Weine ergibt.
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Malvasiau
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Manseng
die Sorte stammt aus dem Baskenland und bildet z. B. die Basis f
r den bekannten Jurancon Sec und dessen s
e Spielart, bei der die Trauben vor dem Keltern getrocknet werden.
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Marsanne
neben Roussanne die Hauptwei
weintraube an der n
rdlichen Rhone (z. B. St-Joseph, St-P
ray, Hermitage). Auch in Australien und (als Ermitage blanc) im Wallis mit Erfolg angebaut. Milde, volle Weine, die sehr sch
n altern.
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Melonfwird fast ausschlie
lich an der Loire angebaut und f
r die Herstellung des Muscadet-Weines verwendet.
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MoscatelAaus ihr wird feinaromatischer, fruchtiger Madeira-Wein gewonnen.
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MtsvaneU
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Zdie hochwertigste Sorte der GUS Staaten, vor allem auf der Krim und in Georgien angebaut.
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Muscadelle
sie hat mit dem Muskateller nichts zu tun und wird heute nur noch vereinzelt in Bordeaux angepflanzt.
Verleiht manchem wei
en Bordeaux (v. a. Sauternes) besondere W
rze. Auch Grundlage f
r den australischen Tokay.
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Muscat d'AlexandrieU
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xSpielart der Muskateller-Traube, die eher eine Tafeltraube darstellt und auch zur Herstellung von Rosinen benutzt wird.
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Muscat d'HambourgU
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OTafeltraube, die heute fast gar nicht mehr zur Weinherstellung verwendet wird.
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PicolitOeine Rebsorte aus dem Friaul, aus der ein teurer Dessertwein hergestellt wird.
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Ribolla
Rebe aus dem Friaul.
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RkatsiteliU
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idie h
ufigste Sorte in Ru
land. Sie ist f
urebetonte Wei
weine sowie f
e Lik
rweine verwendbar.
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@leichte, frische Wei
weine sowie
ltere, feingliedrige Rotweine mit viel Reife und weniger K
rper brauchen wenig Luftkontakt.
Sehr kr
ftige junge Rotweine sowie
ltere Rotweine mit starkem S
ure- Alkohol- und Gerbstoffr
ckgrat ben
tigen viel Luftkontakt. Hier empfiehlt es sich, den Wein aus einer Karaffe zu kredenzen.
Sekt und Schaumweine brauchen kaum Luftkontakt. Es empfiehlt sich trotzdem, nach dem
ffnen der Flasche abzuwarten bis die Kohlens
ure sich beruhigt (2-3 Mi
n.). Die Luft sorgt f
r eine gute Entwicklung der Aromastoffe (fl
chtige chemische Verbindungen, die durch Luftkontakt riechbar und schmeckbar werden).
ltere Weine, die einen deutlichen Alterston aufweisen, d
rfen so wenig wie m
glich mit der Luft in Kontakt bekommen.
here Temperaturen vermindern die Empfindung von Frucht, S
ure und Gerbs
ure. Wei
wein schmeckt breit und plump, wenn er zu warm serviert wird. Bei Schaumweinen wirkt Kohlens
ure zu aggressiv.
Niedrige Temperaturen erh
hen die Empfindung von Frucht, S
ure und Gerbs
ure. Hochwertige, gerbstoffreiche Rotweine verlieren bei zu niedrigen Temperaturen den gr
ten Teil ihrer Geschmacksnuancen, da die Gerbstoffe zu stark hervortreten.
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Cideale, aber im Privathaushalt selten vorkommende Lagerbedingungen sind:
* Minimale Temperaturschwankungen, m
glichst 10 bis 14
C, nicht
ber 15
C, Luftfeuchtigkeit 70%, weil Korken nicht austrocknen d
rfen und Schimmelbildung vermieden werden soll.
* Helles Licht ist ebenso sch
dlich wie Ersch
tterungen.
* Zwiebeln, Farbe, Benzin oder andere stark riechende Substanzen d
rfen nicht zusammen mit den Weinflaschen gelagert werden.
* In der Wohnung sind K
che und Wohnzimmer die falschen Lagerpl
tze. Vielleicht l
t sich in einer Diele ein kleiner Raum abtrennen und isolieren.
* Gestapelte Tonr
hren oder
hnliche Bauelemente sorgen zus
tzlich f
r gleichm
ige Temperaturen f
r die Weinflaschen.
Wein soll liegend aufbewahrt werden:
Rotwein oben, da bekanntlich die W
rme hochsteigt und die Rotweine allgemein weniger empfindlich sind.
weinflaschen unten.
r die Gastronomie empfiehlt es sich einen speziellen Flaschenk
hlschrank anzuschaffen.
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mCdie Weintemperatur
r den Genu
von Wein ist seine Trinktemperatur das wichtigste Kriterium. Dabei gilt grunds
tzlich, da
wein k
hl und Rotwein fast bei Zimmertemperatur (maximal 18
Celsius) getrunken wird. Dabei reicht die nachstehende Skala von etwa 5
Celsius f
r Schaumwein und s
en Wei
wein bis 18
Celsius f
r gro
en, alten Bordeauxwein.
- 18
: Bester roter Bordeaux oder Hermitage
- 16
: Roter Burgunder, Chianti Classico, Barolo, kalifornischer Rotwein, Cotes du Rhone, deutscher Sp
tburgunder Sp
tlese
- 14
: Mittlerer Rotwein, guter wei
er Burgunder, Portwein, deutscher Sp
tburgunder, Madeira
- 12
: Leichter Rotwein, Beaujolais, roter Loirewein
- 10
: Deutscher Riesling Sp
tlese, Rose Wein, Sherry
: Trockener Wei
wein, Champagner
: Schaumwein, S
er Wei
wein wie Sauternes, Eiswein, oder Tokayer
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Cdie optimale Auswahl von Weinen zum Essen obliegt zudem einer Anzahl weiterer Kriterien wie: Tageszeit, Jahreszeit, Au
entemperatur, Anla
(feierlich, sachlich), Zusammensetzung des Personenkreises (Alter, Weinverst
ndnis), Preis oder Men
folge.
Die Weine "sollten" m
glichst in folgender Reihenfolge serviert werden:
* zart vor w
rzig
* leicht vor kr
ftig
* trocken vor mild/s
* wei
vor rot
hl vor warm
* alkoholarm vor alkoholreich
hnlich verh
lt es sich bei Speisen, wo die Devise hei
* zart vor w
rzig
* leicht vor kr
ftig
* leicht salzig vor mild/s
uerlich
In welcher Kategorie der jeweilige Wein einzuordnen ist, ist von verschiedenen Produktmerkmalen abh
ngig z.B.
* Rebsorte
* Herkunft
* Qualit
tsstufe
* Geschmacksbezeichnung
* Alter
hnlicher sich Wein und Speisen im Grundcharakter (leicht bis gehaltvoll und dezent bis w
rzig) sind, desto leichter ist es, eine harmonische Verbindung zu erreichen.
Harmonie ist Gleichklang und Erg
nzung
Gdie gro
e gesundheitliche Bedeutung des Weines ist seit langem bekannt. Schon im Mund wird die Speichelbildung angeregt und eine Art Vorverdauung eingeleitet. Im Verdauungstrakt selbst werden die Dr
sen zu vermehrter Bildung von Verdauungssekreten und Fermenten stimuliert. Wein erweitert die Gef
e und f
rdert die Durchblutung. Motorik und Aufnahmebereitschaft des Magens werden positiv beeinflu
Wertvoll ist die bakterienhemmende Wirkung der organischen S
ure von Wei
weinen, vor allem bei denjenigen, die nach der alkoholischen auch ihre malolaktische G
rung vollzogen haben.
Bei Rotweinen entsteht die antibakterielle Wirkung durch die Gerbstoffe (Tannine) und weniger durch den Alkohol. Sie machen Schleimh
ute des Magens und des oberen Darmabschnittes unempfindlich. Sie wirken gewebeabdichtend und verz
gern auf diesem Wege die Aufnahme des Alkohols ins Blut.
Es ist allgemein bekannt, da
Sekt, in Ma
en getrunken, ein unsch
dliches Mittel zur Anregung des Kreislaufs sei. Der ber
hmte Chirurg Sauerbruch (1875-1951) verordnete seinen frisch operierten Patienten ein Glas Sekt. Er wu
te, da
die Kohlens
ure im Wein die Gef
durchblutung f
rdert. Sekt ist daher ein nicht zu untersch
tzender "Stimmungsmacher".
Selbst Alkohol ist f
r unseren Organismus kein fremder Stoff. Alkohol entsteht auf nat
rliche Weise durch G
rungsvorgang im Magen und im Darm. 0,003 bis 0,03 Promille sind normal und unsere Leber besitzt ja die F
higkeit, Alkohol abzubauen.
Lehrsatz allerdings, den der Arzt und Naturforscher Paracelsius vor
ber 400 Jahren formulierte, gilt unver
ndert:
"Die Dosis macht es zu Gift".
Zu reichlicher Genu
von stark gerbstoffhaltigen Weinen kann zu Gastritis, Magenbeschwerden und Erbrechen f
hren.
In vern
nftigen Mengen getrunken wirkt Wein auf unseren K
rper wie ein wahres Elixier. Schon Sir Alexander Fleming, der Entdecker des Penizillins, sagte: "Penizillin heilt Menschen, Wein macht sie gl
cklich.
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\Edie Entscheidung, welcher Glasform der Vorzug zu geben ist, h
ngt wesentlich von der Art des Weines, den man kredenzen will, ab. Bei der Auswahl des richtigen Glases spielen eine Vielzahl von Kriterien eine Rolle. Vor allem ist darauf zu achten, da
sowohl die Farbe als auch die Duftstoffe und der Geschmack des Weines voll zur Geltung kommen. Am besten sind Gl
ser, die farblos und klar sind. Nur so k
nnen Farbe, Reinheit und Dickfl
ssigkeit des Weines voll gew
rdigt werden. Auch die L
nge des Stieles ist wichtig. Dieser soll so lang sein, da
die Hand mit dem Kelch nicht in Ber
hrung kommt und den Wein im Glas nicht erw
weingl
ser sollen einen kleinen Kelch haben, damit sich der Wein beim Stehen nicht zu schnell erw
rmt. Die Duftnoten sind dann besser wahrzunehmen.
Bei Rotwein unterscheidet man zwischen
lteren und j
ngeren Weinen. Die letzteren bed
rfen je nach Gerbstoffgehalt eines gr
eren oder kleineren Kelchs. Ein gr
erer Kelch wird mehr Luft an den Wein bringen und ihn somit geschmeidiger erscheinen lassen. Sehr alte Rotweine werden allerdings durch eine pl
tzliche und allzu reichliche Oxidation leiden.
Hochwertige alte Weine gewinnen, wenn sie in kleineren Gl
sern serviert werden. Als Regel k
nnte gelten, da
die auf einmal zu servierende Weinmenge nicht mehr als die H
lfte des Glases betragen sollte, jedoch maximal 0,125 Liter.
Hdie Geschichte des Weines
fast der gesamte Wein, der heute weltweit produziert wird, stammt von der aus Transkaukasien (dem heutigen Georgien und Armenien) kommenden Weinrebe (Vitis vinifera). Der fr
heste Fund, der den Anbau der Weinrebe belegt, stammt aus dem antiken Mesopotamien (dem heutigen Irak und Syrien) und wird auf das 4.
Jahrtausend v.
Chr. datiert. Weiterhin wurde im Iran eine mit Weinmotiven bemalte Amphore gefunden, deren Alter auf 3500 v.
Chr. gesch
tzt wird. Die Weinkultur kam
gypten, Griechenland und Spanien nach Europa.
r die griechische und r
mische Zivilisation war Wein von gro
er Bedeutung. Die Griechen kultivierten Wein in ihren Kolonien in S
ditalien und Frankreich (Massilia). Die R
mer verbreiteten die Kunst des Weinbaues in allen klimatisch g
nstigen Gebieten ihres Imperiums. Die Anf
nge der Weinkultur in Frankreich gehen vermutlich bereits auf griechische Siedler zur
Nach dem Zerfall des R
mischen Reiches und der
bernahme der Gebiete durch germanische St
mme ging die Weinproduktion zur
ck. In einigen F
llen wurde diese Tradition des Weinbaues nur noch in den Kl
stern gepflegt. Zwischen dem 12. und 16.
Jahrhundert stieg jedoch die Weinproduktion in Frankreich wieder an, und Wein war zeitweilig das Hauptexportgut des Landes. Seit dem 17.
Jahrhundert werden Flaschen f
r die Aufbewahrung des Weines verwendet, und der Verschluss mit Kork (vergessen seit der R
merzeit) wurde wieder eingef
hrt. Dies erm
glichte die Lagerung der Weine. Viele der besten Weinberge des Bordelais wurden von aristokratischen Besitzern aus dem sp
ten 17. und dem beginnenden 18.
Jahrhundert entwickelt. Auf diese Zeit geht auch die Sekttradition der Champagne zur
ck. Zur gleichen Zeit wurden die Weinberge am Douro in Portugal von den Engl
ndern eingerichtet.
Auch die au
ereurop
ische Weinproduktion kam um diese Zeit in Gang: Chiles Weinanbau stammt aus dem 16.
Jahrhundert, S
dafrikas aus dem 17.
Jahrhundert und Australiens aus dem 19.
Jahrhundert. Seit 1863 setzt die Reblaus dem europ
ischen Weinbau zu; sie t
tet den Weinstock, indem sie die Wurzel zerst
rt. Sie stammt aus Amerika und von dort kam auch Hilfe: Seit 1880 werden gegen die Reblaus resistente amerikanische Weinst
cke mit europ
ischen Sorten gepfropft.
@das burgenl
ndische Zagersdorf im Bezirk Eisenstadt kann f
r sich in Anspruch nehmen, das m
glicherweise
lteste Weindorf
sterreichs zu sein. Denn in einem Grabh
gel aus der Hallstattzeit, etwa um 700 v. Chr. angelegt, wurden Traubenkerne entdeckt, die eindeutig der Kulturrebe vitis vinifera zugeordnet werden konnten. Es gilt als sicher, da
die Volksgruppe der Kelten, die damals und noch Jahrhunderte sp
ter unter anderem diesen Raum und die heutige S
dsteiermark besiedelte, bereits wu
te, da
man Trauben nicht nur zum Essen verwerten kann.
Es folgten die R
mer, die in ihrer Provinz Noricum in den Ostalpen, zwischen R
tien, Pannonien und Italien, f
r eine starke Verbreitung des Weinbaues sorgten. Davon zeugen zahlreiche Becher, Trinkschalen, Kr
ge und Flaschen aus jener Zeit, die in
sterreichischen Museen zu finden sind.
Gegen Ende des 5. Jahrhunderts n. Chr. gaben die R
mer Noricum auf (es fiel sp
ter an die Franken, dann an die Slawen und Awaren). In dieser unruhigen, langw
hrenden Phase der V
lkerwanderung kam der Weinbau fast zum Stillstand. Aber er starb nicht g
nzlich aus. W
hrend der Regentschaft von Karl dem Gro
en (742-814), der
ber ein Gebiet von Friesland bis Ungarn gebot, war noch ein weinbauliches Fundament vorhanden. Darauf lie
sich auch in der Ostmark nach der ber
hmten "Capitulare de villis", die wichtige Anleitungen f
r den Rebbau und dessen Pflege enthielt, wieder aufbauen.
ter gingen bedeutende Impulse von den bayrischen Kl
stern aus. Vor allem im nieder
sterreichischen Raum, an der Donau, legten sie die S
aat. Reben standen fr
her noch westlich von Linz, sogar bei Salzburg. und in gro
em Umfang in K
rnten und Tirol. Der Weinbau d
rfte damals eine Gr
enordnung von einigen hunderttausend Hektar gehabt haben. Zum Teil war er bereits qualit
tsorientiert, wie die wohl erste offizielle Trockenbeerenauslese der Welt verdeutlicht. Gelesen wurde sie "im Gebirge von Donnerskirchen" im Jahr 1526 - so die Inschrift in einem alten Fa
boden. Eine Familie Gruber machte die Arbeit; Nutznie
er aber war - wie vielfach in dieser Zeit - der Adel, dem die Weing
rten meist geh
rten. Urkundlich lie
sich der bemerkenswerte S
wein bis ins Jahr 1852 verfolgen.
Durch das Aufkommen des Bieres, durch hohe Abgabenbelastungen und die Folgen des Drei
hrigen Krieges, kam es im 17. Jahrhundert zu einem Niedergang des Weinbaues. Probleme bereitete dem Weinbau alter Zeiten die Steuer, sinnigerweise auch "Ungeld" genannt. Kaiserin Maria Theresia (1717 -1780) vereinheitlichte sp
ter die Besteuerung. W
hrend ihrer Regierungszeit befand sich die Weinkultur im Wiederaufbau.
Unter der Regierung Kaiser Josefs II (1784) wurde ein Erla
gegeben, der erlaubt, die eigene Fechsung auch im eigenen Haus zu verkaufen. Er legte somit den Grundstein f
r den weltber
hmten "Heurigen".
Ein K
lteeinbruch im 19. Jhdt., die aus Amerika eingeschleppten Pilzkrankheiten (Oidium, Peronospora) sowie die sich gegen Ende des Jahrhunderts rasch verbreitende Reblauskatastrophe verw
steten ganze Weinbaugebiete. Der erste Direktor der Weinbauschule Klosterneuburg - Gr
ndung 1860 - f
hrte allerdings eine wirksame Methode zur Bek
mpfung der Reblaus ein.
Noch im vorigen Jahrhundert wurden in den Weinbauzentren
sterreichs einschl
gige Schulen gegr
ndet, die einen wichtigen Schritt in Richtung Qualit
tsverbesserung und Existenzsicherung bewirkten.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden vor allem die alten Strukturen durch Rationalisierung und Mechanisierung ge
ndert. Die Umstellung auf Hochkulturen (Laurenz Moser) erm
glichte den Einsatz moderner Ger
Die Geschichte des Weinbaues in diesem Jahrhundert ist durch ein restriktives Eingreifen des Gesetzgebers auf dem Gebiet der Weinbereitung und -bezeichnung gekennzeichnet. Der leistungsf
hige, genau kontrollierte Weinbau erbringt heute qualitativ h
chstwertige und international anerkannte Weine.
Ain der Schweiz werden die Weine in drei Kategorien eingeteilt:
Kategorie 1: Weine mit Ursprungsbezeichnung (z.B. Hallauer)
Kategorie 2: Weine mit Herkunftsbezeichnung (z.B. Schweizer Rotwein)
Kategorie 3: Weine ohne Ursprungs- oder Herkunftsbezeichnung (z.B. Rotwein)
Das gr
gliche Ursprungsgebiet ist der Kanton.
berkantonale Regionen wie Ostschweiz, Romandie oder Schweiz sind Herkunftsgebiete. Sonne des S
dens, Rotwein w
re eine zul
ssige Bezeichnung f
r die Kategorie 3.
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@Vinho de Mesa (VDM)
Tafelwein. Tafelweine sind in ersten Linie die einfachen Weine. In Portugal gibt es aber auch hochkar
tige Gew
chse, die als Tafelweine gehandelt werden.
Vinho Regional (VR)
Regionaler Wein oder Landwein. Dieser Wein mu
aus einer festgelegten Region sein und bestimmten Kriterien entsprechen. Diese Qualtit
tsstufe ist relativ jung. In Zukunft werden viele Weine, die bisher Vinho de Mesa waren, zu Landweinen werden.
Denomina
o de Origem Controlada (DOC)
Wein kontrollierter Ursprungsbezeichnung. Entspricht dem deutschen QbA. F
r jeden DOC-Wein sind amtlich festgelegt: das Anbaugebiet, die zugelassenen Rebsorten, der maximale Hektarertrag, die Produktionsmethoden, die Mindestausbauzeit, der Mindestalkoholgehalt, der Mindests
uregehalt, die typischen Farb-, Geruchs- und Geschmacksmerkmale. 19 Top-Regionen, z. B. Douro, seit 1982.
Indica
o de Proveni
ncia Regulamentada (IRP)
Wein mit festgelegter Herkunftsbezeichnung. Entspricht nach Art der gesk
tellten Anforderungen dem DOC-Status. Der Wein mu
aus einem festgelegten Gebiet sein, aus zugelassenen Rebsorten bestehen, und er mu
hnlichen qualitativen Kriterien entsprechen, wie sie f
r DOC-Gebiete festgesetzt sind. Der IRP-Status ist die Vorstufe zum DOC-Status. Die IRP-Gebiete sollen nach einer f
higen Bew
hrungszeit den DOC-Status erhalten. 21 Gebiete.
Vinho de Qualidade Produzido em Regi
o Determinada (VQPRD)
Qualit
tswein aus einer fest umgrenzten Region. Entspricht der franz
sischen Bezeichnung VQPRD. Keine zus
tzliche Qualit
tsstufe, sondern Bezeichnung, die statt DOC oder IPR verwendet wird.
ren die Geschmackssinne im Munde zuhause dann w
rde jeder, der einen mundvoll Wein herunterschluckt, auch all die Empfindungen erleben, die er ausl
sen kann. Die Nerven f
r die differenzierte Wahrnehmung von s
em, saurem, salzigem und bitterem liegen weiter oben im Kopf und im Gehirn. Die Zunge registriert lediglich, ob ein Wein s
, sauer, salzig oder bitter ist.
chlich riechen wir Geschmacksempfindungen, statt mit den Lippen zu schmecken. Das eigentliche Unterscheidungsorgan liegt in der oberen Nasenh
hle, wohin beim normalen Atmen keine Luft gelangt. Die einzigen Reize, die dorthin vordringen k
nnen, sind die fl
chtiger Substanzen.
Um vom Gehirn registriert zu werden, m
ssen die Geruchsstoffe des Weines durch die Nase und Mund in den oberen Abschnitt der Nasenh
hle inhaliert zu werden. Hier nehmen die Riechzellen die Reize auf und vermitteln sie an das Geruchszentrum und von dort aus ins Gehirn.
Weine unterscheiden sich in Farbe, Struktur, St
rke und K
rper, wie auch in Blume, Bukett und Geschmack. Weit schwieriger als das Einsch
tzen eines Weins ist jedoch, die durch ihn ausgel
sten Sinneseindr
cke zu kommunizieren. Mit Ausnahme von s
, salzig, sauer und bitter sind s
mtliche Bezeichnungen in der Sprache des Geschmacks von anderen Sinnen entlehnt. Indem sie sich mit bestimmten Empfindungen verkn
pfen, helfen sie aber, die Geschmackswahrnehmung zu differenzieren.
Rotwein, der aus roten oder blauen Trauben bereitet wird, erhaelt seine typische Farbe, den kraeftigeren Geschmack und die gute Lagerfaehigkeit durch die Maische-Gaerung. Die zerquetschten Beeren werden als Maische vor dem Keltern in Bottichen gelagert, wo sie von selbst zu gaeren beginnen. Da Farb- und Aromastoffe und die Gerbsaeure (Tannin) in den Schalen enthalten sind (das Fruchtfleisch roter Trauben ist meist hell), werden die Bestandteile mitvergoren. erst nach diesem Prozess wird der vergorene, rot gefaerbte Saft mehrfach gekeltert und zum Wein ausgebaut.
Weisswein wird im Gegensatz zum Rotwein nicht aus der Maische (=gekelterte Trauben), sondern aus dem Most vergoren. Die Maische wird direkt in die Kelter, die Traubenpresse gefuehrt. Dort wird unter sanftem Druck der Most, der frische, naturtruebe Traubensaft herausgepresst. Die groben, festen Bestandteile (der Trester) bleiben zurueck. Da die Schalen in der kurzen Zeit keinen Farbstoff abgeben koennen, kann Weisswein auch aus roten Trauben mit hellem Fruchtfleisch gewonnen werden. Bei der Weisswein-Bereitung ist die Stabilitaet des frischen Mostes durch die in der Luft enthaltenen Bakterien gefaehrdet. Um ihn vor Verderb, Veraenderungen in Geschmack und Farbe zu schuetzen und um ihn haltbarer zu machen, wird er geschwefelt. Anschliessend wird der immer noch truebe Rebensaft in Separatoren, in einem Filter oder durch die Entfernung des Bodensatzes von Schmutz- und Fremdstoffen befreit. Durch kurzes Erwaermen koennen eventuell noch vorhandene restliche Bakterien beseitigt werden. Der so vorbereitete Most wird in Faesser, oft auch in moderne Edelstahltanks gefuellt, und die Gaerung kann beginnen.
-Wein wird aus roten oder blauen Trauben, aber nach Weisswein-Art bereitet. Um den zarten Ros
-Ton zu erzielen, wird die Maische ebenfalls frisch und unvergoren gekeltert, sobald der Saft die erste leichte Farbtoenung zeigt. Der gewonnene, ros
getoente Most wird weiter wie Weisswein bearbeitet und vergoren
Die Rebsorte
die Rebsorte ist fuer den Charakter eines Weines etwa gleichbedeutend mit den vererbten Anlagen fuer den Charakter eines Menschen. Die Weine unterscheiden sich hauptsaechlich durch die typischen Merkmale der jeweiligen Rebsorte. Doch Klima und Boden bewirken darueber hinaus dass Weine der gleichen Rebsorte je nach Anbaugebiet recht unterschiedlich schmecken koennen. Es soll
mehr als 8000 Rebsorten geben, und immer wieder werden neue Sorten gezuechtet.
Wenn Sie Wein nach der Rebsorte ausw
hlen wollen, m
ssen Sie sich an sortenreine Weine halten, die aus einer einzigen Rebsorte gekeltert wurden.
Die Angabe der Rebsorte auf dem Etikett gibt Hinweise auf wichtige Geschmackskomponenten.
Ist auf dem Etikett eine einzige Rebsorte angegeben, dann ist der Wein zum
berwiegenden Teil aus dieser Rebsorte gekeltert worden (in der Schweiz, in Deutschland und in
sterreich zu mindestens 85%, in Italien liegt die Mindestforderung in vielen F
llen h
her).
Eine Rebsorte anzugeben ist vor allem in der Schweiz, in Deutschland, im Elsass, in
sterreich, mitunter auch in Italien, in Ungarn und in
bersee
blich.
Sind zwei Rebsorten angegeben und mit einem "und" verbunden, dann sind die Moste zweier Rebsorten miteinander verschnitten worden.
Ist keine Rebsorte angegeben, so handelt es sich meist um einen Verschnitt mehrerer Sorten. Das ist kein negatives Qualit
tsmerkmal: Zum Beispiel sind alle Bordeauxweine Rebsortenverschnitte.
Als edelste Rebsorten der Welt gelten Riesling und Blauburgunder (Pinot Noir oder Clevner)
Fruchtige, rassige, dabei s
urereiche Weine sind Rieslingweine aus Deutschland und dem Elsass.
Blumig und leicht sind RieslingxSylvaner-Weine (M
ller-Thurgau) aus der Schweiz und aus Deutschland.
hnlich im Geschmack sind Bacchus, Huxelrebe, Reichensteiner.
Neutral, dabei feinfruchtig und mild schmecken Silvanerweine aus Deutschland, dem Elsass und der Schweiz.
Die Herkunft
Die Herkunft eines Weines gibt wichtige Aufschl
ber die Art eines Weines, denn Klima und Bodenbeschaffenheit pr
gen seinen Charakter.
Je enger die Herkunftsbezeichnung auf dem Etikett ist, desto h
here Qualit
t oder zumindest Individualit
nnen Sie im allgemeinen erwarten.
Der Jahrgang
Die Jahrgangsangabe ist auf Etiketten der EU-L
nder und der Schweiz zul
ssig, aber nicht vorgeschrieben. Ist ein Jahrgang angegeben, stammen mindestens 85 % des Weines aus diesem Jahr.
Ist kein Jahrgang angegeben, handelt es sich bei dem Wein oft um einen Verschnitt aus mehreren Jahren.
Auf Sekt- und Champagnerflaschen werden normalerweise keine Jahrg
nge angegeben, da es sich hier um Markenprodukte handelt, die aus mehreren Jahrg
ngen zusammengestellt werden. Jahrgangsschaumweine gibt es nur in guten Jahren.
Die G
te des Jahrgangs h
ngt im wesentlichen vom Reifegrad des Lesegutes ab. Zuwenig Sonne im Herbst l
sst die Trauben nicht gen
gend ausreifen, viel Sonne f
rdert den Abbau der S
uren und l
sst den Zuckergehalt so steigen, dass schwere, wuchtige Weine entstehen.
Die Unterschiede der Weinjahrg
nge sind in n
rdlichen Weinbaugebieten krasser, weil das Wetter in diesen Breiten gr
sseren Schwankungen unterworfen ist als im S
den.
Der Geschmack
Die Geschmacksangabe auf dem Weinetikett ist zul
ssig, aber nicht obligatorisch. Auf dem Etikett findet man lediglich die Angabe, ob ein Wein trocken, halbtrocken oder lieblich ist. In Italien gibt es die Angaben secco, amabile und dolce.
Mit trocken werden Weine bezeichnet, deren Most so lange gegoren hat, bis der allergr
sste Teil des Zuckers in Alkohol umgewandelt wurde. In
sterreich, der Schweiz und Frankreich kommt die Mehrzahl der Weine trocken in die Flasche, also normalerweise mit weniger als 4 Gramm Zucker pro Liter. Der S
uregrad hat mit dem Ausbau als trockener Wein nichts zu tun.
Halbtrockene und liebliche Weine enthalten entsprechend mehr Restzucker, jedoch niemals zugesetzten Zucker. Der verbliebene Zucker stammt aus der reifen Traubenbeere.
Trockene Weine eignen sich besonders als Begleiter zum Essen. Halbtrockene Weine werden h
ufig als D
mmerschoppen nach dem Essen getrunken - vor allem in Deutschland. S
sse Weine schmecken am besten zum Dessert.
Das Weinglas
Das ideale Weinglas ist farblos, sonst kommt die Farbe des Weines nicht zur Geltung.
Das Weinglas soll sich nach oben verj
ngen, sonst verfliegen die Duftstoffe.
Rotweingl
ser werden etwas gr
sser als Weissweingl
ser gew
hlt. Verwenden Sie f
r Desserweine kleine Gl
ser, die Sie auch f
r den Aperitif verwenden k
nnen.
r Schaumweine eignen sich spitze Kelche, in denen die Perlen gleichm
ssig langsam aufsteigen. In Sektschalen verschwindet das Mousseux sehr schnell.
Weisswein- und Schaumweingl
ser sollten einen Stiel haben, damit der Wein in der Hand nicht warm wird und sich beim Anstossen ein sch
ner Klang ergibt.
Bei mehrg
ngigen Men
s werden die Gl
ser von rechts nach links in der Reihenfolge gedeckt, in der sie gebraucht werden.
ffnen der Weinflasche
Metall- und Plastikkapseln dienen dem Schutz des Korkens.
Vor dem
ffnen der Weinflasche ist die Kapsel an der Verdickung des Flaschenhalses mit einem scharfen Messer zu entfernen.
Es empfiehlt sich, vor dem Korkenziehen die M
ndung des Flaschenhalses mit einem sauberen Tuch zu reinigen, damit keine Schmutzpartikel in den Wein gelangen.
Der Korken ist immer noch der am h
ufigsten verwendete Flaschenverschluss. Kronkorken und Schraubverschl
sse setzten sich jedoch immer weiter durch, da die Naturkorken wegen der st
ndig steigenden Nachfrage in Zukunft immer rarer werden. (Werden die Weine trinkreif abgef
llt, so sch
tzt der Schraubverschluss vor weiterem Ausbau rsp. Abbau. Red.)
Nach Entfernung des Korkens sollte der Flaschenhals innen und aussen noch einmal abgewischt werden.
Werden Rotweinflaschen eine Stunde vor dem Servieren ge
ffnet, bekommt der Wein Kontakt mit Sauerstoff und seine lange in der Flasche eingesperrten Inhaltsstoffe erwachen zum Leben. Weissweinflaschen sollten hingegen erst kurz vor dem Einschenken ge
ffnet werden.
Das Einschenken
Es zeugt keinesfalls von Geiz, sondern von Weinkennerschaft, wenn die Gl
ser h
chstens zu zwei Dritteln gef
llt werden. Die gr
sseren Rotweingl
ser werden sogar nur halb gef
llt. Nur so k
nnen sich die Duftstoffe im oberen Teil des Glases sammeln. Und der Duft tr
gt erheblich zum Weingenuss bei.
Der Gastgeber schenkt sich den ersten Schluck Wein selbst ein und pr
ft die Qualit
t und Temperatur. Eventuelle Korkkr
mel befinden sich dann in seinem Glas und nicht in dem des Gastes.
Bei Tisch wird der Wein rechts herum, das heisst, rechts vom Gast stehend eingeschenkt, den Damen zuerst. Im zwanglosen Freundeskreis bleibt es Ihnen
berlassen, in welcher Form und Reihenfolge Sie einschenken und Ihren G
sten zuprosten.
Wein und Essen
Weine und Speisen erg
nzen sich auf ideale Weise
Bei einem allt
glichen Men
gt ein Wein, der zum Hauptgang passt.
Bei festlichen, mehrg
ngigen Men
s wird der Wein je nach Gericht und Zubereitungsart gewechselt.
Die Frage: Welcher Wein passt zu welchen Speisen? wird heute viel grossz
giger behandelt als noch vor ein paar Jahrzehnten. Sie k
nnen auf Harmonie setzen oder auf Kontrast - wichtig ist, dass Ihnen der Wein zu dem Gericht schmeckt.
Zu Vorspeisen wird am besten ein leichter, trockener Weisswein oder Ros
wein serviert. Das gleiche gilt f
r Fisch. Je kr
ftiger der Fisch im Geschmack ist, desto geschmackreicher darf auch der Wein sein.
Zu hellem Fleisch von Kalb oder Schwein passen nebst Weiss- und Ros
weinen auch leichte, helle Rotweine.
Zu hellem Gefl
gel passen kr
ftige Weissweine, aber auch feine Ros
- und Rotweine.
Zu dunklem Fleisch von Rind oder Lamm harmonieren am besten kr
ftige, dunkle Rotweine.
Zu Wild und Wildgefl
gel wird meistens Rotwein gereicht - schwerer oder leichter, je nach Geschmack.
Zu K
se passt durchaus nicht nur Rotwein, obwohl man in Frankreich gern das Mahl mit dem letzten Schluck Rotwein und K
se beschliesst. Zu Schweizer K
se-Spezialit
ten Raclette und Fondue wird meist ein Weisswein getrunken.
Zu S
ssspeisen werden s
sse Weine serviert - von Champagner bis zum s
ssen Sherry.
Zu Gerichten in Weinsauce oder -marinade wird am besten der Wein gereicht, mit dem das Gericht zubereitet wurde.
Bei der Abfolge im Men
ist darauf zu achten, dass allgemein nach weiss, rot und nach leicht, schwer folgt.
Das Aussehen des Weines
Die Farbe eines im Glas hin- und hergeschwenkten Weins gibt den ersten Aufschlu
e Weine zeichnen sich durch eine auff
llig satte und frische Farbe aus.
Braun: ein Zeichen f
r zu hohes Alter (au
er bei Sherry und Madeira)
Grau: sehr bla
farbener Rose, Spezialit
t einiger Gegenden Frankreichs
Intensiv: n
tzliche, aber undefinierbare Farbbezeichnung
Purpurfarben: durchscheinend bei jungem Beaujolaise, satt bei Rotweinen, die lange altern m
Bodengeschmack: je nach Standort: Vorzug oder Nachteil
Eichengeschmack: der Fa
charakter, so wichtig und angenehm er auch ist, sollte er nicht so hervortreten, da
er als Eichengeschmack erkennbar ist
Feuersteingeschmack: wie Feuersteinfunken: bei manchen Wei
weinen
Fruchtig: Duft und Geschmack nach frischen Trauben
rzgeschmack: sehr deutlich bei Traminern und Gew
rztraminern
Honigs
: besonders im Zusammenhang mit der "Edelf
ule" gro
er Weine
Himbeergeschmack: h
ufig bei guten Rotweinen
geschmack: tritt besonders bei gut gealterten Weinen auf
Pfirsichgeschmack: in Verbindung mit einer bestimmten Fruchts
Rapsig: nach gr
nem Holz schmeckend, kann bei einem nicht voll ausgereiften Jahrgang auftreten
Rauchgeschmack: wird manchen Wei
wein nachgesagt
Schwarze Johannisbeere: Geruch und Geschmack vieler Rotweine
ffelgeschmack: am schwersten zu definieren wird Burgundern und Barolos nachgesagt
Vanillegeschmack: nimmt Wein bei Eichenholzlagerung an
Veilchen: ein markanter, s
licher Duft, vor allem in feinen Burgundern.
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XUdas Herstellungsprinzip von Wein ist einfach: Frisch geerntete (gelesene, geherbstete) Trauben werden gepresst. Der gewonnene Saft (Most) enth
lt verg
rbaren Zucker und nat
rliche Hefe. Mit ihrer Hilfe oder durch zugesetzte Hefekulturen kommt die G
rung in Gang. Die Hauptprodukte der G
rung sind Ethylalkohol und Kohlendioxid; letzteres entweicht als Gas. Normalerweise kommt der G
rungsprozess zum Stillstand, wenn entweder aller Zucker vergoren ist oder die Alkoholkonzentration so hoch wird, dass die Hefe abget
tet wird: Der Most ist zu Wein geworden.
Dieser G
rungsprozess, auch Kelterung genannt, kann in verschiedenster Weise abgewandelt werden. Die wichtigsten Varianten bestehen in der Herstellung von Wei
- und Rotwein, Ros
, Sekt und hochprozentigem Wein. Alle anderen Varianten sind Verfeinerungen dieser Grundtypen.
Traubensaft, auch derjenige der meisten roten Rebsorten, ist farblos. Bei der Herstellung von Wei
wein werden die ausgepressten Schalen und Stiele (Maische) vor der G
rung abgezogen. Da die Farbstoffe in der Schale enthalten sind, entsteht auch aus roten Beeren Wei
wein. Diese Methode ist weit verbreitet, so auch in Frankreich z.
B. in der Champagne. (Der umgekehrte Vorgang, aus wei
en Beeren Rotwein herzustellen, ist ohne Farbzus
tze nicht m
glich).
Bei der Herstellung von Rotwein hingegen werden die Schalen der roten Weinbeeren nach dem Pressen im Most belassen und verbleiben einen Teil oder die gesamte Zeit der G
rung
ber im Most. Dabei werden die Stoffe der Schalen, wie Farbe, Tannin (Gerbstoff) und Aromastoffe durch den Zersetzungsprozess der G
rung allm
hlich frei und gehen in den Wein
ber. Dieser Vorgang kann mechanisch durch R
hren und Mischen verst
rkt werden.
weine werden meistens aus roten Trauben gemacht, wobei die Schale nur kurze Zeit im Most verbleibt. Seltener werden dazu Wei
- und Rotwein gemischt.
Hochprozentiger Wein wird hergestellt, indem man dem Most oder jungen Wein Alkohol (
blicherweise Branntwein) zuf
gt. Dadurch wird die G
rung fr
hzeitig beendet und der Wein stabilisiert. Setzt man dem unvergorenen Most Alkohol zu (wie z.
B. beim franz
sischen Pineau des Charentes oder dem Muscat Vin de Liqueur), so wird der Wein sehr s
. Dasselbe Ergebnis erzielt man, wenn man halb vergorenen Wein mit Alkohol versetzt (wie z.
B. bei Portwein und Madeira oder den franz
sischen Vins Doux Naturels). Das Verfahren wurde urspr
nglich zur Konservierung des Weines auf langen Schiffsreisen entwickelt. Verst
rkt man ausgegorenen Wein (wie beim spanischen Sherry) mit Alkohol, so erh
lt man einen trockenen Wein, der allerdings durch verschiedene Behandlungen noch nachges
t werden kann. Die wichtigsten Faktoren f
r die Qualit
t eines Weines sind physikalische Behandlung, Zus
tze, Beschaffenheit der G
r- und Lagergef
sser, Tanks, Flaschen) sowie die Lagerung.
Die Temperatur, vor allem w
hrend der G
rung, ist ein sehr wichtiger Qualit
tsfaktor f
r den Wein. Die meisten Wei
weine werden heutzutage unter K
hlung gekeltert; das erh
lt den w
rzigen und frischen Charakter. Rotweine hingegen werden warm gekeltert, oft bei der Erntetemperatur. Die optimalen G
rungstemperaturen liegen zwischen 9 und 18
r Wei
wein sowie zwischen 20 und 30
r Rotwein. K
hlung stabilisiert den Wein vor der Abf
llung auf Flaschen.
Generell gilt: Je weniger der Wein bewegt wird, desto besser wird seine Qualit
t. Zu den qualit
tssteigernden Behandlungen geh
ren auch die verschiedenen Formen der Mazeration (Zerkleinerung und Aufl
sung der Beeren). Sie bestimmen wesentlich das Aroma, die Farbe und den Tanningehalt beim Rotwein (umgekehrt erh
lt man einen leichten, fruchtigen Rotwein, wenn man G
rung mit den intakten Beeren unter Luftabschluss zul
sst). Das Sediment kann auch das Aroma des Weines beeinflussen; der junge Wein wird zuweilen gesch
ttelt, so dass Aromastoffe des Sediments freiwerden. Der fertige Wein ist tr
b und wird gew
hnlich durch Zentrifugieren, durch Filterung oder durch Sedimentation (Ausnutzung der Gravitationskraft) gereinigt.
Die wichtigsten Zus
tze zum Wein k
nnen z.
B. in k
hleren Anbaugebieten Zucker oder Most sein. Dadurch wird nicht nur der Alkoholgehalt des Weines erh
ht, sondern der Geschmack wird auch lieblicher. Umgekehrt setzt man in w
rmeren Anbauregionen S
ure zu, um den Geschmack des Weines auszugleichen. Andere Zus
tze sind Tannin, Kl
rmittel (um den Wein zu kl
ren) und Eichenraspel (um das Aroma zu t
nen). Alle Rot- und Wei
weine machen nach der ersten G
rung noch eine weitere, bakteriell bedingte G
rung durch, die Milchs
rung. Damit diese auch sicher eintritt, f
gt man verschiedentlich dem Most oder jungen Wein Milchs
urebakterien zu.
Auch beeinflusst die Art des Beh
ltnisses, in dem der Wein gelagert wird, seinen Geschmack. Stahltanks z.
B. sind geschmacksneutral und werden f
r eine Kelterung verwendet, bei der Wert auf den Erhalt des Geschmacks der Beeren gelegt wird. Holzf
sser, besonders kleine und aus frischem Holz gefertigte Eichenf
sser, werden verwendet, um dem Wein eine bestimmte Geschmacksnote zu verleihen. Dieser lange Zeit nur noch in Frankreich
bliche Barrique-Ausbau gewinnt seit einigen Jahren auch in Deutschland wieder an Interesse.
Sortenweine k
nnen mit der Zeit an Qualit
t gewinnen, dies gilt vor allem f
r Rotweine. Die Lagerung ist in der Regel in der Flasche am besten. Optimale Lagerungszeiten sind sehr unterschiedlich. Nur wenige Weine gewinnen durch eine Lagerzeit, die zehn Jahre
berschreitet.
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@das
sterreichische Weingesetz
Novellierungen des
sterreichischen Weingesetzes 1992 und 1995
Im Hinblick auf den angestrebten Beitritt
sterreichs zum EWR wurde das
sterreichische Weingesetz bereits 1992 durch das land- und forstwirtschaftliche EWR-Rechtsanpassungsgesetz ge
ndert. Infolge der Entscheidung der Schweiz, dem EWR nicht beizutreten, hatte sich der Zeitpunkt des Inkraftretens des EWR-Abkommens allerdings verz
gert.
In der Zwischenzeit wurde von seiten der Weinproduktion eine
nderung der seit 1992 geltenden Mengenregelung in eine Gesamtmengenregelung gefordert. Nach dem Beitritt
sterrreichs zur EU mit 1.1.1995 wurde das Weingesetz neuerlich novelliert, um mit dem EU-Recht konform zu sein. Bei dieser Gelegenheit wurden auch andere
nderungen vorgenommen.
Die wichtigsten
nderungen des Weingesetzes durch die Novellierungen 1992 und 1995:
* Abf
llbeh
ltnisse
* Banderole
* Bezeichnungsvorschriften
* Entalkoholisierter Wein
* Kabinettwein
* Mengenregelung
* Qualit
tsstufen
* Restzuckergehalt
* Schriftgr
* Trockenbeerenauslese
*
bergangsbestimmungen
* Wein aus biologischem Anbau
* Weinbaugebiete (
nderungen)
llbeh
ltnisse
Das Verbot, Wein in andere Beh
ltnisse als Glasflaschen, Holzf
sser oder Sinterkeramikgef
en abgef
llt an den Verbraucher abzugeben, gilt nur mehr f
r Qualit
tswein. Tafel- und Landwein kann z. B. in Kunststoffverpackungen verkauft werden.
Banderole
Nur mehr f
sterreichischen Qualit
tswein erforderlich, nicht f
sterreichische Tafel- und Landweine und f
r ausl
ndischen Wein.
Bezeichnungsvorschriften
Bei Erfordernis hat der Landwirtschaftsminister im Verordnungswege weitere Bezeichnungsvorschriften zu erlassen. F
r Schaumwein und Sekt wurden Bestimmungen betreffend Sortenbezeichnungen, "Qualit
tsschaumwein" und "Qualit
tsschaumwein b.A.", Jahrgangsangaben, festgelegt.
Entalkoholisierter Wein
Der Gehalt an gesamter schwefeliger S
ure wurde mit 120 mg/l neu festgesetzt. Betr
gt der Gehalt allerdings mehr als 50 mg/l mu
der Wein als "geschwefelt" bezeichnet werden.
Kabinettwein
Bei Kabinettwein wurde der H
chstgehalt an Alkohol auf 13,0 % vol erh
Mengenregelung
Die Hektarh
chstmenge wurde mit 9.000 kg/ha Weintrauben oder 6.750 l/ha Wein neu festgesetzt. Wird je Hektar mehr als 6.700 l Wein erzeugt, ist die gesamte Menge Tafelwein. Die fr
heren
bermengenregelungen entfallen.
Restzuckergehalt
Das Bezeichnungsrecht wurde 1992 hinsichtlich der Bestimmungen
ber den Restzuckergehalt ge
ndert und der EWG-Regelung angepa
t. Zus
tzlich wurde (nur in
sterreich, fakultativ) die M
glichkeit geschaffen, Wein mit einem Restzuckergehalt bis zu 4g/l als "extra trocken" zu bezeichnen. Diese derzeit obsolete Bestimmung soll wiedereingef
hrt werden.
Schriftgr
Die Angabe des Standortes darf nur halb so gro
sein, wie die Angabe der
rtlichen Herkunftsbezeichnung (
sterreich, Weinbauregionen, Weinbaugebiet, Gro
lage, Gemeinde).
Trockenbeerenauslese
Das Mindestmostgewicht bei Trockenbeerenauslesen wurde durch die Novelle 1992 auf 32
KMW erh
ht, durch die letzte Novelle wieder - wie vorher - mit 30
KMW festgesetzt.
bergangsbestimmungen
Da zahlreiche Bezeichnungsvorschriften ge
ndert wurden (z.B. Weinbaugebiete, Restzuckergehalt etc.), soll es trotzdem m
glich sein, vorhandene Etiketten, die dem Weingesetz in der bisherigen Fassung entsprochen haben bis Ende 1995 weiterverwenden zu k
nnen; d.h. sie k
nnen bis zu diesem Zeitpunkt auf bereits abgef
llte Flaschen geklebt werden.
Wein aus biologischem Anbau
Entsprechend der
nderung des
sterreichischen Lebensmittelbuches, Kap. A 8, k
nnen auch die Bezeichnungen "aus
kologischem Anbau", "aus
kologischem Landbau" oder "aus
kologischer Landwirtschaft" verwendet werden. Bei Betrieben, die zukaufen, mu
der gesamte Zukauf von Erzeugerbetrieben stammen, die biologischen Weinbau betreiben.
Weinbaugebiete (
nderungen)
Die bisherigen Doppelnamen "Kamptal-Donauland" und "Donauland-Carnuntum" entfallen. Die Weinbaugebiete "Kamptal-Donauland" und "Donauland-Carnuntum" werden aufgeteilt in die Weinbaugebiete "Kremstal", "Kamptal", "C
arnuntum" und "Donauland". Seit 1995 umfa
t dieses Gebiet nur mehr die den politischen Bezirk Tulln und den Gerichtsbezirk Klosterneuburg. Die Stadt St. P
lten sowie die Gerichtsbezirke St. P
lten und Herzogenburg bilden das neue Weinbaugebiet "Traisental".
Qualit
tsstufen des
sterreichischen Weines
* Tafelwein
* Landwein
* Qualit
tswein
o Kabinett(wein)
o Pr
dikatswein
+ Sp
tlese
+ Auslese
+ Beerenauslese
+ Eiswein
+ Strohwein
+ Ausbruch
+ Trockenbeerenauslese
Tafelwein
r die Erzeugung von Wein (und Interventionsma
nahmen bei Tafelwein) werden die Bestimmungen der EU-Verordnung (VO-EWG) Nr. 822/87 angewendet. Die
sterreichischen Weinbaugebiete sind der Weinbauzone B zugeordnet; f
r diese gilt, da
die Trauben einen "Mindestgehalt an nat
rlichem Alkohol" von 6 % Vol. erreichen m
ssen; die Weintrauben m
ssen daher eine Mindestreife von 10,7
KMW erreichen. Vor dem EU-Beitritt galt: mindestens 13
KMW, in Jahren mit besonders ung
nstigen Reifeverh
ltnissen konnte der Bundesminister f
r Land- und Forstwirtschaft das Mindestmostgewicht bis 11
KMW herabsetzen. Tafelwein unterliegt keiner Ertragsbegrenzung, allerdings finden die Marktordnungsbestimmungen der EU (z.B. obligatorische Destillation, wenn keine Ausnahmebestimmung zutrifft) Anwendung. Es d
rfen nur Trauben von Rebensorten verwendet werden, die gem
EWG VO 2389/89 klassifiziert sind. Ein Klassifizierungsverfahren f
sterreichische Rebensorten l
uft derzeit. Bis dahin gelten die diesbez
glichen Bestimmungen der L
nder. Tafelwein, der im Inland gewonnen wurde, darf keine n
here Herkunftsbezeichnung haben, lediglich "
sterreich", "
sterreichischer Tafelwein" u.
.. Jahrgangs- und Sortenbezeichnungen sind verboten. Ausnahmen bestehen f
r "Bergwein", bei dem der Name der Weinbauregion angegeben werden darf und f
r "Heuriger" (in Flaschen), bei dem der Jahrgang anzugeben ist.
Landwein, Qualit
tswein
sterreichischen Landwein und Qualit
tswein aller Stufen gelten - wie vor dem EU-Beitritt - die strengeren Normen des
sterreichischen Weingesetzes. F
r Wein aus anderen EU-Mitgliedsstaaten und Drittstaaten ist ma
geblich, da
er dem g
ltigen EU-Weinrecht (VO-EWG 822/87 und den allenfalls bestehenden Vorschriften des jeweiligen Ursprungslandes entspricht.
Voraussetzungen f
r die Verwendung der Bezeichnungen:
Landwein
* Weintrauben aus keinem gr
eren Gebiet als Weinbauregion
* ausschlie
lich Qualit
tsrebsorten gem
der Sortenverordnung des Landwirtschaftsministers
* Mostgewicht der Trauben mindestens 14
* Wein mu
eine der Bezeichnung entsprechende und typische Eigenart aufweisen
* zuckerfreier Extrakt mindestens 17,0 g je Liter
* Asche bei Wei
- und Rosewein mind. 1,30 g je Liter, bei Rotwein 1,60 g je Liter
* Hektarh
chstertragsgsmenge 9.000 kg/ha Weintrauben oder 6.750 l/ha Wein (ma
geblich ist die im Weinbaukataster eingetragene Weinbaufl
che des Betriebes). Auf dem Etikett ist der Name der Weinbauregion anzugeben, aus der die Trauben stammen. Kleinere Gebiete (z.B. Weinbaugebiet, Gro
lage, Gemeinde) d
rfen nicht bezeichnet werden
* der Name der Gemeinde oder des Ortsteils, in der Abf
ller oder der Versender ihren Hauptwohnsitz haben, d
rfen im Etikett h
chstens halb so gro
sein wie die Angabe der Weinbauregion.
Qualit
tswein
Hierf
rfen die Bezeichnungen "Qualit
tswein" oder "Qualit
tswein b. A." verwendet werden.
* Weintrauben aus keinem gr
eren Gebiet als Weinbaugebiet
* ausschlie
lich Qualit
tsrebsorten gem
der Sortenverordnung des Landwirtschaftsministers
* Mostgewicht mindestens 15
* Wein mu
eine der Bezeichnung entsprechende und typische Eigenart aufweisen und die staatliche Pr
fnummer erlangt haben
* Alkoholgehalt des Weines mindestens 9,0 % vol., bei Pr
dikatswein mindestens 5,0 % vol.
* zuckerfreier Extrakt mindestens 18,0 g je Liter
* Asche bei Wei
- und Rosewein mind. 1,40 g je Liter, bei Rotwein 1,60 g je Liter
* Hektarh
chstertragsgsmenge 9.000 kg/ha Weintrauben oder 6.750 l/ha Wein (ma
geblich ist die im Weinbaukataster eingetragene Weinbaufl
che des Betriebes).
* Hinweis auf die
rtliche Herkunft des Weines auf dem Etikett (Weinbaugebiet, Gro
lage, Gemeinde, Gemeinde/Weinbauriede)
sterreichischer Qualit
tswein darf bei einer Abgabe an den Verbraucher nach au
en (Verkauf, Verschenken, ausgenommen beispielsweise im Buschenschank) nur in Glasflaschen, Holzf
ssern oder Sinterkeramikgef
en abgegeben werden.
Kabinett(wein)
tzlich oder abweichend von Qualit
tswein:
* Mostgewicht mindestens 17
* Lesegut nicht aufgebessert
* Gehalt an unvergorenem Zucker h
chstens 9 g/Liter
* dem Wein darf kein Zucker, Traubenmost, Traubensaft oder Traubendicksaft zugesetzt worden sein
* Gesamtalkoholgehalt (Alkoholgehalt inklusive unvergorenem Zucker) h
chstens 13 % Vol.
* Wein mu
im Inland abgef
llt worden sein.
dikatswein oder Qualit
tswein besonderer Reife und Leseart
Die Kriterien f
r die Reife und die Gewinnung der Trauben gem
den nachstehend angef
hrten Pr
dikatsweinstufen m
ssen erf
llt und hier
ber eine Mostw
ger-Best
tigung ausgestellt worden sein. Weder dem Traubenmost noch dem Wein darf Zucker, Traubenmost, Traubensaft oder Traubendicksaft zugesetzt werden; eine allf
llige Rests
e darf nur im Wege einer G
rungsunterbrechung herbeigef
hrt werden. Der Wein mu
im Inland in Flaschen abgef
llt werden.
dikatsweinstufen:
tlese:
Wein aus Trauben, die nach der allgemeinen Lese der betreffenden Sorte im vollreifen Zustand geerntet worden sind, Mostgewicht mindestens 19
KMW.
Auslese:
Wein aus ausschlie
lich sorgf
ltig ausgelesenen Trauben (alle nicht vollreifen, fehlerhaften oder kranken Beeren m
ssen ausgesondert worden sein); Mostgewicht mindestens 21
KMW.
Beerenauslese (BA):
Wein aus
berreifen und edelfaulen Trauben; Mostgewicht mindestens 25
KMW.
Eiswein:
Wein ausschlie
lich aus Weintrauben, die beim Lesen und beim Pressen gefroren waren; Mostgewicht mindestens 25
KMW.
Strohwein:
Wein aus vollreifen und zuckerreichen Beeren, die vor dem Keltern mindestens drei Monate auf Stroh, Schilf gelagert oder an Schn
ren oder
hnlichem aufgeh
ngt waren. Mostgewicht mindestens 25
KMW. Eiswein und Strohwein d
rfen keine zus
tzliche Bezeichnung f
dikatswein tragen.
Ausbruch:
Wein ausschlie
lich aus edelfaulen und
berreifen, auf nat
rliche Weise eingetrockneten Beeren. Zur besseren Auslaugung des nat
rlichen Zuckergehaltes kann frisch gekelterter Traubenmost oder Sp
tlesewein aus derselben Lage dem Lesegut zugesetzt werden; Mostgewicht mindestens 27
em Fleisch und Rotwein zu rotem Fleisch. Diese Faustregel ist nicht nur sehr oberfl
chlich, sondern kann auch v
llig falsch sein. Viel entscheidender als die Fleisch- oder Fischsorte ist deren Zubereitung und die sie begleitende So
Neue, kreative Arten zu kochen, die leichte, phantasievolle und auf nat
rliche Aromastoffe ausgerichtete K
che lassen v
llig neuartige Kombinationen zu und er
ffnen vor allem dem Wei
wein neue Einsatzfelder.
Ein Wei
wein mit sehr guter Reife und W
rze, wie zum Beispiel ein Grauburgunder oder ein Gew
rztraminer auch zu Wild sehr gut passen. Dabei sollte das Wild, das ebenfalls kr
ftig, w
rzig und leicht s
lich ist und wegen des Geschmacks (auch wegen der Verdauung), mit s
uerlichen Fr
chten wie Preiselbeeren oder in Wein gekochten Birnen serviert werden.
Credo sollte vielmehr die Harmonie als auch der Kontrast und der Akzent sein. Die angestrebte Harmonie l
t sich allerdings nur dann erreichen, wenn sich Wein und Speisen besonders
hnlich sind, d.h.wenn Rohstoffe, Zutaten und Zubereitung der Speisen
hnlichkeiten in F
lle und Gehalt, Duft- und Geschmacksnoten sowie Duft- und Geschmacksintensit
t gew
hrleisten.
Fruchtige Rotweine passen zu gebratenen Fleisch-, gegebenenfalls auch zu Fischsorten, die nur kurz gebraten und mit einer leichten, fruchtigen und s
uerlichen So
e serviert werden.
Mehr gerbstoffbetonte Weine verlangen gehaltvolle Speisen, wie Braten mit kr
ftiger So
e oder Schmor- und Ragoutgerichte.
Ein Ros
oder Wei
herbst wird mit Speisen, die leicht fruchtig und bitter sind, eine sehr gute Harmonie bilden, da sie gerade soviel Tannin (Gerbstoff) haben, wie sie die Bitterstoffe im Gericht ben
tigen.
hnlich gut w
rde dazu ein Sekt oder Schaumwein passen. Kohlens
urehaltige Getr
nke haben jedoch den Nachteil, da
sie den Gaumen schneller abstumpfen. Sie sind daher weniger geeignet, wenn es darum geht, im Gourmetkreis Speisen und Weine vom Anfang bis zum Ende des Men
s zu analysieren und zu diskutieren.
Die Verm
hlung von Wein und Speisen gleicht dem Aufbau einer Symphonie, wo jedes einzelne Thema sein eigenes Leben und seine pers
nliche Geschmackskomponente beh
lt und innerhalb des Ganzen zu einer Synthese wird.
Drei Grunds
tze sind dabei zu beachten:
Der Wein soll den Geschmack der Speisen unterstreichen, er darf h
chstens leicht d
mfpen, nicht jedoch vollkommend
berdecken
Die Weinfolge soll (ebenso wie die Speisenfolge) in Aroma und Geschmack sowie in Gehalt und F
lle eine Steigerung erfahren
Ein Wein hat bei Tisch drei Feinde die ihn angreifen
* Essig (z.B. ein mit zuviel Essig angemachter Salat)
* spitze S
ure von Zitrusfr
chten
l (z.B. bei
ligen Fischarten, die besonders Rotwein einen metallischen Geschmack.
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Hdas Zusammenspiel zwischen Wein und Speisen richtet sich nach dem schmeckbaren Gehalt an Alkohol, Bitterstoffen, Fett, Gew
rzen, Salz, S
ure und S
e. Schauen wir uns an welche Einfl
sse diese einzelnen Stoffe auf unsere Geschmacks- und Verdauungsorgane aus
Alkohol erh
ht den Eindruck der S
e, verst
rkt die Wirkung von Gew
rzen und verhilft zu einer funktionierenden Verdauung. Ein niedriger Alkoholgehalt im Wein l
t die Rests
rker hervortreten. Durchgegorene Weine
(ohne Rests
e) mit hohem Alkoholgehalt wirken milder als durchgegorene mit niedrigem Alkoholgehalt.
Bitterstoffe, die sich im Wein oder durch R
sten, Grillen bzw. Schmoren in den Speisen befinden, harmoniesieren die S
eempfindung und m
igen die S
ureempfindung. Bitterstoffe werden langsamer wahrgenommen, halten aber lange an. Sie sind bek
mmlicher in Verbindung mit gerbstoffhaltigen, alkoholreichen Weinen.
Stark fetthaltige Speisen sind bek
mmlicher mit Weinen, die reich an S
ure, Gerbstoff und Alkohol sind. Diese drei Weinkomponenten regen
brigens Appetit und Verdauung besonders an.
ftig gew
rzte Speisen (z.B. Pfeffer, Chili, Curry, Tabasco) schmecken in Verbindung mit alkoholreichen Weinen noch kr
ftiger. Bei Weinen, die neben einem hohen Alkoholgehalt auch noch eine kr
ftige S
ure besitzen, ist deshalb
erste Vorsicht geboten.
Kohlens
ure im Wein (vor allem im Sekt) verdeckt teilweise die S
eempfindung. Zu Speisen getrunken wirken diese (Schaum) Weine s
er als sie tats
chlich sind. Schaumweine der Geschmacksrichtung trocken/brut sind zum Essen besser geeignet als die Milden (Ausnahme - Desserts).
Salz steigert die Wahrnehmung der Aroma- und Bitterstoffe in Wein und Speise.
ure unterst
tzt die S
e (z.B. Zitronensaft auf Erdbeeren). Vor
bergehend verdeckt sie auch Bitterkeit. In Verbindung mit stark s
urehaltigen Weinen werden s
urehaltige Speisen unbek
mmlich und k
nnen Sodbrennen verursachen. Fetthaltige Speisen werden hingegen durch Wein mit guter S
ure leichter verdaulich.
e erh
ht schlie
lich die Wahrnehmung der Aromastoffe im Wein und m
igt den Eindruck von bitter und sauer. Sehr trockenausgebaute Weine wirken in Verbindung mit Speisen (da diese Salz und Zucker enthalten) milder und harmonischer.
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_FVin de Table:
Diese Tischweine tragen einen Markennamen. Der garantiert einen immer gleichbleibenden Geschmack. Denn diese Weine d
rfen aus verschiedenen Anbaugebieten miteinander verschnitten werden.
Vin de Pays:
Ungef
hr 15% der franz
sischen Weine kommen als Vin de Pays - Landwein - auf den Markt. Diese Bezeichnung ist gesetzlich gesch
tzt und wurde 1981 mit dem Ziel
berarbeitet, Weinen mit lokaler Bedeutung mehr Identit
t zu verleihen. Ein Vin de Pays ist in der Regel ein kosteng
nstiger Wein, aber ganz und gar kein minderwertiger. Im Gegenteil: wer in den franz
sischen Weinregionen d
goustiert, wird auf einige hervorragende Weine treffen. Denn die Qualit
t wird kontrolliert und der Wein mu
aus einem der gesetzlichen Anbaugebieten von einer der ausgew
hlten Rebsorten stammen.
Vin D
limit
de Qualit
rieure (VDQS):
Wein h
herer Qualit
t aus einer bestimmten, genau abgegrenzten Gegend. Diese Bezeichnung ist eher selten anzutreffen, da sich die meisten der betreffenden Weine setig verbesserten und zum AC-Rang aufstiegen.
Appellation d
Origine Contr
e (AC, AOC):
Finden Sie diese Angabe auf einer franz
sischen Weinflasche, dann k
nnen Sie sicher sein, da
er auch wirklich aus der auf dem Etikett angegebenen Region stammt. Manchmal hat diese Region die Gr
e mehrerer Departements, manchmal ist sie winzig klein und limitiert sich auf eine Gemeinde oder ein einziges Anbaugebiet. Das AC-Reglement ist von Region zu Region unterschiedlich. Reglementiert werden die Rebsorten, der H
chstertrag und der Mindestalkoholgehalt. In manchen Gebieten sogar die Pflanzdichte, der Rebschnitt und die Ausbaumethoden.
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W * Tafelwein
* Landwein
* Qualit
tswein
o Kabinett(wein)
o Pr
dikatswein
+ Sp
tlese
+ Auslese
+ Beerenauslese
+ Eiswein
+ Strohwein
+ Ausbruch
+ Trockenbeerenauslese
Tafelwein
r die Erzeugung von Wein (und Interventionsma
nahmen bei Tafelwein) werden die Bestimmungen der EU-Verordnung (VO-EWG) Nr. 822/87 angewendet. Die
sterreichischen Weinbaugebiete sind der Weinbauzone B zugeordnet; f
r diese gilt, da
die Trauben einen "Mindestgehalt an nat
rlichem Alkohol" von 6 % Vol. erreichen m
ssen; die Weintrauben m
ssen daher eine Mindestreife von 10,7
KMW erreichen. Tafelwein unterliegt keiner Ertragsbegrenzung, allerdings finden die Marktordnungsbestimmungen der EU (z.B. obligatorische Destillation, wenn keine Ausnahmebestimmung zutrifft) Anwendung. Es d
rfen nur Trauben von Rebensorten verwendet werden, die gem
EWG VO 2389/89 klassifiziert sind. Ein Klassifizierungsverfahren f
sterreichische Rebensorten l
uft derzeit. Bis dahin gelten die diesbez
glichen Bestimmungen der L
nder. Tafelwein, der im Inland gewonnen wurde, darf keine n
here Herkunftsbezeichnung haben, lediglich "
sterreich", "
sterreichischer Tafelwein" u.
.. Jahrgangs- und Sortenbezeichnungen sind verboten. Ausnahmen bestehen f
r "Bergwein", bei dem der Name der Weinbauregion angegeben werden darf und f
r "Heuriger" (in Flaschen), bei dem der Jahrgang anzugeben ist.
Landwein, Qualit
tswein
sterreichischen Landwein und Qualit
tswein aller Stufen gelten die strengeren Normen des
sterreichischen Weingesetzes. F
r Wein aus anderen EU-Mitgliedsstaaten und Drittstaaten ist ma
geblich, da
er dem g
ltigen EU-Weinrecht (VO-EWG 822/87 und den allenfalls bestehenden Vorschriften des jeweiligen Ursprungslandes entspricht.
Voraussetzungen f
r die Verwendung der Bezeichnungen:
Landwein
* Weintrauben aus keinem gr
eren Gebiet als Weinbauregion
* ausschlie
lich Qualit
tsrebsorten gem
der Sortenverordnung des Landwirtschaftsministers
* Mostgewicht der Trauben mindestens 14
* Wein mu
eine der Bezeichnung entsprechende und typische Eigenart aufweisen
* zuckerfreier Extrakt mindestens 17,0 g je Liter
* Asche bei Wei
- und Rosewein mind. 1,30 g je Liter, bei Rotwein 1,60 g je Liter
* Hektarh
chstertragsgsmenge 9.000 kg/ha Weintrauben oder 6.750 l/ha Wein (ma
geblich ist die im Weinbaukataster eingetragene Weinbaufl
che des Betriebes). Auf dem Etikett ist der Name der Weinbauregion anzugeben, aus der die Trauben stammen. Kleinere Gebiete (z.B. Weinbaugebiet, Gro
lage, Gemeinde) d
rfen nicht bezeichnet werden
* der Name der Gemeinde oder des Ortsteils, in der Abf
ller oder der Versender ihren Hauptwohnsitz haben, d
rfen im Etikett h
chstens halb so gro
sein wie die Angabe der Weinbauregion.
Qualit
tswein
Hierf
rfen die Bezeichnungen "Qualit
tswein" oder "Qualit
tswein b. A." verwendet werden.
* Weintrauben aus keinem gr
eren Gebiet als Weinbaugebiet
* ausschlie
lich Qualit
tsrebsorten gem
der Sortenverordnung des Landwirtschaftsministers
* Mostgewicht mindestens 15
* Wein mu
eine der Bezeichnung entsprechende und typische Eigenart aufweisen und die staatliche Pr
fnummer erlangt haben
* Alkoholgehalt des Weines mindestens 9,0 % vol., bei Pr
dikatswein mindestens 5,0 % vol.
* zuckerfreier Extrakt mindestens 18,0 g je Liter
* Asche bei Wei
- und Rosewein mind. 1,40 g je Liter, bei Rotwein 1,60 g je Liter
* Hektarh
chstertragsgsmenge 9.000 kg/ha Weintrauben oder 6.750 l/ha Wein (ma
geblich ist die im Weinbaukataster eingetragene Weinbaufl
che des Betriebes).
* Hinweis auf die
rtliche Herkunft des Weines auf dem Etikett (Weinbaugebiet, Gro
lage, Gemeinde, Gemeinde/Weinbauriede)
sterreichischer Qualit
tswein darf bei einer Abgabe an den Verbraucher nach au
en (Verkauf, Verschenken, ausgenommen beispielsweise im Buschenschank) nur in Glasflaschen, Holzf
ssern oder Sinterkeramikgef
en abgegeben werden.
Kabinett(wein)
tzlich oder abweichend von Qualit
tswein:
* Mostgewicht mindestens 17
* Lesegut nicht aufgebessert
* Gehalt an unvergorenem Zucker h
chstens 9 g/Liter
* dem Wein darf kein Zucker, Traubenmost, Traubensaft oder Traubendicksaft zugesetzt worden sein
* Gesamtalkoholgehalt (Alkoholgehalt inklusive unvergorenem Zucker) h
chstens 13 % Vol.
* Wein mu
im Inland abgef
llt worden sein.
dikatswein oder Qualit
tswein besonderer Reife und Leseart
Die Kriterien f
r die Reife und die Gewinnung der Trauben gem
den nachstehend angef
hrten Pr
dikatsweinstufen m
ssen erf
llt und hier
ber eine Mostw
ger-Best
tigung ausgestellt worden sein. Weder dem Traubenmost noch dem Wein darf Zucker, Traubenmost, Traubensaft oder Traubendicksaft zugesetzt werden; eine allf
llige Rests
e darf nur im Wege einer G
rungsunterbrechung herbeigef
hrt werden. Der Wein mu
im Inland in Flaschen abgef
llt werden.
dikatsweinstufen:
tlese:
Wein aus Trauben, die nach der allgemeinen Lese der betreffenden Sorte im vollreifen Zustand geerntet worden sind, Mostgewicht mindestens 19
KMW.
Auslese:
Wein aus ausschlie
lich sorgf
ltig ausgelesenen Trauben (alle nicht vollreifen, fehlerhaften oder kranken Beeren m
ssen ausgesondert worden sein); Mostgewicht mindestens 21
KMW.
Beerenauslese (BA):
Wein aus
berreifen und edelfaulen Trauben; Mostgewicht mindestens 25
KMW.
Eiswein:
Wein ausschlie
lich aus Weintrauben, die beim Lesen und beim Pressen gefroren waren; Mostgewicht mindestens 25
KMW.
Strohwein:
Wein aus vollreifen und zuckerreichen Beeren, die vor dem Keltern mindestens drei Monate auf Stroh, Schilf gelagert oder an Schn
ren oder
hnlichem aufgeh
ngt waren. Mostgewicht mindestens 25
KMW. Eiswein und Strohwein d
rfen keine zus
tzliche Bezeichnung f
dikatswein tragen.
Ausbruch:
Wein ausschlie
lich aus edelfaulen und
berreifen, auf nat
rliche Weise eingetrockneten Beeren. Zur besseren Auslaugung des nat
rlichen Zuckergehaltes kann frisch gekelterter Traubenmost oder Sp
tlesewein aus derselben Lage dem Lesegut zugesetzt werden; Mostgewicht mindestens 27
r Weine eines Gebietes, das (noch) nicht den DO-Status besitzt, wurde 1986 eingef
hrt. Sie entspricht dem franz
sischen Vin de Pays. Die Bestimmungen legen die Traubensorten, den Mindestalkoholgehalt sowie Herstellungsvorschriften fest. Ein Landwein mu
als "vino de la tierra" etikettiert sein.
Denominaci
n de Origen (DO)
Das DO-Pr
dikat gilt f
r bestimmte spanische Weinbaugebiete mit einer gesch
tzten und kontrollierten Herkunftsbezeichnung. Es entspricht etwa der franz
sischen Appellation dongine controle
e (AOC) oder der italienischen Denominazione di origine controllata (DOC). Der gr
te Teil aller qualitativ h
herwertigen Weine Spaniens stammt aus Gebieten mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung. Es sei aber hier ausdr
cklich vermerkt, da
das Pr
dikat DO keine Qualit
tsgarantie bedeutet.
Denominaci
n de Origen Califi cada (DOCa)
1988 wurde Bezeichnung als Versch
rfung der DO-Bestimmungen eingef
hrt. Die DOCa-Weine (qualifizierten Weine mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung) d
rfen nur als Erzeugerabf
llungen in den Verkehr gebracht werden.
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Ees hat sich herausgestellt, da
vielen eigenst
ndigen und kreativen Weinerzeugern die strengen Richtlinien des DOC-System mi
fallen. Sie finden sich lieber damit ab, ihre Weine unter der bescheidensten aller Bezeichnungen, n
mlich "Vino da tavola" zu verkaufen. Dadurch ist diese Bezeichnung in Italien beinahe zu einer Auszeichnung geworden.
Das italienische Weingesetz erkennt f
nf Weinkategorien an.
Vino da Tavola:
Die grundlegende und nicht kontrollierte Kategorie (siehe jedoch oben).
Vino da Tavola con Indicazione Geografica:
Dieselbe Art, jedoch mit Angabe des Herkunftgebiets (also auch mit Herkunftskontrolle), jedoch ohne festgelegten Qualit
tsstandards. Ist die Traubensorte angegeben, dann mu
auch ihre Herkunft nachgewiesen werden.
Vino Tipico:
Weine bestimmter und nachgewiesener Herkunft, die jedoch nicht den strengen DOC-Kontrollen unterworfen sind. Aber offiziell als repr
sentativ f
r das jeweilige Herkunftsgebiet anerkannt werden.
Denominazione di Origine Controllata (DOC):
Dies ist die Hauptkategorie. Es sind Vereinbarungen getroffen, wo der Wein erzeugt werden darf und welche Voraussetzungen erf
llt werden m
ssen. Die Weine dieser Kategorie werden kontrolliert und m
ssen ein zus
tzliches DOC-Etikett tragen.
Denominazione Controllata e Garantita (DOCG):
Die Spitzenkategorie wird nur gepr
ften und bew
hrten Weinen aus besonders hochwertigen Zonen zuerkannt. Ein DOCG-Wein mu
vom Erzeuger oder einer anderen voll daf
r haftbaren Person abgef
llt und mit einem staatlichen Siegel verschlossen werden.
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@das deutsche Weingesetz beinhaltet keine Klassifizierung der Lagen wie in Frankreich. Statt dessen schreibt es genau vor, welchen nat
rlichen Zuckergehalt der Most haben mu
, um die Anforderungen f
r eine bestimmte Qualit
sstufe zu erf
llen.
Es gibt grunds
lich vier Qualit
sstufen, und f
r jede gelten eigene Regeln.
Deutscher Tafelwein: Einfacher leichter, lieblicher Wein ohne besondere Eigenart.
Wird eine Traubensorte angegeben mu
der Tafelwein zu 85% aus dieser Sorte bestehen. Fehlt der Zusatz "Deutscher" vor dem Wort "Tafelwein", dann enth
lt er Weine aus anderen europ
ischen L
ndern - meist Italien.
Landwein: Trocken bis halbtrocken, in der Art der jeweiligen Landschaft.
Er mu
ausschlie
lich aus einem der 15 Landweinbereichen stammen. Der Most mu
einen h
heren nat
rlichen Zuckergehalt aufweisen als der Tafelwein. Wie beim Tafelwein darf dem Most vor dem Verg
ren Zucker zugesetzt werden.
Qualit
tswein bestimmter Anbaugebiete (QbA): Trocken bis lieblich. Auf Qualit
t gepr
ft und mit ausgepr
gtem Charakter, je nach Landschaft und Traubensorte.
Er mu
aus dem auf dem Etikett angegebenem Anbaugebiet stammen, und aus bestimmten Trauben gekeltert sein. Eine Einzellage darf angegeben werden, wenn 85% der Trauben dort gewachsen sind. In dieser einfachen Stufe, d.h. Qualit
tsweine ohne Pr
dikat, darf er mit Zucker verbessert werden.
Qualit
tswein mit Pr
dikat (QmP):
Sind alle Weine, die in der Traube soviel Fruchtzucker gespeichert haben, da
sie ohne Anreicherung mit Zucker vor dem Verg
ren auskommen. Je nach nat
rlichem Zuckergehalt d
rfen diese Weine sich in aufsteigender Reihenfolge Kabinett, Sp
tlese, Auslese, Beerenauslese und Trockenbeerenauslese nennen.
Kabinett: Trocken bis lieblich mit ausgepr
gter, oft sehr feiner Eigenart und charakteristischer Leichtigkeit.
tlese: Alkoholreicher als Kabinett, meist mit mehr S
rperreich. Der Trend geht heute zu halb- oder ganz trockenen Sp
tlesen.
Auslese: S
er, oft auch alkoholreicher als Sp
tlese, vielfach mit an Honig erinnerndem Aroma, intensiv und nachhaltig.
Beerenauslese: Ziemlich s
und alkoholreich, intensiv im Geschmack.
Trockenbeerenauslese: Intensiv, s
und aromatisch, oft nicht so alkoholreich.
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JFVnP~"njrlrU
welches Glas?r
#infoU
Weinauswahlq
#infoU
Wein und Gesundheitt
#infoU
Einflu
von Temperatur und Luftv
#infoU
Flaschenlagerungx
#infoU'Zusammenspiel zwischen Wein und Speisenz
#info
welcher Wein zu welchen Speisen
#infoU
Qualit
tsstufen deutscher Weine
#quU#Qualit
tsstufen italienischer Weine
#quU Qualit
tsstufen spanischer Weine
#quU#Qualit
tsstufen franz
sischer Weine
BWeinbau ist in den gem
igten Klimazonen der ganzen Welt m
glich (25 bis 50
Grad n
rdlicher und s
dlicher Breite). Die verschiedenen Weinsorten werden traditionell (vor allem in Europa) nach ihrer geographischen Herkunft unterschieden. Aus Angaben der Region (etwa entsprechend der franz
sischen Appellation d
Origine Control
e, AOC) lassen sich Informationen
ber die Beschaffenheit des Bodens, des Mikroklimas, der Rebsorte(n) und lokaler Keltertraditionen entnehmen.
Seit einiger Zeit wird Wein zunehmend auch au
erhalb Europas und in Gebieten angebaut, die keine Weinbautradition besitzen, doch stellen die traditionellen Weinanbaugebiete nach wie vor den Hauptanteil der weltweiten Produktion.
CDer nach den Vereinigten Staaten gr
te weinerzeugende Staat au
erhalb Europas, der siebtgr
te der Welt, mit einer Rebfl
che von derzeit gut 280000 ha und einer j
hrlichen Durchschnittserzeugung von etwa 18 Mill. hl.
ber 85% davon sind einfache Tafelweine, zum unmittelbaren Konsum bestimmt - ohnehin z
hlen die Argentinier mit etwa 60 l pro Kopf und Jahr zu den gr
ten Weintrinkern der Welt -, w
hrend nur etwa 12% auf die Qualit
tsweinerzeugung entfallen. In
berwiegender Zahl werden Rotweine erzeugt, von denen die besten aus Cabernet, Merlot, Malbec, Pinot noir u.a. Sorten stammen (h
ufig im Verschnitt). Die besten von ihnen k
nnen von h
chst beachtlicher Qualit
t sein, obgleich nur wenig exportiert wird. Die argentinischen Weinbaugebiete liegen zwischen dem 23. und 40. Breitengrad, und 72% der Weine stammen aus dem Staat Mendoza, 19% aus San Juan, ca. 5% werden im Staat Rio Negro erzeugt.
Cdas
lteste und nach Argentinien das wichtigste weinerzeugende Land S
damerikas, in dem bereits um das Jahr 1550 Wein erzeugt wurde. Heute stehen rund 109000 ha unter Reben, die in den letzten Jahren allerdings nur um 3,3 Mill hl Wein (statt der gewohnten 6 Mill. hl) hervorgebracht haben. Das Zentrum des chilenischen Weinbaus liegt ungef
hr zwischen dem 32. und 36. Breitengrad. Rund 85% des chilenischen Weinbaus entfallen mithin auf die Zentral- und die s
dliche Zentral-Zone. Als das beste Gebiet gilt das Maipo-Tal unmittelbar s
dlich der Hauptstadt Santiago, aus der die bedeutendsten chilenischen Rotweine kommen und in der die klassischen Bordeaux-Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet franc, Merlot, Malbec und Petit Verdot bzw. unter den wei
en Rebsorten S
millo, Sauvignon, Chardonnay, Riesling u. a. angepflanzt werden. Die hier und aus diesen Sorten erzeugten Weine k
nnen von bemerkenswerter Qualit
t sein und verk
rpern die qualitative Spitze des s
damerikanischen Weinbaus.
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ABalkanstaat mit rund 140000 ha Rebfl
che, die j
hrlich etwa 3,5 Mill. hl Wein ergeben.
berwiegend handelt es sich um Rotwein. Neben traditionsreichen Balkansorten wie Kadarka und Mavrud (Mavrodaphne) werden in zunehmendem Ma
e zumal franz
sische Rebsorten wie die beiden Cabernet, Merlot, aber auch Chardonnay u. a. angepflanzt. Die Weine werden zu zwei Dritteln exportiert, traditionell vor allem in die L
nder Osteuropas, seit geraumer Zeit aber auch verst
rkt nach Westeuropa.
Jdie Weine Kroatiens
"Selbst der Gott Dionysos hat Kroatien besucht", k
nnte man mit Begeisterung sagen, um auf die Tatsache zu erinnern, dass die alten Griechen schon im 6. Jahrhundert vor Christus Weinreben auf die Adriainseln gebracht haben. Allm
hlich breitete sich die Kultur auf die Inseln und das K
stenland aus und so entwickelte sich eine beneidenswerte Tradition, die Kroatien in dem Mittelmeergebiet eines da ersten Pl
sst. Sp
ter haben die r
mischen Legionen das Weinrebenz
chten auch ans Land verbreitet, was bis heute dem Weinbau in Kroatien Ansporn und Ansehen brachte. Die heutige Aufteilung in Teilgebiete - das kontinentale Gebiet und das K
stenland - ber
cksichtigt jedoch die alten Einfl
sse in diesen Gegenden nicht, sondern beruht auf Kriterien wie Relief, Klima und Aupelographie. Sie scheint aber doch an legend
re und mythische Wege zu erinnern, auf denen Dionysos' Nachfolger seinen Kult verbreiteten.
Schematisch dargestellt gibt es im kontinentalen Kroatien
berwiegend Weissweine und am K
stenland Rotweine! Nat
rlich werden wir in manchen Teilgebieten, besonders Weinbergen, gleichgute, manchmal auch erstklassige Weiss- und Rotweine finden, aber ihre
lle und die bunte Palette verschiedener einheimischer und ausl
ndischer Sorten wird den Liebhabern, den Sachkundigen oder Amateur
nophilen
berlassen, die den Wein zu untersuchen und zu geniessen pflegen. In kontinentalen Gebieten werden transparente, klare, s
ffige und leichtere Weissweine hergestellt. Die s
dlichen Gebiete, besonders die Inseln, geben mit der Sonne gut durchtr
nkte und vom Mittelmeerklima gepr
gte Weine. Diese Weine sind dann schwerer und aromatischer. Mit einem Wort: Die modernen "Dionysien" werden ununterbrochen auf dem ganzen Territorium von Kroatien gefeiert.
Steile H
nge, nur schwer zug
ngliche Anbaufl
chen und h
ufig steinige B
den fordern von den Weinbauern grosses handwerkliches K
nnen, harten k
rperlichen Einsatz und viel Liebe zum Beruf. Aussergew
hnliche Weine sind der Lohn f
r diesen harten Einsatz; f
r den Weinkenner bietet diese Vielfalt immer wieder neue Gaumenfreuden. Eine Rebsorte, Plavac mali, gelangte bereits zu internationalem Ruhm. Von Kalifornien aus erobert sie als Zinfandel die Weinwelt.
Weissweine
Vrbnicka Zlahtina, Grasevina Kutjevacka, Grasevina Prestige, Zdjelarevic, Malvazija Pazinska, GRK -Lumbarda, Zilavka, Zlatan Otok, Zlahtina Toljanic, Kastelet, Sveta Ana
damerika gelten Argentinien (an sechster Stelle der Weltliste Wein produzierender L
nder) und Chile als die bedeutendsten Weinproduzenten. Argentinische Weine sind fast ausschlie
lich f
r den heimischen Markt bestimmt, w
hrend sich die frischen, fruchtigen, relativ preiswerten chilenischen Weine w
hrend der letzten Jahre eine Position auf dem Weltmarkt erobert haben.
jABarolo ist ein kleiner Bereich im Piemont, s
dwestlich von Alba gelegen, mit einem der besten Rotweine Italiens. Er wird aus der Nebbiolo-Traube gewonnen und kann recht alt werden, Sein Alkoholgehalt betr
gt 12 - 15 %. Ein Barolo Riserva ist mindestens 5 Jahre alt.
Die Rebfl
che umfasst 1200 Hektar von denen durchschnittlich 50.000 Hektoliter geerntet werden
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@die ungarische Regierung hat ihren Willen bekundet, Modernisierungsvorhaben zu unterstuetzen und Investoren Anreize zu bieten. Die Industrie ihrerseits hat auf die Herausforderung reagiert und produziert in allen Qualitaetsstufen vom Supermarkt bis zum Weltniveau. Jaehrlich werden zwischen 3,8 und 5 Millionen Hektoliter Wein erzeugt. Die Weinbauregionen sind ueber alle Landesteile mit
Ausnahme des Ostens verstreut und tragen Namen, die nur Ungarn aussprechen koennen. Der Rest der Weinwelt begnuegt sich mit den internaltional bekannten Bezeichnungen wie Tokajer, Eger, Villany, Sopron und Balaton.
Man baut eine faszinierende Mischung an heimischen und importierten Rebsorten fuer Rot- und Weissweine an. Die Weissweinreben, Furmint, Kiralyleanyka, Harslevelu, Irsay Oliver und Olaszriesling ergeben wie die importierten Sorten Sauvignon, Chardonnay, Pinot Gris und Traminer gute Weine. Qualitaetsvolle heimische Rotweinreben sind die Kekfrankosch und die Kardaka, waehrend unter die auslaendischen Sorten, Cabernet, Merlot und Pinot Noir beachtenswerte Ergebnisse zeitigen.
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@auf 100.000 Hektar wachsen rund 300 verschiedene Rebsorten, darunter zunehmend auch mitteleurop
ische Arten (Cabernet Sauvignon, Merlot, Sauvignon blanc). Eine St
rke des Weinbaus ist jedoch die gro
e Zahl eigenst
ndiger, charaktervoller Sorten so zum Beispiel die Rotweine Xynomavro, Agiorgitiko, Monemvasia und Mandilari und die Wei
weine Roditis, Savatiano, Robola, Moskophilero. Und nat
rlich der Retsina. Er wird aus Savatiano und Roditis gewonnen.
Kreta
Auf Kreta werden 20% des griechischen Weines hergestellt. Kreta ist die gr
te griechische Insel und die f
nftgr
te Insel im Mittelmeer. Diese Insel zeichnet eine abwechslungsreiche Landschaft mit bemerkenswerten Kontrasten aus. Von Westen nach Osten wird Kreta von einer Bergkette mit bis zu 3000 Metern H
he durchzogen. Zwischen den Bergen gibt es fruchtbare T
ler, weite Ebenen und Schluchten. Die vier Hauptanbaugebiete f
r Wein sind Archanes, Daphne, Peza und Sitia. Diese Gebiete werden durch die Berge von den warmen S
dwinden besch
tzt und im Sommer mit Schmelzwasser des im Winter gefallenen Schnees versorgt. Kreta ist nie von der Reblaus heimgesucht worden.
Archanes
Ca. 500 ha Kotsifali in etwa 700 Metern H
he. Der Wein reift in der Regel in Holzf
ssern.
Daphne
Liegt im Zentrum Kretas mit ann
hrend 400 ha Liatiko, der an den H
ngen desPsiloritis in einer h
he von 300-400 Metern w
chst.
Diese Appellation umfa
t 800 ha in 18 weinbaubetreibenden D
rfern. Hier werden Kotsifali, Mandilaria und Villana in einer H
he bis zu 600 Metern angebaut.
Sitia
Hier wachsen 700 ha Liatiko in einer H
he bis zu 650 Metern
ber dem Meeresspiegel.
ischen Inseln im Osten vom griechischen Festland sind nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel f
r Touristen sondern haben auch eine gro
e Bedeutung im griechischen Weinbau. Appellationen besitzen die Inseln Santorin, Paros, Limnos, Rhodos und Samos.
Santorin
Die Reben hier werden in Form von Kr
nzen erzogen damit die Trauben, die im Inneren wachsen nicht von den starken Winden zerst
rt werden. Hier werden zu 80% wei
e Sorten und zu 20% rote Sorten angebaut auf insgesamt 1200 ha angebaut. Im Sommer ist es warm und trocken und im Winter mild mit einigen wenigen aber starken Regenf
llen. Santorin hat eine sehr interessante Geomorphologie die aus einer gewaltigen Vulkanexplosion um 1600 v. Chr. resultiert und der Insel ihr halbmondf
rmiges Aussehen gab. So ist heute noch viel vulkanisches Gestein auf der Oberfl
che zu finden. Auf der Ostseite gibt es eine gro
e fruchtbare Ebene.
Paros
Wie auf Santorin waren hier die Weinbauern aufgrund der starken Winde gezwungen, eine andere Rebenerziehung anzuwenden. Die Reben werden hier nicht in die H
he gezogen sondern wachsen am Boden entlang und k
nnen eine L
nge von bis zu vier Metern erreichen. Die zwei wichtigsten Rebsorten hier sind Mandilaria und Monemvasia. Auf der Nachbarinsel Antiparos sind au
erdem Savatiano und Vaftra zu finden. Vaftra wird als Deckrot-Sorte verwendet, um den Rotweinen eine kr
ftigere Farbe zu geben. Paros hatte nie mit Reblausbefall zu k
mpfen. Die Insel bekam ihre Appellation 1981.
Limnos
Diese Insel besitzt eine sch
ne Landschaft mit weiten Ebenen. Der h
chste Punkt liegt bei 430 Metern
ber dem Meeresspiegel. Die Erde besteht aus Vulkangestein und die 1000 ha der Insel umfassen die Appellationen Limnio (welche auch Kalambaki genannt wird) sowie Muscat von Alexandria. Seit 1971 besitzt Limnos eine eigene Appellation.
Rhodos
Rhodos besitzt eine lange Tradition im Weinbau. Seit 1971 hat die Insel eine Appellation, nicht zuletzt durch die Firma CAIR, die 90% der Trauben aufkauft. Es gibt hier ca. 1800 ha Weinbau, wovon auf 1100 ha Athiri und auf 600 ha Mandilaria steht. Das Klima auf Rhodos ist vielleicht das g
nstigste der
ischen Inseln f
r den Weinbau und den Tourismus.W
hrend der Wintermonate gibt es hier viel Regen und der Sommer bietet viel Sonne und k
hlende Winde von Norden.
Samos
Diese Insel ist durch tektonische Bewegungen und Aufschichtungen entstanden. Neben den dominierenden Bergen gibt es hier aber auch kleine Ebenen, die sich mit den gebirgigen Regionen abwechseln.
Auf 2300 Hektar werden Moskatotrauben angebaut, aus denen der weltber
hmte Muskat von Samos gepresst wird. Die Sorte wei
er Muskat macht
ber 95% der Reben in diesem Gebiet aus und ist die einzige, die unter dem Namen
Samos
verarbeitet werden darf.
1892 wurde die Insel stark von der Reblaus befallen, danach wurden die Weinberge mit roten Sorten wiederbepflanzt. Vom Meeresspiegel bis 800 Meter H
he gibt es ca. 1800 ha Reben auf kalkhaltigem Gestein.
Zentralgriechenland
In Zentralgriechenland und Eub
a werden ein Drittel des griechischen Weines produziert. Dennoch gibt es hier aufgrund des warmen und trockenen Klimas keine gro
e Sortenvielfalt. Die Hauptrebsorten sind Savatiano und Roditis. Bekannt ist der Savatiano f
r den Retsina, den trockenen geharzten Wei
wein, der in der Europ
ischen Union den Sonderstatus eines landestypischen Produktes genie
Die meisten Gegenden in Attika und Eub
a werden vom Savatiano dominiert (Attika 90%, Eub
a 70%, V
otia 50%). Daneben ist aber auch der Anbau anderer griechischer und auch ausl
ndischer Sorten (vor allem franz
sische wie Cabernet Sauvignon oder Merlot) im Vormarsch.
Thessalien
Thessalien mit seinem milden Klima, das durch den Olymp im Westen und der
is im Osten beeinflu
wird und
ber das Jahr wechselnde Temperaturen hervorbringt, besitzt drei OPAP-Appellationen, Rapsani, Anchialos und Mesenikola.
Rapsani
ca. 445ha Anbaufl
che und h
her gelegen als die anderen beiden Appelationen, bietet Rapsani kalkhaltige B
den und ausreichend Niederschlag w
hrend der Vegetationsperiode.
Anchialos
dlich von Volos gelegen, der f
r Thessalien wichtigen Hafenstadt, liegen die meisten Weinberge fast auf H
he des Meeresspiegels. Anchialos hat etwa 400ha Anbaufl
che. Die Hauptrebsorten hier sind Roditis und Savatiano.
Mesenikola
ca. 260ha, auf denen Mesenikola, Carignan und Syrah angebaut werden.
Peloponnes
Auf dem Peloponnes werden 25% des griechischen Weines hergestellt. Die Halbinsel
hnelt von der Topologie derer von ganz Griechenland, nur im kleineren Rahmen. Die Westk
ste ist am gebirgigsten, so wie Epirus. Der Rest des Landes
hnelt topologisch Zentralgriechenland. Der Gro
teil der Weinproduktion auf dem Peloponnes konzentriert sich im Norden bei Patras. Der Weinbau hat sich aber auch im Zentrum bei Nemea und Mantinia ausgebreitet, da dort die Weinberge eine h
here Lage haben und das Klima g
nstig ist.
Nemea
Seit 1971 besteht diese Appellation, die 16 D
rfer umfa
t, in denen Wein produziert wird.
d-Griechenlands beste rote Rebsorte, der Agiorgitiko, dominiert hier und wurde in 500 Jahren perfekt an die Region angepa
t. Wichtige Kellereien sind Boutaris, Cambas, Cavino, die Co-op. von Nemea, Kourtaki und Tsantali. Dar
ber hinaus gibt es noch viele kleinere Weing
ter und Kellereien, wie z.B. Karapanos, Nikolaou, Papaioannou oder Parparousis.
Mantinia
Hier sind es zwei Provinzhauptst
dte und 9 D
rfer, die diese ebenfalls 1971 eingef
hrte Appellation bilden. Auf 70% der Anbaufl
che steht Moskophilero, auf dem Rest die Sorte Asproudes, welche ebenfalls in den Weinen der Appellation verarbeitet wird. Der Gro
teil der Reben steht in 600 Metern H
he, weshalb die Lese auch erst Ende September stattfindet. Neben den gro
en Betrieben Cavino und Cambas sind hier Nasiakou und Spiropoulos erw
hnenswert.
Patras
Diese im Norden der Halbinsel gelegene Region ist mit ca. 4000 ha die gr
te Appellation des Peloponnes. Hier wachsen Mavrodaphne, Roditis und Sideritis. Die zwei wichtigsten Betriebe hier sind Achaia-Clauss, welcher in der Mitte des Jahrhunderts gegr
ndet worden ist und die Co-op. von Patras. Mavrodaphne wird hier wie in Zephalonia haupts
chlich zur Herstellung lieblicher Rotweine verwendet.
Epirus - Ionische Inseln
Epirus ist die kleinste, am wenigsten besiedeltste und rauheste Region in Griechenland. Nur ein F
nftel ist nicht gebirgig und die Erde ist sehr kalkhaltig. Aufgrund der unterschiedlichen Reliefs der Landschaft unterscheidet sich auch das Klima von Westen in Richtung Osten. Die St
dte Zitsa und Metsovo liegen westlich und
stlich von Ioannina in einer H
he von 600 bzw. 1100 Metern. Trotz der starken Abwanderung der Bev
lkerung in Richtung S
den, konnte der Weinbau erhalten werden.
hrend der letzten 30 Jahre hat um Metsovo herum ein bemerke
nswerter Neuaufbau des Weinbaus stattgefunden.
Auf den Ionischern Inseln gibt es die Appellationen Zakinthos, Zephalonia und Korfu
Zitsa
Zitsa hat seit 1971 eine eigene Appellation. Die Weine werden aus der f
r die Region typischen Sorte Debina zusammen mit anderen roten Sorten gekeltert und haupts
chlich als trockene Ros
schaumweine in der Region vermarktet. Die Rebfl
che in und um Zitsa betr
gt etwa 400ha. Die wichtigsten Kellereien sind Cavino, die Co-op von Ioannina und Monastiri Zitsa.
Zakinthos
Das Gel
nde dieser Insel ist gebirgig und es gibt ausreichend Niederschlag. Die am weitesten verbreiteten Rebsorten sind Skiadopoulos, Pavlos und Goustoulidi, welche den traditionellen Verdea hervorbringt. Der Name leitet sich aus dem italienischen Wort "verde" f
n ab. Das kommt daher, weil die Trauben schon fr
h gelesen werden und somit einen "gr
nen", sehr s
urehaltigen Wein hervorbringen.
Zephalonia
Wie Zakinthos gebirgig bietet diese Insel eine reiche Vegatation und eine abwechslungsreiche Landschaft. In einer H
he von 250-800 Metern werden auf Kalksteinb
den 300ha Robola angebaut. Die drei Rebsorten der Appellation sind au
er Robola Muscat und Mavrodaphne, aber man kann auch Tsaoussi, Kozantini und Perachoritiko finden.
Korfu
Korfu wird von zwei Bergen dominiert, die die Insel in drei Teile aufteilen. Im Norden gibt es kleine, fruchtbare T
ler, wo haupts
chlich rote Sorten angebaut werden. Der Mittlere Teil besitzt eine
ppige Vegetation, kleine fruchtbare Ebenen und dichte W
lder auf den Bergen. Der S
dteil ist flacher und hier gibt es vor allem wei
e Rebsorten. Hier werden auf ca. 1800ha wei
er Kakotrigis, roter Petrokorithos, Robola, Mavrodaphne und Muscat angebaut.
Mazendonien
In Mazedonien gibt es 4 OPAP-Appellationen (vergleichbar mit dem franz
sische AOC-System) und 7 Topikos Oinos Bereiche (Landweine). Es werden haupts
chlich Rotweine hergestellt. Die Hauptrebsorte dabei ist der Xinomavro, der inzwischen auch oft mit anderen international bekannten Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder Syrah verschnitten wird.
Naoussa
ca. 800 ha Anbaufl
che in 350 Metern H
he mit g
nstigem Mikroklima. Hier werden Weine hergestellt, die zu den besten Griechenlands z
hlen. Die wichtigsten Produzenten sind Boutari, Tsantali, Cavino und Vaeni Naoussa.
Goumenissa
Liegt weiter n
rdlich von Naoussa und ist mit ca. 180 ha wesentlich kleiner. Das Klima ist etwas milder.
er Xinomavro wird hier auch Negoska angebaut.
Amindeo
Etwa 1160 ha in 600-650 Meter H
he mit Xinomavro als Hauptrebsorte. Die Weine werden als Ros
- und Rotweine ausgebaut und sind leichter und spritziger.
Meliton
450 ha auf Chalkidiki im Alleinbesitz der Domaine Carras. Die Hauptrebsorte bei den Rotweinen ist der Cabernet Sauvignon, aber auch Syrah Cinsault und Linio werden angebaut. Bei den Wei
weinen, die 60% der Fl
che einnehmen, wird vor allem auf einheimische Sorten wie Athiri, Assyrtiko, Malagousia und Roditis gesetzt. Der Anteil internationaler Rebsorten betr
gt etwa 20%.
RItalien ist mit 68
Hektolitern (1992) der gr
te Weinproduzent nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt, gefolgt von Frankreich (65
401) und Spanien (37
036). W
hrend in Italien und Spanien Weinbau fast
berall betrieben wird, ist er in Frankreich eher lokal und regional begrenzt.
Italien besitzt eine vielseitige und traditionsreiche Weinkultur. Der Reichtum an Rebsorten wird auf mehr als 2
000 gesch
tzt und
bertrifft den aller anderen L
nder. Italien ist traditionell ein Rotweinland, und seine beiden ber
hmtesten Anbaugebiete, Toskana und Piemont, produzieren fast ausschlie
lich Rotwein. Die Weine der Toskana, von denen der Chianti wohl der bekannteste ist, verdanken ihren leichten, aber zu gro
er Tiefe und Ausdruck f
higen Charakter der Sangiovese-Rebsorte. Die weltber
hmten Piemontweine Barolo und Barbaresco stammen aus der Nebbiolo-Rebe, aus der sich ein mittelleichter, tieffruchtiger Wein keltern l
sst, dessen hoher Gehalt an Tannin und S
ure eine lange Lagerung bis zur Reife erfordert. Andere Piemontweine sind der kernige und lebhafte Barbera und der weichere, mildere Dolcetto.
Gute italienische Wei
weine kommen auch aus Friaul-Julisch-Venezien an der Grenze zu
sterreich und Slowenien. Hier bietet sich ein weites Spektrum frischer, fruchtiger Weine. Das gr
te Anbaugebiet Italiens hingegen ist Sizilien.
Wichtigste Rebsorten sind Barbera, Nebbiolo, Sangiovese f
Der Absatz vom italienischen Stiefel. Mit rund 130 000 Hektar eines der gr
ten Gebiete des Landes, mit hoher Produktion. Bekanntere DOC-Weine sind der Castel del Monte (Rot und Rose) und Salice Salentino.
Friaul
Genau hei
t das Gebiet im Nordosten (21.000 ha Rebfl
che) Friaul-Julisch-Venetien. Die Region hat eine gro
e Sortenvielfalt, darunter die bekannten Chardonnay, Pinot bianco (Wei
burgunder), Pinot Grigio (Grauburgunder), Cabernet Sauvignon und die alte heimische Rebe Refosco.
In den Bereichen Aquileia, Colli Orientali, Collio, Gorizia, Grave del Friuli, Isonzo, Latisane werden zwischen 12 und 18 unterschiedliche Rebsorten angebaut und sortenrein abgef
llt. Die Rebsorte ist auf dem Etikett angegeben.
Piemont
Die Region im Nordwesten (Hauptstadt Turin) mit etwa 70.000 ha Reben gilt als f
hrend bei Rotwein. Barbaresco und der ebenfalls aus der Nebbiolo-Traube gewonnene,
ber Jahrzehnte haltbare Barolo sind k
rperreich und charaktervoll. Weniger bekannt, aber gut sind die Wei
weine Gavi und Arneis. Auch der prickelnde Moscato d'Asti ist Piemonteser.
Die Lagen: Alba, Asti, Barolo, Barbaresco, Boca, Branaterra, Caluso Passito, Carena, Gattinara, Chieri, Gavi, Ghemme, Langhe, Monferrato, Val d"Aosta
werden auf den Etiketten h
ufig in Zusammenhang mit der Traubensorte genannt wie z. B. Barbera d"Asti oder Barbera d"Alba.
Ein gro
er Teil der Weine aus Piemont wird zu Wermut verarbeitet.
Sizilien
Die Insel vor der Stiefelspitze. Mit 160 000 ha gr
tes Weinland Italiens, etwa 3 / 4 Wei
weine. Der ber
hmte Marsala, ein kr
ftiger S
wein, w
chst im Westen. Im Osten werden zunehmend fruchtige Wei
weine erzeugt.
dtirol und Trentin
dtirol um die St
dte Bozen und Meran sowie das Trentin um die Stadt Trient sind ein Weinbaugebiet, das sich heute mit Qualit
tsweinen einen guten Ruf erwirbt. Das verdankt die Region haupts
chlich dem Leiter der Schreckbichl Kellerei, Dr. Luis Raifer, der den Wandel vom billigen Massenwein (insbesondere Kalterersee) zu Qualit
tsweinen aus besseren Rebsorten wie Chardonnay, Pinot Grigio oder Cabernet Sauvignon betrieb.
dtirol werden auf etwa 5.100 Hektar Rebfl
che durchschnittlich 500.000 Hektoliter Wein geerntet, im Trentin auf etwa 8.700 Hektar Rebfl
che durchschnittlich 900.000 Hektoliter.
Die Lagen: Alto Aldige (r,w), Caldaro/Kalterersee (r), Meranese di Colliana (r), Santa Maddalena/St. Magdalener (w), Terlano/Terlaner (w), Trentino (r,w), Valdadige/Etschtaler (r,w), Valle Isarco/Eisacktal (w)
Die Weine in S
dtirol und Trentin werden meistens nach ihren Rebsorten benannt, 20 verschiedene DOC Rebsorten sind zugelassen.
Toskana
Die mittelalterliche Region mit ihrer Metropole Florenz hat gut 80.000 ha Rebfl
che - und weit mehr Weine als nur den ber
hmten Chianti. Rare Spezialit
ten sind die Rotweine Brunello di Montalcino und Carmignano. Spitzenklasse sind scheinbar schlichte Vini da Tavola mit Namen wie Tignanello, Sassicaia und Ornellaia. Ein bekannter Wei
wein ist der Vernaccia di San Gimignagno.
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Adie Vereinigten Staaten von Amerika sind der f
nftgr
te Weinproduzent der Welt. Die meisten Weine werden von gro
en Firmen in Kalifornien aus der Central Valley fruit hergestellt, h
herwertige von einer Vielzahl kleiner Produzenten in den k
hleren Regionen der pazifischen K
ste. Am bekanntesten sind die Weine aus dem Napa und dem Sonoma Valley. Wie in den meisten nichteurop
ischen Weinanbaugebieten sind auch hier die Weine meist sortenrein (Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Zinfandel).
;Ader ungew
hnlich tabakw
rzige Charakter zeichnet die Malbec-Edelrebe aus. Die Farbe des Weines ist schwarzrot. Wegen seinem pflaumigen Bukett ein Genu
zu rotem und wei
em Fleisch oder zu K
Wird gerne als Erg
nzungssorte zu Cabernet- und Merlot-Gemischen genommen.
Wichtigste Anbauregion: Bordeaux, Argentinien
@durch das reichhaltige Angebot von guten und besonderen Weinen am spanischen Festland fristen die kanarischen Weine trotz hoher Qualit
t ein Schattendasein.
Sicherlich sind dem Weinfreund bzw. -kenner die spanischen Weine aus den Regionen Jerez de la Frontera (die Heimat des Sherrys), Rioja oder Navarra bekannt. Kaum jedoch hat einmal ein Wein von den kanarischen Inseln f
r Aufsehen oder die Verleihung eines Pr
dikates gesorgt.
Dies auch deshalb, da die Weinproduktion auf den Kanaren bislang
berhaupt nicht auf Export fixiert war, sondern vielmehr dem Eigenbedarf diente und nat
rlich auch von den zahlreichen Touristen genossen wurde. Letztere wissen jedoch oft nicht, was sie denn
berhaupt zum (hoffentlich) delikaten Essen gereicht bekommen. In den Hochburgen auf Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote werden meist Festlandweine in den Restaurants empfohlen. Hier stehen die Weine der Bodegas TORRES ganz oben auf der Liste, "Sangre de Toro" und "Coronas" (rot) sowie "Vi
a Sol" und "San Valent
n"(wei
). Dies alles sind hervorragende Tischweine, doch warum soll man denn nicht auch mal einen einheimischen Wein testen, wenn man schon in der Region weilt ??
Der Weinbau auf den Kanaren geht ohnehin etwas anders vonstatten, als in Mittel- oder S
deuropa. Hier wird die Rebe meist auf flachem Boden (Lanzarote) oder auf terrassen
hnlichen Gebilden (Teneriffa, Gomera, La Palma, El Hierro) angebaut, wobei sie in der Regel ungest
tzt am Boden verbleibt und oftmals vom unkundigen Besucher gar nicht erkannt wird.
Das ganzj
hrig milde Klima, welches durch Passat und Golfstrom gepr
gt ist sowie die mineralhaltige Lavaerde sorgen f
r das besondere Aroma. Sehr oft wird die schwarze Vulkanasche (Lapilli) zum Abdecken des Bodens um die Rebe (Vi
a) verwendet. Das r
tliche Vulkangranulat (Pic
n) wird findet meist bei Zierpflanzen und -str
uchern Anwendung. Beide regulieren den Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt durch ihre por
se Struktur und wirken wahre Wunder!
Historische Entwicklung:
Nachdem im 16. Jh. zun
chst der trockene Malvasier kultiviert wurde, kamen sp
ter die Jerez-, Madeira- und Kapweine hinzu. In dieser Zeit gelangte kanarischer Wein auch in mitteleurop
ische Breiten, teilweise als Verschnitt.
Ab Mitte des 18. Jh. wurde dann auch die Vidue
a-Traube (Muskateller) domestiziert.
Der auf La Palma von der cooperativa Llanovid gekelterte "Malvasia Dulce 95" wurde beim 43. Int. Weinwettbewerb in Lublijana mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Der absolut beste (Wei
)wein der kanarischen Inseln gedeiht auf Teneriffa: Vi
a Norte de Acentejo (Bodegas Insulares de Tenerife). Er wurde 1995 zum besten Wei
wein Spaniens gek
hnenswert auf Teneriffa sind ferner die Anbaug
ter "Bodegas Monje El Sauzal" (besondere Rotweine) in Norden der Insel sowie, weniger bekannt, "Abona G
imar" (g
ldene Wei
weine) im S
den. Die Weine "Vi
a Norte Tinto Maceraci
n Carb
nica" (rot, jung) und "Ros
Gran Tehyda 97" erhielten k
rzlich nationale sowie internationale Auszeichnungen. Langsam tut sich was !
Zu den einzelnen Inseln:
Teneriffa: Ein Weinparadies! Praktisch die gesamte Inseln ist Weinanbaugebiet und h
lt die verschiedensten Weine f
r die verschiedensten Geschm
cker bereit. Die Anbaugebiete gliedern sich in "Tacoronte-Acentejo", "Valle Orotava", "Ycoden-Daute-Isora", "G
imar" und "Abona". Aus der Vielzahl der Bodegas m
chten wir neben den o.g. folgende aus der Region Acentejo herausheben: Bodega La Isleta mit dem gleichnamigen Wein, Bodega Gabriela Le
n Guti
rrez mit der Marke "La Hacienda", Bodega Pastel, Bodega Ruiz und Bodega Gran Tinerfe.
Empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist das sch
ne Weinmuseum "Casa del Vino" am Ortseingang (rechts) von El Sauzal. Ein Besuch lohnt immer, zumal es auch Weinproben gibt. Das Museum soll in naher Zukunft noch vergr
ert werden, wie zu h
ren ist.
Lanzarote: Die lanzarotensischen Weine sind ein Genu
r jeden Weinliebhaber. Schade und unverst
ndlich ist nur, da
in vergangenen Jahren eine "
berproduktion" zu verzeichnen war. Dies liegt sicherlich vor allem daran, da
die Restaurants und Hotels auf der Insel eben meist Festlandweine anbieten, obwohl sie doch mindestens gleichwertige Tropfen gewisserma
en direkt vor der Haust
r beziehen k
nnten.
Die wichtigsten Bodegas sind "El Grifo", "Mozaga", "Barreto" (Marken: El Campesino und El Labrador), "La Geria" und "Reymar".
Ein kleiner Tip: In Teguise (n
he Kirche) befindet sich der "Palacio del Marqu
s - Patio del Vino", ein nettes Weinlokal mit historischem Innenhof. Der deutsche Inhaber, als "Weingeist" bekannt, begl
ckt seine G
ste nicht nur mit k
stlichen Weinen und leckeren Tapas, sondern auch mit fundierten Informationen
ber Weine.
La Palma: Auch die "Isla bonita" ist ein Dorado f
r den Weinkenner. Die Anbaugebiete sind "Hoyo de Mazo", "Fuencaliente", "Las Manchas" und "Norte" (heben wir mal heraus, da dort insbesondere der "Vino de Tea" produziert wird - der Wein wird in F
ssern aus "tea" gelagert. Tea ist die "Seele", das innere Holz der kanarischen Pinie. Was ganz Besonderes!).
Die gro
en und guten Bodegas hei
en "Llanovid" (Marke: Teneguia), "Carballo", "El Hoyo" (Marke: Hoyo de Mazo), "Las Toscas" und "Carlos Fernand
z" (Marke: Vi
a Etna).
El Hierro: Auf der kleinsten Insel hat der Weinanbau lange Tradition (seit 1526 durch einen gewissen John Hill) und die herrennischen Weine sind....... einfach fabelhaft. So klein die Insel ist, der Kenner wird gro
e Unterschiede bemerken (geschmacklich, NICHT qualitativ) zwischen den Anbauregionen "Valle del Golfo" (mit Sabinosa), "El Pinar" und "Echedo".
DIE Bodega auf Hierro ist die "Bodega Central Vinicola Insular" mit der Marke "Vi
a Frontera". Sie nutzt ihre Fast-Monopol-Stellung jedoch nicht hinsichtlich Preis und Service aus. Im Gegenteil.
Dann gibt's noch die kleine Bodega "El Tresoro" mit der gleichnamigen Marke.
Auf Gran Canaria empfehlen wir den leicht herben Rotwein "Vino del Monte", der jedoch unter Kennern sehr beliebt und daher schwierig zu bekommen ist. Wer sich tats
chlich f
r diesen Wein interessiert, sollte sich in die Gegend um Monte Lentiscal und Caldera Bandama begeben und dort nachfragen.
Es gibt einige (kleinere) Bodegas. Die bekanntesten sind "Bodega Mandal
n Picacho", "Bodega Saramena" und "Bodega Comercial Falc
n de la Fe".
brigens
- der abgef
llte etikettierte Wein ist eine Sache, der "vino artesanal" eine andere. Dies ist der "offene", in klei
nen Bars in kleinen D
rfern aus dem Fa
servierte Wein. Man wird ihn auch auf jeder kleineren Fiesta gereicht bekommen, wie auch jeder "pastor", jeder Ziegenhirte seinen mit vino gef
llten Lederbeutel bei sich hat. Dazu noch etwas "pan, ajo y queso de cabra", Brot, Knoblauch und Ziegenk
se und man w
hnt sich im Paradies......... !
Man achte einfach mal darauf, wenn man sich abseits der Touristenstr
me in kleinen Berg- oder Fischerd
rfern bewegt (auch auf Gran Canaria und Teneriffa noch vorhanden!). Sollte ein F
chen auf der Bar stehen, bekommt man hier sicherlich diesen Wein, der direkt vom Produzenten stammt. Er sollte nicht j
nger als 1 Jahr und nicht
lter als 2 Jahre sein. Steht ein Fa
auf der Bar, befindet sich sicherlich eine Keule ger
ucherter Schinken (jamon serrano) in Sichtweite, den man als "tapa" ruhig dazubestellen sollte.
In jedem Fall sollte man nach einem Gl
schen "vino de la casa", "vino del pais", "vino artesanal", "vino del barrilote", "vino de tea" oder "vino de pata" (jede Insel hat da so ihren eigenen Jargon) fragen, es f
rdert den Appetit und hebt die Stimmung ungemein.........
Der eine oder andere Canarias-traveller wird vielleicht Freundschaft mit einem Selbstanbauer schlie
en und dieser ihm die eilig ausgewaschene Cola- oder Fanta- oder Aguaflasche mit seinem super-selbst-gekelterten Wein f
llen, um diesen nach Alemania mitzunehmen. Und dann kommt der Schock ---- der Wein ist sauer!!
Nicht wegsch
tten!
Nein, der Wein ist wie Sie nur "jet lack". Dies gibt sich nach einigen Tagen wieder. Es h
rt sich zwar wie ein parapsychologisches Ph
nomen an, aber es ist so! Eine Erkl
rung daf
r haben wir allerdings auch nicht.
Und noch was: vom Wein ist's zum Weinbrand nicht weit. Also: einen kanarischen "co
ac" gibt es (noch) nicht. Trotzdem sollte man als "Genie
er" auch
ber dieses Thema Bescheid wissen. Oftmals wird einem insbesondere bei Order eines "carajillo" (Kaffee mit Weinbrand, manchmal auch noch flambiert und mit 3 Kaffeebohnen und einem St
ckchen Zitronenschale garniert), ein minderwertiger Weinbrand ("103", "Fundador" oder sonstiges) kredenzt.
Eine einfache Formel ist folgende: "Veterano" von OSBORNE ist der spanische Chantr
, "Carlos III" oder "Magno" sind der spanische Asbach und Carlos I ist der spanische Remy Martin. Alles klar ?!
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LMadeirawein ist weltbekannt, findet jedoch seltsamerweise haupts
chlich in irgendwelchen Gourmet-Saucen Verwendung(!). Im
brigen wird er als Aperitif oder Digestif getrunken.
In fr
heren Zeiten war es der Zuckerrohranbau, dem Madeira seinen Reichtum verdankte. Genauso stark aber entwickelte sich sp
ter auch der Weinanbau, der durch die milde Witterung und den reichhaltigen Boden beg
nstigt wurde. Der Madeira-Wein mit seinem einzigartigen Geschmack ist auf keinen Fall mit Port-Wein zu verwechseln!
Das Bouquet des Madeiria-Wein ist durch die Lagerung in Eichenholzf
ssern herausragend und gilt als eines der feinsten und rarsten der Welt.
Die gesetzlichen Auflagen, welcher Wein sich "Madeira-Wein" nennen darf, geben die Rebsorten und die Lagerungszeiten vor. Daher finden regelm
ige Pr
fungen des "Instituto do Vinho da Madeira" statt.
Nur ein Wein der zwanzig Jahre in Eichenholzf
ssern lagerte und aus einem Jahrgang stammt, darf sich "Vintage Madeira" nennen.
Es gibt vier Haupttypen:
Der Malmsey ist der s
este und auch der beste Madeirawein. Er zeichnet sich durch seine dunkelbraune Farbe aus und besitzt eine leichte Sch
rfe. Er eignet sich besonders als Schlu
punkt eines guten Essens.
Der Bual (fr
her "Boal") ist ein relativ leichter und nicht ganz so s
er Wein wie der Malmsey, eignet sich aber auch als Dessertwein.
Der Verdelho besitzt einen Geschmack, der etwas an Honig und Rauch erinnert. Er wird als Aperitif ebenso getrunken wie als Dessertwein.
Der Sercial wird aus Trauben hergestellt, die in h
heren Lagen wachsen und als letzte gelesen werden. Der daraus gewonnene Wein zeichnet sich durch eine leichte Sch
rfe ebenso aus wie durch eine gewisse Leichtigkeit und eignet sich gut als Aperitif.
Interessant ist die Entstehungsgeschichte oder vielmehr Entdeckungsgeschichte des Madeiraweins, denn es soll doch eher zuf
llig geschehen sein, da
man erkannte, wie man dem Wein diesen besonderen Geschmack geben konnte. Zun
chst schmeckt der auf dem ertragreichen Vulkanboden angebaute Wein nicht einmal besonders gut. Um den Wein f
r die lange Seereise nach Amerika haltbarer zu machen, wurde die G
rung -
hnlich wie auch beim Portwein - durch Zusatz von Brandy gestoppt. Als Seefahrer von einer erstaunlichen Geschmacksver
nderung berichteten, die der Wein beim Schippern bei tropischen Temperaturen erfuhr, wurde aus der Not eine Tugend. Heute wird der Wein statt dessen w
hrend des "Estufas"-Verfahrens
ber einen Zeitraum von mehreren Monaten auf eine Temperatur von ca. 50
C erhitzt. Sodann wird der Wein im "Solera"-Verfahren in Fa
reihen immer wieder mit
lteren Weinen, jedoch gleichen Charakters verschnitten. Anders als andere Weine sollten Madeira-Flaschen aufrecht gelagert werden. Durch die Oxidation, die bereits fr
her w
hrend des normalen Reifungsprozesses stattgefunden hat, erf
hrt der Wein selbst bei Luftkontakt keine Ver
nderungen mehr. Madeira ist zwar einer der am l
ngsten haltbaren Weine der Welt - bei zumindest f
nf Jahre gereiften Weinen durchaus 150 Jahre und l
nger - da der Reifungsproze
jedoch in Eichenf
ssern beendet wird, wird der Wein aber in der Flasche auch nicht besser. Der Wein sollte dekantiert oder die Flasche zumindest sechs Stunden vor Genu
ffnet werden.
@Wenn man
sterreich etwa auf der H
he von 400 m teilt, erh
lt man einen bergigen bis hochalpinen Landesteil und eine knapp 60000 ha umfassende Weinbauregion. Es ist dieses letztere
sterreich, das von altersher mit Wein verbunden ist, traditionell erheblich mehr als die Bundesrepublik Deutschland oder die Schweiz. F
r die Tage der alten
sterreichisch-ungarischen Donaumonarchie galt dies in noch gr
erem Umfang, fanden doch damals noch die besten Weine S
dtirols, Ungarns, der ehem. Tschechoslowakei und des fr
heren Jugoslawiens als
sterreichische Weine ungehindert ihren Weg nach Wien. Aber auch heute noch konsumiert ein
sterreicher mit rund 35 l pro Kopf und Jahr durchschnittlich gut 10 l mehr als ein Bundesb
rger. Bei einer j
hrlichen Erzeugung von im Schnitt zwischen 2,5 und 3 Mio. hl bleibt selbst noch ein Ausfuhr
berschu
brig, der sich, bedingt durch die Weinskandale, allerdings erst allm
hlich wieder auf die H
he der letzten Jahre vor 1985 bewegt.
Rund 82% der
sterreichischen Weine sind Wei
weine. 52% der Weine stammen aus drei Hauptrebsorten: Gr
ner Veltliner (verantwortlich f
r jeden dritten
sterreichischen Wein), M
ller-Thurgau und Welschriesling. Doch von erheblicher Bedeutung k
nnen in einzelnen Gebieten dar
ber hinaus auch der (Rhein-)Riesling, Zierfandler, Rotgipfler, Traminer, Wei
er Burgunder, Morillon, Sauvignon blanc (Muskat-Sylvaner), Neuburger, Fr
hroter Veltliner, Muskat-Ottonel u. a. wei
e Sorten sein. Der Rotwein stammt zu etwa gleichen Teilen aus dem Blauen Portugieser, Zweigelt blau und Blaufr
nkisch (Lemberger). Auch der Sankt Laurent, der Blaue Burgunder und der Blaue Wildbacher haben ihre regional unterschiedliche Bedeutung.
Burgenland:
insgesamt 19.215 ha
Neusiedlersee: 10.387 ha
In der Heimat der Weltmeister-Weine wachsen die Reben vorwiegend auf Schwarzerde-, Sand- und L
den. Hier herrscht pures pannonisches Klima mit
ber 2000 Sonnenstunden im Jahr. Regelm
ig auftretende Edelf
ule bringt die besten Bedingungen f
r die Produktion von Edels
-Weinen.
Hauptsorten: Welschriesling, Wei
burgunder - Zweigelt, St. Laurent, Blaufr
nkisch, Blauburgunder
Spezialit
ten: Bouvier, Muskat Ottonel und Traminer - Cabernet Sauvignon
Wichtigste Orte: Illmitz, Neusiedl/See, Weiden, Gols, M
nchhof, Frauenkirchen, Podersdorf
Marken: Pannonischer Reigen
Neusiedlersee - H
gelland: 6.264 ha
An der Westseite des Neusiedlersee
s, gesch
tzt vom Leithagebirige, dem Ruster H
gelland und dem Rosaliengebirge gedeihen im ausgepr
gten pannonischen Klima auf L
, Schwarzerde, Sand- und Lehm eine bunte Palette an Sorten.
den, in den Ebenen auch Sand und Schotter. Hier trifft die pannonische Warmzone auf das rauhe Waldviertler Klima - die Folge sind markante Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, was der Aromabildung der Trauben zugute kommt.
Hauptsorten:
ner Veltliner, Riesling Spezialit
t: Roter Veltliner
Wichtigste Orte: Krems, G
ttweig, Furth, Rohrendorf, Senftenberg
Marken: Kremstaler Konvent, Casino Gobelsburg
Wachau: 1.448 ha
Die steilen Rebterrassen, in jahrhundertelanger Weinbautradition dem kargen Urgestein abgerungen, bieten Riesling und Gr
nem Veltliner ideale Wachstumsbedingungen. Unterst
tzt vom Wechselspiel aus pannonischen Luftmassen, die vom Osten her die Donau entlang in die Wachau str
men, und der feuchten K
hle des Waldviertels.
Hauptsorten:
ner Veltliner, Riesling, Neuburger, Feinburgunder (Chardonnay) und Wei
burgunder Weinkategorien: Steinfeder, Federspiel und Smaragd
Wichtigste Orte: Spitz, Wei
enkirchen, Joching, D
rnstein, Loiben
Carnuntum: 955 ha
Auf den Ausl
ufern der Thermenregion mit sandigen, schottrigen und lehmigen B
den kommt der pannonische
Klimaeinflu
besonders zum Tragen. Zus
tzlich bringt der nahegelegene Neusiedlersee einen regulierenden
Faktor.
Hauptsorten:
ner Veltliner, Welschriesling und Chardonnay - Blaufr
nkisch, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und St. Laurent
Wichtigste Orte: G
ttlesbrunn, Arbesthal, Prellenkirchen, H
flein, Bruck/Leitha, Bad Deutsch-Altenburg
Marken: Primus Carnuntum, Rubin Carnuntum
Traisental: 696 ha
Vorwiegend gedeihen die Reben hier auf trockenen, sandigen, schottrig-lehmigen B
den in einem ausgeglichenem Klima zwischen Donauraum und Voralpen.
Hauptsorten:
ner Veltliner, auch Wei
burgunder, Fr
hroter und Roter Veltliner, Welschriesling und Chardonnay
@die Geologie Zyperns und sein ideales Klima (Feuchtigkeit im Fr
hjahr und hei
e, sonnige Sommer) bieten die vollkommenen Voraussetzungen f
r den Anbau von Qualit
tsreben und Spitzenweinen der unterschiedlichsten Sorten.
Am Fu
der bis zu 2000 Meter hohen Troodos-Gebirgsketten liegen Zyperns beste Weinbaugebiete.
Wenn man diese Region mit anderen Weingegenden in Europa vergleicht, st
t man z.B. auf Jerez, die Sherry-Region Spaniens, wo die Anbaubedingungen sehr
hnlich sind wie in den niederen Lagen des Troodos-Gebirges.
Der bedeutende Unterschied liegt jedoch darin, da
Zypern wesentlich mehr Sonnentage (330 pro Jahr) hat. Die Weinernte beginnt bereits Ende Juli. Die Insel ist dadurch ein Weinland "par excellence".
15 einheimische Rv
ebsorten, die in der
brigen Welt unbekannt sind, machen zahlreiche zypriotische Weine zu einmaligen Exklusivtropfen.
Aeine
sterreichische Kreuzung (Klosterneuburger Weinbauschule) aus blauem Portugieser und Blaufr
nkisch. Die Traube liefert einen dunkelgef
rbten Rotwein, der eine l
ngere Reifezeit ben
tigt.
Farbe
farbintensives Rot.
Bukett
weinig, an Beerenfr
chten erinnernd
Geschmack
vollmundig, samtig und wuchtig, der geschmacklich dem blaufr
nkisch
hnelt, der aber aufgrund seines h
heren Mostgewichtes extrakt und alkoholreicher ist.
bISloweniens Weinbaufl
che ist mit gut 51.000 Hektar so gro
wie die
sterreichs (die Landesfl
che betr
gt dagegen nur etwa ein Viertel).
Es gibt drei gro
e Weinbauregionen: im Nordosten an
sterreich, Ungarn und Kroatien grenzt Podravje mit 6 Weinbaugebieten. Maribor, Radgona-Kapela, Srednje Slovenske Gorice, Haloze Prekmurske Gorice, Ljutomer-Ormoz.
Bekanntester Weingarten - neben Maribor mit dem
ltesten Weinstock Europas - ist Jeruzalem im Weinbaugebiet Ljutomer-Ormoz. Er besteht schon seit Kreuzfahrerzeiten und hier haben die Kreuzritter wohl ihre letzten Hemmungen im Wein ertr
Podravje findet im S
den die Fortsetzung als Weinbauregion Posavje mit vier Weinbaugebieten. Dolenjska, Bela Krajina, Bizeljsko-Sremic, and Smarje-Virstajn.
Die Anbaugebiete Goriska Brda, Vipava, Karst und Koper bilden im Westen die Weinbauregion Primorska.
Im Collio Goriziano, auf italienischer Seite liegen die meisten Weing
rten der Winzer aus Goriska Brda, so hei
t das Weinbaugebiet auf slowenisch - unverschn
rkelt und effizient. Wie das Land, das auf relativ kleinem Raum zeigen muss, was es zu bieten hat. Schneebedeckte Berge, Meer, Weinberge und "Gro
stadt" Nova Goriza sind nur wenige Kilometer von einander entfernt.
Erfreulich viel Pinot wird hier angeboten, wobei der Sivi Pinot (Grauburgunder) seinen M
glichkeiten entsprechend als Maulvoll Wein ausgebaut wird und nicht als grigioartiges Allerweltsweinchen, das mu
sich eher der Beli Pinot (Wei
burgunder) gefallen lassen.
Neben den Renommiersorten pflegt man aber auch die eine oder andere Spezialit
t, wie etwa die Rebula, die wir aus Italien als Ribolla gialla kennen. Dieses oft sehr zarte Pfl
nzchen wird hier als Rebula einer behutsamen Barriqueschulung unterzogen. Heraus kommt ein sehr sch
n gold gl
nzender Wein.
Wem das Bussi-Bussi-Biotop Toskana schon zu abgelutscht ist, der findet hier unverbrauchten Ersatz und kann sogar seine
nften Kontinent, und zwar im Jahr 1788, als die ersten Reben in der N
he des heutigen Sydney angepflanzt wurden. 1830 brachte James Bushby 20000 Blindreben von mehr als 600 verschiedenen Rebsorten von Europa nach Australien, um ihre Eignung f
r den dortigen Weinbau zu pr
fen. Angesichts der geographischen Lage und der klimatischen Bedingungen des f
nften Kontinents beschr
nkt sich der Weinbau auf eine F
lle unterschiedlich gro
er Weinbauinseln im
ersten S
dosten des Landes bzw. zu einem erheblich kleineren Teil auf den S
dwesten des Kontinents in der N
he von Perth, Westaustralien. Die n
chsten Rebst
cke stehen einige tausend Kilometer weiter
stlich im S
dosten von S
daustralien und daran angrenzend in Victoria, Neus
dwales und auf der Insel Tasmanien.
Australien produzierte in den achtziger Jahren Weine
hnlichen Charakters in gro
em Stil. Dabei kamen die neuesten Erkenntnisse der Weinforschung zum Einsatz, die zusammen mit in Europa bislang nicht realisierbarer Sonneneinwirkung und Bew
sserung zu beachtlichen Ergebnissen f
hrten. Neben den relativ preiswerten, aber wohlschmeckenden Weinen aus der Gegend um Riverina und dem Murray Valley baute man in Australien auch den Sektor der Spitzenweine aus. Hier dominieren regionale Spezialit
ten, wie der dunkle Shiraz (Syrah) aus dem Barossa-Tal und der pfeffrige Cabernet Sauvignon aus Coonawarra.
Neuseeland begann erst in den achtziger Jahren ernsthaft mit seiner Weinindustrie. Davor besa
en allerdings seine Wei
weine mit ihrem intensiven fruchtigen, oft angenehm beerigen Geschmack bereits internationales Ansehen. Der Neuseel
nder Sauvignon Blanc, insbesondere derjenige aus der Region um Marlborough im Norden von South Island, ist heute Weltstandard.
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>Adiese Traube liefert tieffarbige, sehr milde Weine mit niedrigem Gerbstoffgehalt, mittelschwer im Alkohol, elegant und finessenreich.
dfrankreich verbreitete Sorte, die zur Assemblage mit Mourvedre, Grenache und Cabernet Sauvignon verwendet wird. Sie ist auch im Libanon sowie in Algerien und Marokko beheimatet.
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@Land mit
ber 3000j
hriger Weinbautradition und heute der gr
ten Anbaufl
che von allen L
ndern der Welt, n
mlich nahezu 1,6 Mill. ha. Wegen des vorwiegend trockenen Klimas ist die Ergiebigkeit des Bodens jedoch wesentlich geringer als in Frankreich oder Italien, so da
Spanien nur etwa die H
lfte der franz
sischen oder italienischen Weinerzeugung aufweisen kann, heute im Schnitt etwa 35 Mill. hl. Unverkennbar hat der spanische Weinbau in den letzten Jahren und Jahrzehnten vielerorts gro
e Fortschritte gemacht, aber immer noch kann man das Land, vom Wein aus betrachtet, in drei gro
e Zonen einteilen:
den Norden mit gem
igterem Klima und vergleichsweise feucht, aus dem die besten normalen Rot- und Wei
weine Spaniens kommen, ber
hmt f
r so illustre Weinbaugebiete wie Rioja, Ribera del Duero, Le
n, Navarra, Pened
s, Rueda u. a.; der mittlere Teil, sonniger, hei
er, trockener, die Gebiete von Valencia, La Mancha, Valdepe
as, Alicante, Jumilla u. a., aus denen traditionell sehr alkoholhaltige, mitunter dicke und plumpe Weine kommen, wenn auch gerade hier in j
ngster Zeit gro
e Anstrengungen unternommen worden sind, h
here Qualit
ten zu erzeugen; und schlie
lich der S
den, aus dessen Hitze und Sonne jene ber
hmten Lik
rweine kommen, f
r die Spanien in der ganzen Welt bekannt ist, allen voran der Sherry, aber auch der Montilla-Moriles, der M
laga u. a.
Die edelste Traube des Landes, die Tempranillo, ergibt tief dunkle Rotweine mit herrlichen Fruchtnoten, die sich hervorragend f
r den Ausbau im Eichenfa
eignen. Der Tempranillo verdanken die spanischen Winzer einen Gro
teil ihrer hochwertigen Weine, Sie wird als Hauptsorte in den Weingebieten La Rioja, Ribera del Duero, Valdepenas sowie im Penedes kultiviert, spielt aber auch in einigen kleineren D.O.s eine tragende Rolle Eine Sonderstellung unter den spanischen Weinbaugebieten nimmt D.O. Penedes in Katalonien ein, wo 98% aller Cavas hergestellt werden. Doch nicht nur die Schaumweine, auch die Stillweine sind von erster Qualit
t, da hier der "moderne" Weinbau schon seit vielen Jahrzehnten zu Hause ist.
Castilla-Le
n (Vino de Mesa)
Diese gr
te Region Spaniens umfa
t u. a. das klassifizierte Weinanbaugebiet Ribera del Duero.
Costers del Segre(D.O.)
Der Segre flie
t von den Bergseen der Pyren
en aus s
rts durch die katalonische Provinz Lleida (L
rida) und m
ndet bei dem St
dtchenMequinenza (Provinz Tarragona) in den Ebro. Die vier Bezirke, die zu dieser Ursprungsbezeichnung geh
ren, liegen beiderseits des Flusses. Es sind: Artesa, n
rdlich von L
rida, im Umkreis der Ortschaft Alos de Balaguer; Ruicorb und Les Garrigues im Osten (auf sie entf
Dank der Pionierarbeit, die eine Reihe von Weinkellereien seit 1960 geleistet haben, ist diese Ursprungsbezeichnung heute eine der bedeutendsten in Katalonien. Pened
s liegt unmittelbar s
dlich der Stadt Barcelona. Ein Teil des Anbaugebietes geh
rt zur Provinz Barcelona, ein Teil zur Nachbarprovinz Tarragona. Die Weing
rten erstrecken sich von der K
ste bis hinauf ins Hochplateau, der Meseta. Der breite F
cher an Mikroklimen in dieser ausgedehnten Rebfl
che wirkt sich auch auf die Weine aus, die einen faszinierenden, oft ganz neuartigen Charakter haben.
In Katalonien sagt man "Priorat" statt "Priorato". Es handelt sich hier um Kataloniens
lteste weinbaubetreibende Region. Das Landschaftbild wird von eindrucksvollen Bergen bestimmt. Der ganz individuelle Stil der hier bereiteten Weine macht sie zu einer Besonderheit in Spanien. Die Rebfl
che liegt in der Provinz Tarragona. Die Weinberge sind vornehmlich terrassenf
, aber die Weine aus dieser Gegend haben den internationalen Geschmack so gut getroffen, da
man allgemein das Gef
hl hat, Ribera del Duero nehme, was die Weinbereitung anbetrifft, eine Vorzugsstellung unter den Anbaugebieten Spaniens ein. Die Weing
rten folgen dem Flu
lauf des Duero in westlicher Richtung, von der Provinz Soria bis zur Provinz Valladolid. Der gr
te Teil der Weinbauorte liegt allerdings in der Provinz Burgos. Alle drei Provinzen geh
ren aber zur Region Castilla-L
on. Das Zusammenspiel verschiedener g
nstiger Gegebenheiten wie das Klima, der Flu
, der Boden, die Rebsorten und, nicht zu vergessen, der Wohlstand dieser Region im Verlauf der Geschichte, erlauben es hier Weine zu bereiten, deren Vorteile sich nicht verleugnen lassen.
|Bein sehr hochwertiger Rotwein, der auf dem Rotweinsektor zu den Spitzenweinen
sterreichs z
hlt. Er hat eine lange Lagerf
higkeit und ist zum Barriqueausbau gut geeignet.
Farbe
leuchtend rubinrot mit violetten Nuancen; neigt schneller zur Oxydation.
Farbe
Bukett feine fruchtiges Bittermandelbukett.
Geschmack
Der Wein wird meist trocken ausgebaut, schmeckt rund und hinterl
t auf der Zunge ein deutliches W
rmegef
hl. Der Extraktgehaltstoff ist relativ hoch. Zusammen mit einer guten S
urestruktur und einen dezenten Gerbstoffgehalt vermittelt die Sorte einen harmonischen Geschmackseindruck mit einem langen fein-herben Abgang.
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Aist ein hochpreisiger, lange lagerf
higer und kr
ftiger Rotwein. Dieser Wein wird hergestellt aus der Cabernet-Rebe, rein oder gemischt.
Das Anbaugebiet der Trauben "Cabernet Sauvignon" und "Cabernet Franc" ist die Weinregion Bordeaux. Aber auch in anderen Regionen kann diese Rebe sehr gut gedeihen. Sogar in S
dafrika oder in Chile werden europ
ische Rebsorten angebaut, da hier das Klima
hnlich dem des Mittelmeeres ist.
Aliefert Weine mit weniger Gerbstoffgehalt als der Cabernet Sauvignon, aber auch mit weniger Rasse und Tiefe. Im Geschmack wirkt der Wein oft grasig.
Die Sorte ist wahrscheinlich eine Mutation von Cabernet Sauvignon, ist jedoch nicht so hochwertig wie dieser. Sie wird vor allem zur Assemblage mit Cabernet Sauvignon- und Merlot-Weinen benutzt, denen sie eine eigene pikante W
rze verleiht.
CCabernet Sauvignon braucht immer Zeit zum Reifen und gewinnt in Verschnitten z. B. mit Merlot, Cabernet franc oder Syrah.
Erbringt dunkelfarbige, s
ure- und gerbstoffreiche Weine mit einem feinen Bukett, oft mit einem Anklang nach schwarzen Johannisbeeren. Sie brauchen bis zur Geschmacksreife eine lange Reifezeit.
Wichtigste Anbauregionen: Bordeaux, Longuedoc-Roussillon, Bulgarien, Chile, Californien, S
dafrika, Australien
Die Sorte gilt als eine der besten und edelsten Rotweine der Welt und ist auch in
sterreich als Qualit
tsrebe anerkannt.
Farbe
in der Jugend granatrot, im Alter tief dunkelrot.
Bukett
charakteristisches, kr
ftiges Sortenbukett, erinnert an schwarze Johannisbeeren
Geschmack
nach entsprechender Reifezeit (3-4 Jahre) trocken, rassig, geschmeidig, harmonisch, mit mittleren Alkoholgehalt. Die Lagerf
higkeit ist aufgrund des hohen Gerbstoffgehaltes ausgezeichnet.
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Adie aus diesen Trauben gekelterten Weine sind tieffarbig, rauh und hart in der Jugend, oftmals bitter auch nach erfolgter Reife. Fast immer nur zum Verschnitt geeignet.
dfrankreich die weitaus verbreitetste Sorte mit einer Anbaufl
che von etlichen hunderttausend Hektar. Sehr ertragreich, liefert flachen und harmlosen Wein. Am besten von alten Reben in Corbi
res. Auch in Nordafrika, Spanien und Kalifornien verbreitet.
jAdie Gamay stellt die traditionell f
r den Beaujolais verwendete Sorte dar, wo sie leichte, fruchtige Weine ergibt. Auch in der Schweiz wird die Sorte angebaut.
Die aus der Gamay-Traube gewonnenen Weine sind leicht im Alkohol und Extrakt, frisch und fruchtig im Bukett und Geschmack
@die aus diesen Trauben produzierten Weine zeichnen sich vor allem durch Geschmeidigkeit, Samtigkeit und Milde aus, sind jedoch i
m allgemeinen s
urearm und nicht so tanninhaltig wie Cabernet-Weine.
Nach einer Lagerzeit von etwa 4 Jahren entwickelt er so richtig seinen Geschmack, der an Pflaumen, Heidelbeeren und Gew
rz erinnert. Trinktemperatur 18-21
Diese vielseitige Rebe, liefert die gro
en, duftigen, pflaumenw
rzigen Weine von Pomerol und (zus. mit Cabernet franc) von St-Emilion; wichtiges Element im roten M
doc. Merlot ergibt in Norditalien, in der italienischen Schweiz, in Slowenien, Argentinien usw. leichtere, in Kalifornien und Washington weiche und starke (Mode-) Weine, und ist in Australien eine wohltuende Bereicherung. Grasig, wenn nicht voll ausgereift.
Aeine sehr alte Rebensorte, die aus dem Burgund stammt. Sie ergibt purpurrote, fruchtige, nicht so tanninreiche Weine. Im Elsa
und der Champagne wird aus ihr Wei
wein gekeltert und stellt so die Basis f
r den Champagner dar. In Deutschland hei
t sie "Sp
tburgunder" oder "Blauer Burgunder" und wird in der Pfalz, in Baden, an Rhein, Main und der Ahr angebaut. Da die Traube k
hleres Klima bevorzugt, wird sie in Amerika in Oregon und nicht in Kalifornien angepflanzt.
Hauptanbaugebiete: Bourgogne, Champagne
hAneue Rotweinrebsorte, die sehr resistent gegen Pilzbefall ist. Seit 1996 freigegeben. Dunkelrote, samtig weiche Weine, komplex und gehaltvoll. Regent geht auf eine Kreuzung von Diana (Silvaner x M
ller-Thurgau) und Chambourcin zur
ck. Chambourcin ist eine eine franz
sische Sorte, deren Pilzresistenz durch Einkreuzung amerikanischer Wildarten entstanden ist.
;Adie wichtigste Rotweinsorte Italiens, die vor allem in der Toskana angebaut wird. Sie bildet u. a. die Basis des Chianti. Es existieren verschiedene Varianten, so die Sangiovese Grosso und die Sangiovese Piccolo. Man erh
lt aus ihr fruchtige, gerbstoffreiche Weine, die von l
ngerer Reifezeit deutlich profitieren.
pBaus dieser Traube wird ein hochwertiger samtiger Wein mit einem feinen Bittermandel-Aroma gewonnen. Reift mittelfr
h bis sp
t. Alkoholreich, hohes Mostgewicht, mittlere S
ure. Feines Aroma nach Brombeer und Bittermandel. Braucht mindestens zwei bis drei Jahre Zeit zum Reifen. Er hat Kraft und F
lle, insbesondere in j
ngster Zeit bei farb-, tannin- und k
rperreichen Weinen. Im Burgund werden aus ihr die nobelsten Rotweine gewonnen. Im Verschnitt mit Chardonnay wird die Sorte auch zur Champagner-Herstellung verwendet.
tburgunder und dem Portugieser einzustufen. Wenig verbreitete alte Rebensorte. Der Wein hat eine tiefrote Farbe und ein feines Bordeaux-Bukett.
Dieser Rotwein verdankt seinen Namen dem heiligen Laurentius, an dessen Namenstag (10. August) die Traube
blicherweise auszureifen beginnt. Er ist ein sehr guter bis sehr guter Rotwein und geh
rt auch international zur gehobenen Qualit
tsklasse.
Farbe
ftig und dunkelrot
Bukett
feines, fruchtiges Weichselbukett
Geschmack
Als Jungwein ist herb und s
urereich, weshalb er unbedingt eine gewisse Reifezeit ben
tigt. Als Altwein schmeckt er samtig-trocken, vollmundig und angenehm gerbstoffhaltig. Er liegt im Alkoholbereich eher h
her und hat einen guten Extraktgehalt. Wird er s
lich ausgebaut schmeckt er langweilig und ausdruckslos.
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Ader Ursprung dieser kalifornischen Rotweinsorte ist nie wirklich gekl
rt worden, sie wird jedoch oft mit der s
ditalienischen Sorte Primitivo in Verbindung gebracht. Auf jeden Fall ist diese mittelfr
h reifende Sorte ein St
ck kalifornischer Identit
t im Weinbau. Die Weine reichen vom gleichgepre
ten Wei
wein
ber Rose bis zum kr
ftigen, langlebigen Rotwein, der im Extremfall sehr hohe Alkoholgehalte haben kann
atmenndurch Dekantieren und offenes Stehenlassen, wird ein Wein eine gewisse Zeit der Ber
hrung mit Luft ausgesetzt
aufbessern)Bezeichnung f
r anreichern (siehe dort).
aufgespritet, gespritet{Weine, deren Alkoholgehalt durch Zusatz von reinem Branntwein, Weingeist oder
hnlichen Alkoholika k
nstlich erh
ht wurde.
Auge#Synonym zur Knospe beim Weinstock.
ausbauen
Ausbeute
aus 1 Hektoliter (=100 Liter) Maische werden ca. 75 Liter Wein gewonnen. Der Rest ist Trester bzw. Schwund bei der Verarbeitung.
ausd
nnenOentfernen der Zwitterbl
ten bzw. Traubenans
tze nach der Bl
te des Rebstockes.
ausgewogen
harmonisch (siehe dort).
Auslese~
Arial
Auslesetyp|Ausdruck f
dikatsweine von der Qualit
tsstufe Sp
tlese aufw
rts mit mehr oder weniger starken Merkmalen der
berreife.
aussehen
der Fachausdruck f
r die Farbe und die Klarheit eines Weins. Wenn man von einem Wein sagt, er habe ein gutes Aussehen, so ist das ein gro
es Lob.
Barrique
Beaujolaisshelle, fruchtige Rotweine aus der Gamay-Traube, sollten m
glichst jung und gek
hlt (bei 11-13
C) getrunken werden
Beaujolais VillagesYim allgemeinen bessere Beaujolais-Weine, die aus bestimmten Beaujolais Gemeinden stammen
#wr8Bdie in Spanien am h
ufigsten angepflanzte Rotweinrebsorte, auch als Garnacho oder Tinto Aragon
s bekannt, in Frankreich als Grenache Noir; wird meist verschnitten.
Es ist au
erdem die Basissorte des Chateauneuf-du-Pape.
Ihre kompakten Trauben bringen immer sehr alkoholreiche Weine, die wegen ihres geringen Farbstoffgehalts ziegelrot erscheinen. Bei gutem Ausbau liefert sie ausgezeichnete offene und sehr fruchtige Weine, eignet sich also bestens f
r junge Rot- und Ros
weine. Meist haben die Garnacha-Weine aber zu wenig Tannine und sind daher nicht lange haltbar.
CBrunello di Montalcino ist der j
ngste und prestigetr
chtigste Rotwein Italiens. Um den Ort Montalcino herum, 112 km s
dlich von Florenz und s
dlich von Siena gedeiht dieser rare Spitzenwein Italiens. Das Klima der Region ist ein bedeutender Faktor f
r die besondere Charakteristik dieses Weins. Es herrscht ein trockenes, w
rmeres Klima als in anderen Bereichen des Chianti und die offene Landschaft sorgt f
r die gute Bel
ftung und f
hle am Abend und in der Nacht. Die ausschlie
lich verwendete Traubensorte ist die besonders veredelte Sangivese-Rebe, die Brunello, die in diesem Klima besonders volle und reichhaltige Weine erbringt. F
r den gro
en Rotwein ist eine Mindest-Fa
reife von drei Jahren vorgeschrieben, f
nf bis sechs Jahre sind es f
r die Riserva-Version.
Ckroat: "Pelsesac" ist ein halbtrockener Qualit
tswein mit gesch
tzter geografischer Herkunft und wird von der Traubensorte Plavac, auf der Halbinsel Peljesac gewonnen und gepflegt.
Auf der Halbinsel Peljesac die in der s
dlichen Adria liegt, werden von jeher die allerbesten Rotweine gewonnen. Die Weing
rten sind auf den Feldern und auf den umherliegenden stufigen Terassen angepflanzt, deren H
nge sich steil zum Meer herablassen. Die auf diese Art bildende Landschaft erweckt bei jedem Reisenden die Vorstellung einer m
hsamen Arbeit in der Bearbeitung und Pflege dieser Weing
rten. Die Reben haben sich tief in den steinernen Boden und durch die
rmliche erdige Kruste festgepflanzt, durch die karge, vom Sonnenschein gebrannte Oberfl
che, die nur vom Schweiss des Weinbauers getr
nkt wird.
Akroat: "PLAVAC MARJAN" ist ein ausgezeichneter, dunkelroter Qualit
tswein mit gesch
tzter geografischer Herkunft. Dieser Wein wird aus der gleichnamigen Traubensorte gewonnen, die nur in Dalmatien, in der Republik Kroatien gedeiht. Der Landboden ist sehr karg und steinig jedoch aber unter dem Einfluss einer betonten und ganzj
hrigen Sonnenw
rme. Auch solche Bodenumst
nde und das hier herrschende Klima verleihen diesem Wein eine St
rke, womit die fleissigen Weinbauer beschert werden.
Ckroat: ist ein roter Qualit
tswein mit geografischer Herkunft. Er kommt aus den Weinbau-Untergebieten des Mittel- und S
ddalmatien, von der Halbinsel Peljesac, der Inseln Hvar, Lastovo, Bisevo, Solta und aus dem Gebiet des dalmatinischen Innenland-Vrgorac.
Er wird aus einigen Traubensorten - wie Plavac mali, Vranac, Dobricic u.a. - gewonnen, deren Gemisch eine vollkommene Aromaharmonie bewerkstelligen.
"Kastelet" erfreut sich einer Beliebtheit auch ausser Kroatien besonders in der Bundesrepublik, Belgien, Holland, USA und Kanada.
Er beinhaltet 13-13,5% Alkohol, 30-36g/l Extrakte und 4,8-6g/l S
uren. F
r seine Qualit
t erfreut er sich der Spitzenpreise in Tbilisi, des Grand Prix in Pardubice, sowie einiger Goldmedalien auf den bekanntesten Wein- und landwirtschaftlichen Messen. Weine eines
hnlichen Bouquets wurden in der Vergangenheit in den Kellereien alter dalmatinischer St
dte und Kastellen gepflegt, wovon auch seine heutige Benennung abgeleitet wurde.
Akroat: diesen, in Istrien an erster Stelle stehenden Rotwein, erh
lt man aus den Trauben der gleichnamigen, seit jeher auf den Lagen der istrischen Halbinsel verbreiteten Rebsorte. Er zeichnet sich durch seine lebhaft rubinrote Farbe, sein spezifisches, fruchtiges Aroma und seine angenehm herbe Frische aus.
Er wird bei Zimmertemperatur zu dunklen Fleischsorten, Grillgerichte, Wild, Beinschinken und K
se gereicht.
Ckroat: der Spitzenwein Babic wurde aus der Traubensorte desselben Namens erzeugt, welche aus den weinbergerischen Lagen Bucavac, Kremik, Strana, Trovrh, Jasenovik der Weinberg von Primosten stammen. Diese Lagen sind die besten Zeugen der menschlichen sch
pferischen Macht, Kraft und des Willens den "nackten Stein" in den kargen aber edlen weinbergerischen Boden zu verwandeln, wor
ber auch die Anerkennung der Vereinigten Nationen spricht.
Den Wein kennzeichnet die dunkle Rubin-Farbe, der sehr angenehme Geruch, der ausgepr
gte Geschmack und das Bouquet. Da er der Liebling aller Feinschmecker ist, trinkt man ihn zu Wild, zu Grilladen und pikanten K
sesorten. In Dalmatien wird er auch gerne zu gegrilltem Fische genossen. Er wird bei Zimmertemperatur (17-19
C) serviert
qAkroat: dieser Spitzenwein wird aus der Rebsorte "Plavac mali" gewonnen, die auf der Halbinsel Peljesac gedeiht.
Traditionell wird seit jeher in dieser Region Wein angebaut, wo ganzj
hrig ein mildes Klima den Charakter dieses Rotweines pr
Sein bestes Aroma entfaltet dieser Wein bei einer Temperatur von 16 bis 18
C. Er empfiehlt sich zu Fleisch und Grillspeisen.
Recolte
franz: Jahrgang
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Villageslfranz: der Wein stammt aus ausgew
hlten Gemeinden einer Region. Der Name der Region wird immer mit genannt.
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Kroatien@
Vrbnicka Zlahtinagkroat: ein leichter, trockener Wein mit zartem, fruchtigem Aroma, angenehm herb.
Traubensorte: Chassel
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Grasevina KutjevackaB
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Malvazija PazinskaC
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GRK-LumbardaD
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Zilavka Mostar / Blatina MostarF
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Kastelet CrniG
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Kastelet BijeliH
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#wwu Sveta AnaI
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Marjan PlavacJ
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PelsesacK
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Motovunski TeranL
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Vuveni BabicM
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PostupN
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@kroat: Dingac ist ein roter Spitzenwein kontrollierter Herkunft, mit einem Alkoholgehalt von 13-14,5%. Er ist der ber
hmteste Rotwein, nicht nur des Teilgebietes des mittleren und s
dlichen Kroatiens, sondern auch aller Weinbaugegenden Kroatiens. F
r Kenner k
nnten wir "Dingac" am besten und pr
zise als "Chateauneuf-du-Pape" Kroatiens beschreiben.
Herkunft/Weinsorte:
die Bedeutung dieses ber
hmten und edlen Weines liegt auch darin, dass er ausschliesslich von der autochotonen Sorte Plavac Mali hergestellt wird. Mit dieser Sorte setzt man in heutiger Zeit die jahrhundertlange Tradition des Weinbaus auf der Halbinsel Peljesac fort.
Dingac-Skaramuca
Die Tradition von Weinwirtschaft und Weinherstellung in der Familie Skaramuca ist so alt wie diese Peljesac Familie selbst.
Heutzutage hat die Familie Skaramuca 30'000 Weinst
cke von der Edelsorte Plavac Mali - 15'000 Weinst
cke geh
ren zu der Lage Peljeska zupa. Dort werden j
hrlich 30'000 Flaschen von dem Qualit
tswein PLAVAC-SKARAMUCA hergestellt; die restlichen 15'000 Weinst
cke geh
ren zu der Lage DINGAC, in der j
hrlich 14'000 Flaschen von dem Qualit
tswein mit Pr
dikat DINGAC-SKARAMUCA erzeugt.
Das Weinanbaugebiet des Dingac geh
rt zum f
nften Weinanbaugebiet in der Region. Es wird durch eine hohe Jahresdurchschnittstemperatur charakterisiert und geh
rt zu den
kologisch saubersten Gegenden. Die Weinberge m
ssen wegen den klimatischen Bedingungen nicht chemisch behandelt werden. Der Weinkeller von Ivo Skaramuca geh
rt zu dem modernsten Weinkeller in Dalmatien. Die Gesamtkapazit
t dieses Weinkellers betr
gt 110000l, davon sind 20000l Eichf
sser und 90000l Inox Beh
lter, die f
r die G
hrung des Spitzen-Rotweines verantwortlich sind.
Der Wein DINGAC-SKARAMUCA hat einen feinen vollen Geschmack, eine dunkelrote Rubinfarbe und ein reiches Buquet. Der Alkoholgehalt betr
gt 13,5 bis 15,5% der Gesammtextrakt 28,0 bis 44,0 g/l. (
ber 21
C, nach Babo) erschwerten und mit hohem Alkoholgehalt versehenen Weintrauben in den Weinkeller der Familie Skaramuca, um dort ihre Umwandlung zu erleben und danach in Holzf
ssern im Keller gelagert zu werden.
Kennzeichen:
dunkelrote Farbe, die manchmal bis zu einer violettnuance reicht. Dieser Wein gl
ht geradezu mit seiner gez
hmten Wilde in Gl
sern. Die ber
hmten "Br
cken", die er durch Schwenken auf der Glas%
wand hinterl
sst, verraten seine Dickfl
ssigkeit, und jeder Schluck bietet den vollen Genuss.
Passt zu Gerichten:
ideal zu feineren Fischgerichten, zu Entenbraten, Hummer, wie auch zu Wild und pikanten K
sesorten. Auch diesen "seri
sen" Wein sollte man auf ca. 18
C "temperiert" servieren.
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Akroat: dieser Spitzenrotwein wird aus der Traubensorte "Plavac mali" gewonnen, die nur an den s
dlichen Bergh
ngen der Insel Hvar gedeiht. Der Name des Weines ist auf die ehemalige griechische Kolonie FAROS zur
ckzuf
hren, die sich an dem Ort der heutigen Stadt Stari Grad befand. Die Bewohner haben im VI. Jahrhundert v. Chr. mit dem Anbau von Wein begonnen.
Traditionell wird dieser Spitzenwein zu Fisch, bei einer Temperatur zwischen 16 und 18
C, getrunken.
Bkroat: KNEZEVO VINO - Zuljana -Herzegogenwein- ist ein ber
hmter Spitzenwein, welcher aus der Traubensorte Plavac Mali, die um den Ort Zuljana, an den s
dlich liegenden Bergh
ngen der Halbinsel Peljesac gez
chtet und gepflegt wird. Seit jeher wird diese Rebensorte hier gepflegt die einen Wein von ausserordentlicher Qualit
t sichert. Zwischen 1333 und 1808 war die Halbinsel Peljesac unter der Verwaltung der Republik Dubrovnik. Dem Statut des hl. Julijan und Martin (Julian u. Martin) aus dem Jahr 1556 nach, konnten ausgenommen nur die Bewohner des Ortes Zuljanan, ihre Abgaben an die Republik Dubrovnik, in Wein leisten, der auf dem Herzogenhof getrunken wurde.
Dieser Wein beinhaltet 12,5-15% Alkohol.
lAkroat: ZLATAN ROS
ist ein trockener Ros
mit Pr
dikat, hergestellt nach gek
rzter Mazeration von Plavac mali.
Auch dieser Wein ist aus der Lokalit
t Sv. Nedjelja.
Er enth
lt 12 bis 13 Vol. Alkoholprozent und 4,8 bis 6 g/l Gesamts
uren.
Die besten Charakteristiken dieses Weines sind bei der Temperatur von 14 bis 16
C vorhanden.
Er wird gef
llt in: 0,75l, 0,2l.
Akroat: Carsko Vino - kaiserlicher Wein - ist ein, aus der Ernte Postup erlesener Wein, deren Teil abgesondert wird und mit besonderer Aufmerksamkeit und Liebe bearbeitet wird. Die
berlieferung besagt, dass der besonders erlesene Wein dem Gespann - Weinproband zur Kostenprobe zugeliefert wurde und danach dem Hof des kroatischen K
nigs Tomislav zugesandt. Derselbe Wein wurde auch dem kaiserlichen Hof der
sterreichisch-Ungarischen Monarchie nach Wien geliefert.
Dieser Wein beinhaltet 14% Alkohol.
>88:N
Dingac-SkaramucaP
FarosR
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Knezevo VinoS
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Zlatan RoseT
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Carsko VinoU
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Prosek DioklecijanV
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Bakarska Vodica special i Rubin
kroat: ein halbtrockener Schaumwein mit der l
ngsten Tradition in Kroatien. Gewonnen wird er aus namhaften Rebsorten der istrischen Weinregion.
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#wwU SlowenienW
ZypernY
Ungarn[
Madeira]
Kanarische Inseln_
Alicante BouschetSwird vor allem in S
dfrankreich zum Beimischen in Farbschwache Rotweine verwendet.
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Aramon
angebaut in Roussillon, Herault und Languedoc. Es ist eine wertlose Massenweinsorte, die zur Herstellung von geschmacksarmen Rotweinen verwendet wird.
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Bastardo
sie ist die einzige rote Edelrebsorte, die f
r die Erzeugung von Madeira-Wein verwendet wird. Sie ergibt,
berwiegend s
ausgebaut, Weine mit m
chtigem K
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} Brachetto
recht seltene Sorte in Piemont, wo aus ihr s
e Dessertweine und Frizzante hergestellt werden. In Frankreich hei
t sie "Braquet".
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Canailo>die zweite Traubensorte im Chianti. Stammt aus Mittelitalien.
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CorvinaDsehr dunkle Sorte, aus der vor allem Valpolicella hergestellt wird.
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Counoisebqualitativ gute Sorte, die in vielen Chateauneuf-du-Pape Weinen in geringen Mengen enthalten ist.
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DolcettoTSorte aus dem Piemont, aus der trockene, violettrote Alltagsweine gekeltert werden.
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Feteasca Neagra-qualitativ schlechte Massentraube Rum
niens.
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FreisadTraube aus dem Piemont, aus der sowohl s
umende als auch trockene Rotweine hergestellt werden.
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#wr} Gaglioppojaus Griechenland stammende beste Rotweinsorte in Kalabrien. Sie ergibt gerbstoff- und k
rperreiche Weine.
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Jurancon noir<einfache Sorte, die nur zu Verschnittzwecken angebaut wird.
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#wr} Marzemino,w
chst in einem kleinen Bezirk im Trentino.
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Montepulciano
verbreitete Sorte aus Mittelitalien, die sowohl derbe, alkoholreiche als auch feine Weine hervorbringt.
Auch Stadt in der Toscana.
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'Nebbiolo (auch Spanna und Chiavennasca)R
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Sorte aus dem Piemont, die helle, tanninreiche und langlebige Weine ergibt.
Eine der besten roten Trauben Italiens f
r Barolo, Barbaresco, Gattinara und Valtellina. Edle Frucht, volles Bukett, aber viel Gerbstoff - braucht jahrelange Reifezeit.
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Loureiro;
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7die beste und duftigste Vinho-verde-Sorte in Portugal.
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Seyval blanc;
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Steen
die popul
rste wei
e Sorte S
dafrikas; guter, lebhafter, fruchtiger Wein. Angeblich soll es sich um Chenin blanc von der Loire handeln und wird nun auch h
ufig so etikettiert.
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#ww} Torrontes^
erst aromatische, muskat
hnliche Traube aus Argentinien, die meist trocken ausgebaut wird.
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Aleatico (auch Aglianico);
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idunkle Muskateller-Traube, in Westitalien f
r aromatische S
weine angebaut. Spezialit
t der Insel Elba.
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Baga_die rote Standardtraube von Barraida in Zentralportugal. Dunkel, tanninreich - u. U. sehr gut.
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Brunello;ein Verwandter des Sangiovese, in der S
dtoskana angebaut.
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Cannonau9sardinische Form der Grenache: meist sehr gut und stark.
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,Grenache (auch Garnacha, Alicante, Cannonau);
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brauchbare Sorte, liefert kr
ftigen, fruchtigen, aber blassen Wein: gut f
r Ros
und Vin doux naturel. Wird in S
dfrankreich, Spanien und Kalifornien angebaut und meist in Verschnitten mitverarbeitet (v. a. im Ch
teauneuf-du-Pape).
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Grignolino&liefert in Piemont guten Alltagswein.
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Kadarka (auch Gamza);
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@erbringt in Ungarn, Bulgarien usw. kr
ftigen, robusten Rotwein.
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kfrankos;
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ungarischer Blaufr
nkisch, angeblich mit Gamay verwandt, f
hnlich leichte Rotweine. Einige neuere Tropfen haben mehr F
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#wr} Periquita
in Portugal verbreitet f
r feste, aromatische Rotweine. H
ufig Verschnitt mit Cabernet Sauvignon, auch bekannt als Castel
o Franc
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Refosco
eventuell nur italienischer Name f
r die Mondeuse aus Savoyen. Ergibt tiefe, aromareiche, lagerf
hige Weine, v. a. in w
rmerem Klima.
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Saperavi
liefert in Georgien, der Ukraine usw. guten, scharfen, sehr langlebigen Wein. Gut geeignet f
r Verschnitte mit Cabernet Sauvignon (v. a. in Moldawien).
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Alkohol
ometer
Barbera
Bodengesch
Cabernet F
Chile
degorgiere
Edelzwicke
Fehler
hburgun
Grasevina
Jungfernle
Landwein
Mehltau, f
Muskatelle
Orangetrau
Prosek Dio
reserva
Roter Velt
stoffig
Umrechnung
Weinauswah
Loureiro
Macabeo
chtig
Madeira
maderisier
maduro
Maische
Maischeerh
Maischeg
Malagousia
Malbec (au
malolaktis
Malvasia
Malvazija
Mandilari
Manseng
Margaux, C
Marjan Pla
markant
Marsanne
Marzemino
Massentr
Mazeration
Mehltau, e
Mehltau, f
Mazeration
Mehltau, e
Mehltau, f
Argentinie
Arinto
Aroma
aromatisie
artbestimm
Assemblage
Assyrtiko
Athiri
atmen
aufbessern
aufgesprit
ausbauen
Ausbeute
Ausbruch
ausgewogen
Auslese
Auslesetyp
aussehen
Australien
Auxerrois
Bacchus
Bakarska V
Barbera
Beaujolais
Beaujolais
Beaujolais
Beaume de
Beerenausl
Schwanz (S
Schwarzrie
Schwarzrie
Schwefel
Schwefeln
Schweiz
schwer
seidig
Seihmost
millon
Sercial
sesso
Seyval bla
Sherry
Siegerrebe
Silvaner,
sin crianz
Sipon
Slowenien
Soave
Solera
Sommelier
Sommerschn
tlese
spritzig
St. Lauren
stahlig
stoffig
Ehrenfelse
ehrlich
Einflu
Eiswein
Elaborado
Elaborado
Elbling
elegant
Embotellad
Engarrafad
entschleim
entwickelt
erdig
Ertrag
Ertragsbeg
Erzeugerab
Erziehungs
espumante
espumoso
Essigstich
Extra Brut
Extra Dry
Extrakt
Extraktgeh
Faberrebe
Faros
Fattoria
geschma
Federwei
Fehler
Ortega
sterreich
oxydiert
Parellada
passito
Pedro Xime
Pelsesac
Periquita
Perlwein
Petit Sira
Petit Verd
pfeffrig
Pichon-Lal
Picolit
Picpoul
pikant
Pinot Meun
Pinot noir
Pinotage
Plavac mal
plump
Portugal
Portwein
Postup
Pouilly-Fu
Primeur (m
Primitivo
Proprietai
Prosecco
Prosek Dio
Cabernet S
Canailo
Canaiolo N
Cannonau
Cantina
Cantina co
Cantina so
Carignan
Carmignano
Carsko Vin
Casa Vinic
Chablis
Chablis
chambriere
Champagner
Chaptalisi
Charakter
Chardonnay
Chasselas
teauneu
Chenin bla
chermant
Chianti
Chile
Cognac
Colombard
hroter
Fuder
fume' blan
Furmint
Gaglioppo
Gamay
Garnacha T
Garrafeira
Garrafeira
Gattinara
gebrochen
gehaltvoll
gemischter
Gerbstoffe
gerbstoffr
gerebelt
Geruch
Geschmack
geschmeidi
rztram
Goldburger
Goudron
gradi
gran Reser
grand Cru
grand vin
Grappa
Grasevina
Fendant
Fermentati
Feteasca
Feteasca N
Feuerstein
feurig
Fiasco
Filtration
Finage
Findling
Finesse
firnig
flach
Flaschen
Flaschen-
Flaschenla
fleischig
Fleurie
chtig (
Folle blan
Foxton (Fu
frais
Frankreich
Frascati
Freisa
frisch
Frizzante
fruchtig
hburgun
tteln
Sagrantino
Saint-Emil
Sake - Rei
Samos
samtig
Samtrot
Sangiovese
Saperavi
sauber
sauer
ureabbau
Sauser
Sauvignon
Savagnin
Savatiano
schal
Schankwein
Schaumwein
Scheitermo
Scheurebe
Schilcher,
schlanker
Schmeckert
nburge
schlanker
Schmeckert
nburge
Vendemmia
Vendimia
verbessern
Verdejo
Verdelho
Verdicchio
Verduzzo
Vermentino
Vernaccia
Vernatsch
verrieseln
verschloss
Verschnitt
versetzter
vieilles v
viejo
vigne
vignoble
Vilana
Villages
vin blanc
vin cuit
vin de pay
vin de tab
vin mousse
vin blanc
vin cuit
vin de pay
vin de tab
vin mousse
Mtsvane
ller-Thu
mundig
Muscadelle
Muscadet
Muscat
Muscat d'A
Muscat d'H
Muskat-Ott
Muskatelle
Mutation
Nachg
Nebbiolo (
gociant-
nervig
Neuburger
Nobling
Nouveau
chsle
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Odium
kologisch
nologie
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Optima
Orangetrau
Melon
Merlot
Methylalko
Milchs
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mis en bou
mis par le
mis(e) en
mise de ch
mise en bo
Monastrell
Mont-de-Mi
Montepulci
Morio-Musk
Moscatel
Moscato
Moschofile
Mostgewich
Motovunski
Mourv
moussieren
Mouton-Rot
Movrodaphn
mundig
Muscadet
Muscat
Muskat-Ott
Muskatelle
Korkgeschm
rperreic
Kotsifali
Krasato
krautig
Kreuzung
Kroatien
Kupfersulf
Lafite-Rot
Lage (Ried
lagerf
Lagerung
Lambrusco
Landwein
leicht
Lesetechni
lieblich
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Limnio
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Jungfernwe
Jungwein
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Kabinett
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Kalifornie
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Kanarische
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Kastelet B
Kastelet C
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Kelter(n)
Kerner
kernig
klein
Kleinklima
Klon (Klon
Klosterneu
Knezevo Vi
Kohlendiox
Kohlens
Kohlens
Korken
Kohlendiox
Kohlens
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Korken
weich
Wein und G
Weinauswah
Weingeschi
Weingeschi
Weingeschi
Weingesetz
Weinherste
Weins
Weinstein
burgun
herbst
herbst
welcher We
welches Gl
Welschries
wuchtig
Xarel-Lo
Xynomavro
zentrifugi
Zierfandle
Zilavka Mo
Zinfandel
Zlatan Ros
Zusammensp
Zweigelt,
zweite G
Zypern
Alkohol im
Alter
Alterung
amabile
Amaro
Amarone
Amerikaner
Ampelograp
Anbaugebie
annata
anreichern
ansprechen
Apfels
Aramon
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vin rouge
vin santo
Vinha
vinho de c
vinho de m
vinho verd
Vinifikati
Vinifizier
vino corri
vino corri
vino da ba
Vino da ta
vino de co
vino de me
vino liquo
vino ordin
Vinometer
Vinothek
vintage
Viognier
Vitisvinif
voll, voll
vollmundig
Vorlaufmos
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VQPRD
Vrbnicka Z
Vuveni Bab
Wein und G
Weinauswah
dekantiere
demi-sec
Denominaca
Depot
Dessertwei
Deutschlan
Diabetiker
Dingac-Ska
DOC(G)
dolce
Dolcetto
Domaine
Domina
Dornfelder
Dosage
dulce
ngung
durchg
durchriese
eckig
Ecovin
Edelf
edelfirnig
Edelstahlt
Edelzwicke
*Bedienun
allgemein
4. Anos
abbeeren
abboccato
Abgang
abgebaut
Abstich (A
AC, AOC
Adega
Agiorgitik
Aglianico
Aguardente
Airen
Albalonga
Albana
Albarineo
Aleatico (
Alicante B
Aligot
Alkohol
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ansprechen
Apfels
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Cinsault
Clairette
Claret (Kl
Classico
Clevner
Climat
Cognac
Coheita
Colombard
Commune
con crianz
Consejo Re
Consorzio
Cortese
Corvina
Cosecha
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tes du L
Cotto
Counoise
Coupage
Criado y e
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Debina
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degorgiere
Depot
Bordeaux
Botella
Botrytis c
Bouquet
Bouvier
Brache
Brachetto
branco
brandig
Braunwerde
breit
Brunello
Brunello d
Bukett
Bulgarien
C.V.C
Cabernet
Cabernet F
Bardolino
Barolo
Barrique
Bastardo
Beaujolais
Beaujolais
Beaujolais
Beaume de
Beerenausl
biologisch
bissig
Bitterl
Blanc de B
Blanc Fum
blanco
Blauburger
Blauer Bur
Blauer Por
Blaufr
Blume
Bocksbeute
ckser
Bodega
Bodega coo
Bodengesch
Bukett
Bulgarien
C.V.C
Cabernet
Cabernet F
Rests
Restzucker
Ribolla
Rieslaner
Riesling
ripasso
riserva
Rivaner
Rkatsiteli
Robula
robust
Roditis
Rosado
rosato
rosso
Roter Velt
Rotgipfler
Rotwein
Rouge
Roussanne
ckgrat
nder,
Qualit
Qualit
Qualit
Qualit
Qualit
Qualit
Qualit
Qualit
Quinta
rassig
Reblaus
Rebschnitt
colte
Recolte
reduktiv
Refosco
Refraktome
Regent
Regiao dem
reich
Reife
reiner Sat
reint
Reinzuchth
resch
reserva
Roter Velt
Tempranill
Tenementi
Teroldego
Terrantez
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Tinto
Tocai, Gra
Tokay
Torrontes
Touriga
Traminer
Trebbiano
Trester
Trinktempe
Trocken
Trockenbee
Trollinger
Trub (Gel
Tsimlyansk
Umkehrosmo
Umrechnung
Ungarn
unreif
Ursprung
Valpolicel
Korken
Sortenbuke
Spanien
tburgun
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St. Lauren
stahlig
Steen
stoffig
stravecchi
streng
Strohweine
Sturm
dafrika
damerika
sur lie
reserve
Sveta Ana
Syrah
Tafelwein
Tannat
Tannin
Teinturier
Trocken
Trockenbee
Trollinger
Trub (Gel
Umkehrosmo
Umrechnung
Haut-Brion
Hektar (ha
Hektoliter
Helfenstei
Herbizide
Herkunft
Heroldrebe
herzhaft
Histamin
Hochgew
Holzgeschm
Huxelrebe
Hybride
Imbottigli
Imbottigli
Infiascato
Italien
italienisc
joven
Jubil
Jungfernle
grasig
Grauburgun
Grauf
Grechetto
Greco di t
Grenache (
Griechenla
Grignolino
GRK-Lumbar
ner Vel
Gutedel, W
halbs
halbtrocke
harmonisch
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Hektoliter
Helfenstei
Herbizide
Herkunft
Heroldrebe
herzhaft
Histamin
Hochgew
Holzgeschm
Huxelrebe
Hybride
Imbottigli
Aeiner der ber
hmtesten Rotweine Italiens, ein trocken vinifizierter Recioto della Valpolicella, ein sog. Strohwein, der aus dem Most von luftgetrockneten, teilrosinierten Trauben, den gleichen wie f
r den normalen Valpolicella, erzeugt wird. Auf diese Weise entsteht ein tieffarbener, langsam reifender und sehr langlebiger Rotwein von mindestens 14% vol. Alkohol, dessen Schwere, wenn voll gelungen, durch Rasse, Charakter und eine gewisse Eleganz und Samtigkeit ausgeglichen wird.
\Akleine Weinbaugemeinde
stlich von Orange im D
partement Vaucluse, die insbesondere f
r ihren Muscat de Beaume de Venise bekannt ist, einen nur leicht gespriteten Vin doux naturel, der von vielen Kennern f
r den besten Frankreichs gehalten wird. Die
brigen Weine des Ortes d
rfen als C
tes du Rh
ne-Beaume de Venise in den Handel gebracht werden.
DBBlaufr
nkisch:
sterreichischer Name f
r Gamay, ergibt aber im besten Fall (im Burgenland) einen beachtenswerten Rotwein. Hei
t in Deutschland Lemberger, in Ungarn K
kfrankos.
Farbe
lichtes bis dunkles Rubinrot mit violettem Schimmer.
Bukett
feines Fruchtbukett; mit zunehmenden Alter entwickelt der Wein ein dezentes Lagerbukett, das an Brombeeren erinnert.
Geschmack
frisch, rassig und feins
uerlich, mit etwas mehr S
uregehalt als sonst bei
sterreichischen Rotweinen
blich ist; kr
ftig und dezent gerbstoffhaltig, fruchtig. Im Abgang ergibt er ein elegantes Rotweinbild.
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rtlich Keller und zugleich Bezeichnung f
r in Spanien und Portugal nach der Methode champenoise erzeugte Schaumweine, die fr
her in Spanien als Champ
n oder Xamp
n etikettiert wurden, was heute rechtlich nicht l
nger zul
ssig ist. In Griechenland bringen einige Erzeuger ihr Spitzencuv
e unter der Zusatzbezeichnung Cava in den Handel, so der Cava Cambas, der Cava Tsantalis, der Cava Manzavino, der Cava Mantare (von Boutari) u. a.
@eine der besten wei
en Rebsorten der Welt, die einige der gr
ten trockenen Wei
weine hervorbringt. Diese kommen zumeist aus Frankreich, und zwar aus Burgund, dessen gro
e Wei
weine von der C
te d'Or - darunter die Weine von Meursault bis hin zum unvergleichlichen Montrachet - den von dort kommenden Rotweinen in nichts nachstehen. Aber auch im s
dlichen Burgund, an der C
te Chalonnaise und im M
connais, bringt der Chardonnay gro
artige Ergebnisse hervor, w
hrend der weltweit wohl bekannteste aus ihm erzeugte Wein der Chablis ist. Schlie
lich ist der Chardonnay eine der drei Rebsorten des Champagners (und dabei die einzige wei
e). Alle diese Weine zeichnen sich durch Frucht und K
rper und durch mitunter bemerkenswertes und in seinen Spitzen unnachahmliches Ma
an Komplexit
t und Nuancenreichtum aus.
Angesichts dieser Ergebnisse wird der Chardonnay heute auf der ganzen Welt angebaut und ist zu einer regelrechten Modeerscheinung geworden. So findet man in der Bundesrepublik Deutschland mit ihm bestockte Parzellen u. a. im Rheingau (Schlo
Reinhartshausen), Rheinhessen (Weingut Dr. Muth) und Baden. In
sterreich gilt er seit langem in der Steiermark unter dem Namen Morillon als eingeb
rgert. In Italien gibt es eine regelrechte Chardonnay-Manie, deren bislang bemerkenswertestes Ergebnis vielleicht der Cervaro della Sala ist. Auch im Norden Spaniens (Pened
s) trifft man zunehmend h
ufig auf ihn, ebenso auf der s
dlichen Halbkugel (in Chile, Australien und Neuseeland). Seine bemerkenswertesten Ergebnisse au
erhalb Frankreichs d
rfte der Chardonnay jedoch heute in Kalifornien hervorbringen, dessen beste Chardonnay-Weine l
ngst nicht mehr
ppig,
berladen und plump, sondern zunehmend differenziert und fein sind. Ampelographisch scheint die Herkunft des Chardonnay immer noch nicht restlos gekl
rt zu sein. Obwohl er au
erhalb Frankreichs mitunter als "Pinot Chardonnay" etikettiert wird, geh
rt er nach
berzeugung der kompetentesten Rebforscher nicht zur Pinot-Familie und sollte daher auch nicht mit einem Wei
en Burgunder (Pinot blanc) verwechselt werden.
Die sehr wuchskr
ftige und in jedem Klima widerstandsf
hige Traubensorte Chardonnay ist bei den Winzern die wohl beliebteste Rebe. Durch den sanft-fruchtigen Geschmack pa
t dieser Wein daher ideal zu Fisch und wei
en Fleischgerichten.
Farbe
Der Farbe schwankt zwischen zart5
gelb, leicht zitronengelb bis intensiv strohgelb.
Bukett
Dieser variiert gleichfalls und wird
fters mit halbreifen
pfeln oder mit reifen Trauben verglichen. Typisch ist aber immer die ausgesprochene Fruchtigkeit in Duft und Aroma.
Geschmack
Man unterscheidet zwischen zwei klassischen Grundtypen trocken, volle, sehr k
rperreiche Weine mit kr
ftiger S
ure und teilweise hohen Alkoholgehalt (
ber 13% Vol) trockene, duftige, stahlige Wei
weine mit kr
ftiger S
ure, die jedoch in ihrem gesamten Stil wesentlich leichter (im Alkohol- und Extraktgehalt) sind.
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Bheute vor allem im Bordeaux-Gebiet verwendeter Ausdruck f
r jedes Weingut einschlie
lich seiner meist in unmittelbarer N
he bzw. mehr oder weniger geschlossen um die Geb
ude gruppierten Rebfl
chen. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Ausdruck auf mittelalterliche Burgen bzw. fr
hneuzeitliche Adelssitze beschr
nkt. Heute verbirgt sich hinter dem Namen Schlo
oft nicht mehr als ein Bauerngeh
ft. In Frankreich darf der Name Ch
teau auf dem Etikett lediglich verwandt werden, wenn das Gut
ber eine eigene Rebfl
che verf
gt, von dem der Wein stammt. Dabei mu
der Wein nicht auf dem Gut abgef
llt werden. Ist er dies jedoch und mithin eine Erzeugerabf
llung, lautet der franz
sische Etikettenaufdruck Mis(e) en bouteille(s) au ch
teau.
MDber
hmtes Weinbaugebiet im unteren Rh
ne-Tal n
rdlich der alten Papststadt Avignon. Das heute nur noch als Ruine erhaltene Ch
teauneuf
berragt malerisch den gleichnamigen Ort und war im 14. Jahrhundert der Sommersitz der P
pste. Die Reben wachsen auf einer idyllisch anmutenden Hochebene, von der man einen weiten Ausblick auf die Rh
ne und ihre fruchtbare Tallandschaft hat. Der Boden besteht zumeist aus grobem Kies und kleinen Flu
steinen und ist au
r Weinbau unfruchtbar. Heute umfa
t das Weinbaugebiet von Ch
teauneuf-du-Pape an die 3100 ha, von dem j
hrlich rund 100000 hl Wein kommen, davon 98% Rot- und 2% Wei
wein. Traditionell ist der Ch
teauneuf-du-Pape ein kr
ftiger, k
rper- und alkoholreicher (13-14% vol.), mitunter au
erordentlich differenzierter und charaktervoller, im Alter zunehmend runder und weicher Rotwein. Da heute leider immer noch sehr viel mehr angeblicher Ch
teauneuf-du-Pape in den Handel kommt, als dort selbst in den
ppigsten Jahren wachsen kann, sollte man Billigstangeboten gegen
ber h
chst skeptisch sein und sich m
glichst an verl
lichen Namen orientieren.
Macabeo
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Monastrell
ertragreiche und widerstandsf
hige Rotweinrebsorte, auch als Morastel, Moristel, Ministral oder Moraster bekannt; nach Garnacha Tinta in Spanien am zweith
ufigsten angebaut
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Pedro Ximenez
ein besonderer, sehr s
er, nach Rosinen schmeckender Sherry aus der gleichnamigen Traube, die
ber l
ngere Zeit an der Sonne getrocknet wurde
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Rosado7span: Ros
, auch die
bliche Bezeichnung f
r Ros
weine
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sin crianzaqj
ngere Weine ohne "Crianza"-Reifung, die nicht oder weniger als 6 Monate (Rioja: 12 Monate) im Fa
gereift sind
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viejo$span: Bezeichnung f
r alt, gereift.
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vino de mesa
span: Tischwein; aber auch eine Bezeichnung f
r Weine, die au
erhalb von klassifizierten Weinanbaugebieten erzeugt werden und/oder nach vom Weingesetz abweichenden Verfahren entstehen (ber
hmte Beispiele: Gaja in Italien; Marqu
s de Gri
n in Spanien)
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Spanien
teauneuf du Pape
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Xarel-Lo
dient in Spanien haupts
chlich der Schaumweinbereitung (Cava). Die Sorte ist recht s
urehaltig und ihre Weine weisen einen hohen Alkoholgehalt auf, sind rauh und kr
ftig, aber k
rperreich.
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#ww} Parellada
ist eine beliebte Cava-Sorte in Penedes, s
urereich, mit geringem Alkoholgehalt, und bringt aromatisch-fruchtige Bukettstoffe mit sich. Sie gilt als eine der feinsten spanischen wei
en Rebsorten.
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Verdejoeist im span. D.O. Rueda Gebiet beheimatet. Sie bringt frische, fruchtige Weine von angenehmer S
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#ww} Albarineo
ist die Rebsorte Galiziens, welche sehr helle, perlende, zartfruchtige, trockene, jung zu trinkende Weine bringt. In Portugal hei
t die Sorte Alvarinho und bringt dort nahe der spanischen Grenze den besten Vinho Verde.
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Aital: Denominazione di Origine Controllata.
Dies ist die Hauptkategorie. Es sind Vereinbarungen getroffen, wo der Wein erzeugt werden darf und welche Voraussetzungen erf
llt werden m
ssen. Die Weine dieser Kategorie werden kontrolliert und m
ssen ein zus
tzliches DOC-Etikett tragen.
Weingeschichte
sterreichs
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Arial
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#infoU
Weingesetz
sterreichisches
#info}
Soave5ber
hmter, frischer und leichter Wei
wein aus Verona
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Beaujolais PrimeurU
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junger, frischer Rotwein, der kurz nach der G
rung abgef
llt und wenige Monate sp
ter getrunken wird. Erstverkaufstag ist jedes Jahr der dritte Donnerstag im November. Empfohlene Trinktemperatur: 10-12 Grad
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Bordeaux
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Chablis
ein sehr leichter, frischer Wein aus der Chardonnay-Rebe ist der Chablis. Das Anbaugebiet liegt im Burgund. Er z
hlt zu den herben Wei
weinen. Hellgelb in der Farbe schmeckt er am besten zu Fisch oder Muscheln.
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QbA,Qualit
tswein eines bestimmten Anbaugebiets
QmPBQualit
tswein mit Pr
dikat; oberste Kategorie des deutschen Weins
AC, AOC
} Aglianico
stammt urspr
nglich aus Griechenland und ist heute die vorherrschende Sorte im s
ditalienischen Kampanien und Basilikata. Die Traube z
hlt zu den besten Rotweinsorten Italiens und liefert dunkle, gerstoffreiche Weine.
Arial
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#wr- Albalonga
eine Kreuzung, Rieslaner x Silvaner aus W
rzburg. In guten Jahren kann er zu einem Spitzenwein werden; rassig-elegant mit freundlicher S
Albana}eine haupts
chlich in der Romagna beheimatete Rebsorte, die trockene oder auch leicht s
liche, fruchtige Wei
weine liefert.
Aligot
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#ww- Auxerroiskfranz
sische wei
e Rebsorte, denen Weine dem Wei
burgunder
hnelt und etwas bukett- und k
rperreicher ist.
#wwnAital: Denominatione di Origine Controlata (e Garantita) = Kontrollierter Anbau und Herkunftsbezeichnung (mit Garantie)
Die Spitzenkategorie wird nur gepr
ften und bew
hrten Weinen aus besonders hochwertigen Zonen zuerkannt. Ein DOCG-Wein mu
vom Erzeuger oder einer anderen voll daf
r haftbaren Person abgef
llt und mit einem staatlichen Siegel verschlossen werden.
verschneiden verschiedener Weine oder vermischen verschiedener Traubensorten zur Herstellung eines geschmacklich nuancenreicheren Weines.
e (Sekt)
dekantieren
vorsichtiges Umgie
en eines Weines (meist Rotwein) in eine Karaffe, um ihn vom Depot (Gerb- und Farbstoffe, Weinstein etc.) zu trennen.
demi-sec-halbtrocken, entspricht bei Champagner "s
Depot
dickNein k
rper- und extraktreicher Wein, der durch zuviel Restzucker plump wirkt.
DOC(G)
Domaine<in der Bourgogne oder der Provence gebr
uchlich f
r Weingut
Dosage
das ist ein Zusatz von in Wein gel
stem Zucker f
r die Schaumweinbereitung. Es gibt eine F
lldosage, die zur Einleitung der zweiten G
rung hinzugef
gt wird und eine Versanddosage, die zur Abstimmung des fertigen, vergorenen Sekts ben
tigt wird.
ngung
Anreicherung des Bodens durch N
hrstoffe mineralischer (Kunstd
nger) und organischer Art (Gr
nger, Stallmist, Kompost, Trester). Spitzenbetriebe f
hren heute meist nur mehr eine organische D
ngung durch.
nn2extrakt- und alkoholarm, vielleicht sogar w
durchg
die G
rung wird solange inganggehalten, bis der im Most enthaltene Zucker fast zur G
nze in Alkohol umgewandelt ist. Durchgegorenen Weine werden als trocken (siehe dort) bezeichnet.
durchrieseln
eckig
Bezeichnung f
r einen Wein, bei dem in gr
erem Ausma
die Ausgewogenheit fehlt und einzelne Geschmackskomponenten, wie S
ure, Gerbstoff, Alkohol u.a., besonders stark hervortreten.
@obwohl Frankreich, was die Weinerzeugung angeht, nur an zweiter Stelle, wenn es um die Rebfl
che geht, sogar lediglich an vierter Stelle unter den Weinbaul
ndern der Welt steht, ist es f
r viele das Weinbauland schlechthin. Rund ein F
nftel der gesamten Weltweinerzeugung kommt von hier. Doch in den Augen vieler ist die Stellung des Landes noch herausragender, wenn es um die Qualit
t des Weins geht: Weltweit werden die hier gesetzten Ma
be als vorbildlich akzeptiert, und es gilt schon als Sensation, die Schlagzeilen in der Weltpresse hervorruft, wenn in einer gro
en Vergleichsprobe der erste Platz einmal nicht von einem franz
sischen Wein belegt wurde.
Heute stehen in Frankreich noch 961000 ha unter Reben (vor 100 Jahren war die Fl
che noch nahezu dreimal so gro
), was etwa dem Zehnfachen der deutschen Rebfl
che entspricht, von der j
hrlich im Schnitt um die 60-65 Mill. hl Wein kommen. Die Cr
me der franz
sischen Weine, die gro
en roten wie wei
en Burgunder und Bordeaux werden dagegen von einem weltweiten Markt aufgenommen, der heute vielfach von Amerikanern und Japanern bestimmt, und nur zu etwa einem Drittel im Lande selbst abgesetzt wird.
Kein ehrbarer Franzose setzt sich zum Essen nieder, ohne dazu Wein zu trinken, denn Wein geh
r ihn zur E
kultur. Darum ist in Frankreich ein Essen ohne Wein so selten wie Wein ohne Essen. Diese Tisch- und Trinksitte erkl
rt auch, warum in Frankreich die meisten Weine durchgegoren, das hei
t trocken sind. In Frankreich gibt es unglaublich viele verschieden Weine. Sie alle schmecken vorz
glich auch zu deutschen Essen. Nur sollte man wissen, welche dieser vielen Weine am besten zu welchem Essen passen.
Frankreichs Anspruch, die gr
te Weinnation zu sein, beruht auf der jedenfalls bis vor wenigen Jahren noch ungeschlagenen Raffinesse seiner Weinkultur. Der Einfluss Frankreichs auf andere Wein produzierende L
nder ist immer noch gro
durch die weite Verbreitung seiner Rebsorten und Keltermethoden und durch die Inspiration, die von seinen gr
ten Weinen ausgeht.
Das Bordelais, Herkunftsgebiet der Bordeauxweine, ist unter den wichtigsten Weinanbaugebieten Frankreichs das gr
te. Seit dem 18.
Jahrhundert sind seine Rotweine der Ma
stab f
here Weinqualit
t. Aufgrund ihrer Qualit
t, Konsistenz und Langlebigkeit werden die Spitzenweine der Bordeaux Ch
teaux (der Name f
r die Weing
ter des Bordelais) h
ufig mit dem blauen Etikett der internationalen Weinauktionen ausgezeichnet.
Die Rebe des Merlot ist im Bordelais am meisten verbreitet. Sie wird gew
hnlich mit Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, und kleineren Anteilen von Petit Verdot und Malbec verschnitten. Regionale Spezialit
ten entstehen durch die Zusammensetzung des Verschnitts in Verbindung mit den B
den sowie den klimatischen Gegebenheiten (allgemein Meeresklima). In den M
doc und den Graves mit ihren Schotterb
berwiegt Cabernet Sauvignon mit seinen manchmal strengen, langlebigen Weinen. Auf den Kalkb
den von Saint-Emilion oder den Kies-
ber-Ton-Unterb
den des Pom
rol wird
berwiegend Merlot angebaut. Dieser Rotwein hat einen weicheren, runderen und vollmundigeren Charakter. Es gibt auch Wei
weine im Bordelais. Die ber
hmtesten unter ihnen sind die s
en Weine der Sauternes und des Barsac. Bei dieser Spezialit
t werden die Trauben mit einem Pilz, Botrytis cinerea, infiziert. Der Pilz entzieht den Beeren Wasser, wodurch Traubenzucker konzentriert wird, aber er verleiht dem Wein auch einen unverkennbaren, strengen Geschmack.
Im Gegensatz zu den Bordelaisweinen sind die Wei
- und Rotweine des Burgund sortenrein: Roter Burgunder stammt von der Pinot-Noir-Rebe und wei
er Burgunder von der Chardonnay-Rebe. Burgund ist viel kleiner als das Bordelais, und so gibt es nirgendwo sonst in der Welt ein Weinanbaugebiet, das so minuti
s aufgeteilt ist wie das Burgund. Die Burgunderweine teilt man in vier Qualit
tsstufen: Grand Cru, Premier Cru, die village-Weine und die lokalen Weine. Dabei variiert die Qualit
t stark zwischen den kleinen Kalksteinweinbergen. Burgund hat ein eher kontinentales Klima. Die Rotweine sind leicht bis mittelschwer und stark fruchtig. Die Leichtigkeit des Korpus t
uscht
ber die Tiefe des Geschmacks hinweg. Wei
er Burgunder z
hlt dagegen zu den schwersten, festesten und volumigsten franz
sischen Wei
weinen, obwohl seine n
rdliche Variante, der Chablis, durch seinen steinig-trockenen Charakter hervorsticht.
Andere gro
e Weinbaugebiete Frankreichs sind die Champagne, wo Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier auf Kreideb
den wachsen. Hier entstehen die weltber
hmten Sektsorten, die f
r ihre Ausgewogenheit und Finesse bekannt sind. Im Elsass, der Region am Oberrhein entlang der Grenze zu Deutschland, entstehen fruchtige wei
e Sortenweine. Das Gebiet an der Loire ist im Wesentlichen bekannt durch seine trockenen, aber auch lieblichen und ausgewogenen Wei
weine. An der Rh
ne (C
te du Rh
ne) werden sehr frf
uchtige Rotweine erzeugt, von denen diejenigen der n
rdlichen Gegenden aus der Syrah-Rebe stammen. Hinzu kommen die Languedoc-Roussillon-Weine im S
den. Dies sind die traditionellen Tischweingegenden, die jedoch in den letzten Jahren zunehmend erfolgreich preiswerte Weinverschnitte mit der Bezeichnung Vin de Pays liefern, aber auch AOC-Weine lokaler Rebsorten, die aus den Hanglagen hervorgehen.
Burgund / Cotes du Rhone (Bourgogne)
Die Provinz in Ostfrankreich ist weltber
hmt durch ihre gro
en Rot- und Wei
weine von der Pinot Noir bzw. der Chardonnay-Traube. Anders als das in sich geschlossene Weinbaugebiet Bordeaux stellt sich Burgund mit seinen unterschiedlichen nicht zusammenh
ngenden Regionen dar. Den Weinbaugebieten Cote de Nuits und Cote de Beaune (Department Cote d
r) sowie der Cote Chamlonnaise und dem Maconnais. Im Nordwesten des Chablis und im S
den das Beaujolais geh
ren zwar verwaltungstechnisch zum Burgund, sind jedoch Weinbaugebiete von gro
er Eigenst
ndigkeit, so da
man sie getrennt betrachten mu
. Die Weinberge Burgunds liegen auf Jurakalk-B
den. Das Klima in Burgund ist weitgehend kontinental. Im Winter ist es merklich k
lter in Bordeaux, die Fr
hjahrstemperaturen sind
hnlich und die im Sommer etwas k
hler.
Die gro
en Burgunder
Die bekanntesten Weine aus der Bourgogne sind nat
rlich der Chablis und der Beaujolais. Das Anbaugebiet des Chablis liegt bei Auxerre. Die qualitativen Stufen werden unterschieden in Petit Chablis, Chablis, Chablis ler Cru und Chablis Grand Cru. Der Grand Cru stammt dabei aus den besten Lagen des Chablis. Weniger edel als der Chablis, aber daf
r umso bekannter ist der Beaujolais. Beaujolais-Weine sind g
nstig und einfach zu genie
en. Es sind Weine voller Frucht und Charme, die gut zu trinken sind. Die Klassifikation erstreckt sich von Beaujolais
ber Beaujolais Villages bis hin zum Cru des Beaujolais.
Le Beaujolais Nouveau est arriv
Jedes Jahr am dritten Donnerstag des November ist es wieder so weit: Der neue Beaujolais, der Primeur ist da! Der Primeur zeichnet sich durch eine kurze Reifungszeit aus. Dadurch erh
lt er ein fruchtig-frisches Aroma, das bei den meisten Weinfreunden
erst beliebt ist. Zum Beaujolais Nouveau...
Das Rhonetal
Das Rhonetal wird in zwei Regionen gegliedert: Im n
rdlichen Teil wird in Condrieu in winzigen Mengen ein herrlicher, duftiger Wei
wein erzeugt. Die fleischigen und gehaltvollen Roten (aus Syrah-Trauben) kommen von der Cote Rotie, aus Cornas, Hermitage, Crozes-Hermitage und Saint-Joseph.
Die gro
en Rhone-Weine
Der K
nig des Rhonetals ist jedoch der Chateauneuf-du-Pape in der S
dregion. Im 14. Jahrhundert war hier der Sommersitz der P
pste. Jetzt werden auf rund 3300 Hektar der Gemarkung 13 Rebsorten gepflanzt, die einen bisweilen gewaltigen, schwarzfarbenen Rotwein ergeben. Die anderen gro
en Roten des S
dens: Cotes du Rhone und Gigondas.
Champagne
stlich von Paris und s
dlich von Reims befindet sich wohl eines der bekanntesten Weingebiete der Welt: Die Champagne. Von hier stammt der Champagner, der K
nig der Schaumweine, der bei keinem festlichen Anlass fehlen darf.
Der Champagner
Der Champagner ist mehr als nur ein franz
sischer Sekt. Er ist ein Cuvee, also ein Verschnitt verschiedener Grundweine. Die Trauben m
ssen aber immer aus dem Anbaugebiet der Champagne stammen. Als Reben werden zumeist Pinot Meunier, Chardonnay und Pinot Noir verwendet, die dann in der Flasche zum zweiten Mal g
ren. Diese zweite G
rung verursacht auch das typische Knallen der Korken beim
ffnen der Flasche.
brigens: Champagner wird nicht liegend, sondern aufrecht gelagert! Bei den Flaschen zeigen die Winzer der Champagne gro
e Phantasie: Die Gr
en reichen von Le 1/4
ber La Bouteille (0,75l) und Le Magnum (1,6 l) hin zu Le Mathusalem (6,4 l) und Le Nabuchodonsor (16 l).
Ostfranz
sisches Weinbaugebiet an den Abh
ngen der Vogesen, gegen
ber von Baden. Die Weinberge liegen nahezu ausschlie
lich zwischen M
lhausen und Stra
burg in den beiden D
partements Haut-Rhin und Bas-Rhin. Das Gebiet geh
rt mit seinen malerischen und h
chst reizvollen Weinst
dtchen zu den landschaftlich sch
nsten der Welt. Es wird zu 95% Wei
wein erzeugt (insgesamt durchschnittlich um 1 Mill. hl auf rund 12860 ha Rebfl
che); die wenigen Rot- und Ros
weine stammen ausschlie
lich aus der Pinot noir.
Sieht man einmal von dem Edelzwicker ab, der ein Verschnittwein aus zwei oder mehr Rebsorten ist, werden fast alle els
ischen Weine aus nur einer Rebsorte erzeugt. F
r diese sind folgende Sorten zugelassen: Gew
rztraminer, Riesling, Pinot gris (auch Tokay Pinot gris), Muskat (aus Muskateller und Muskat-Ottonel), Pinot (oder Klevner, aus Auxerrois, Pinot noir als Wei
wein vinifiziert und Pinot gris), Sylvaner und Chasselas. W
hrend die letzten beiden meist f
r den Edelzwicker verwandt werden, erscheinen die
brigen als Rebsortenweine deklariert im Handel.
Die els
ssische Weinkultur geht auf die R
mer zur
ck. Zur Bl
te kam sie unter der Herrschaft der Merowinger und der Karolinger, die die kr
ftigen Weine aus dem Elsass besonders sch
tzten. Im 9. Jahrhundert n.Chr. wurde Wein bereits in
ber 160 Orten angebaut. Im Mittelalter reichte der Ruhm els
ssischer Weine durch ganz Europa. Sie geh
rten zu den beliebtesten und auch teuersten Weinen Europas. Erst der 30-j
hrige Krieg f
hrte zum Niedergang des Elsass, das geschw
cht von Krieg, Pest und Massensterben in eine tiefe Krise geriet. Nach dem ersten Weltkrieg besannen sich die Els
sser wieder auf ihre alte Weinbautradition und arbeiteten wieder konsequent an der Produktion von Spitzenweinen. Daf
r wurde der els
ssische Wein vom franz
sischen Institut f
r Herkunftsbezeichnungen 1956 mit der Apellation A.O.C gew
rdigt.
Lage:
Die Weine des Elsass profitieren von einem halbkontinentalen Klima, das nach Westen hin durch die Vogesen gesch
tzt ist. Geringer Niederschlag und reichlich Sonne sorgen f
r ein volles Ausreifen der Trauben und verleihen ihnen ihr feines Aroma...
Die els
ssische Weinstra
Die Route des Vins d'Alsace erstreckt sich
ber 170 Kilometer durch die H
gel des Weingebiets von Stra
burg bis Mulhouse.
Die Rebsorten:
sser Weine stammen aus sieben Rebsorten: Sylvaner, Pinot Blanc, Riesling, Muscat d'Alsace, Tokay Pinot Gris, Gew
rztraminer und Pinot Noir.
Loire
Der l
ngste und zudem vielleicht malerischste Strom Frankreichs, der auf seinem rund 1000 km langen Weg von der Quelle im Massif Central s
dwestlich von Lyon bis zu seiner M
ndung in den Atlantik bei Nantes durch eine Reihe franz
sischer Provinzen und vorbei an zahllosen gro
artigen Schl
ssern flie
t. Auf seinem gesamten Lauf ist der Strom, wenn auch mit Unterbrechungen und unterschiedlicher Konzentration, von Reben begleitet. Dieses Weinbaugebiet, die Vall
e de la Loire, ist mit seinen 53000 ha das vielgestaltigste Frankreichs und umfa
t die unterschiedlichsten Sorten von Rot-, Ros
-, Wei
- und Schaumweinen, einschlie
lich vins liquoreux, und die Qualit
tsskala reicht von d
rftig bis bemerkenswert: Anjou, Bourgueil, Chinon, Muscadet, Pouilly-Fum
, Quincy, Sancerre, Saumur, Savenni
res, Touraine, Vouvray u. a.
Von M
doc bis Margaux
An den Ufern der Gironde, verw
hnt von den warmen Winden des Golfstroms, die der Atlantik mit sich f
hrt, liegen die Anbaugebiete des Bordeaux. Bordeaux z
hlt zu den sch
nsten Weinst
dten, die Weine der Gegend sind weltber
Die Weingebiete
Die Landschaft um Bordeaux, zwischen Garonne und Dordogne, gliedert sich in f
nf Anbaugebiete: Das Medoc, Graves, Sauternes, Entre-Deux-Mers und
stliches Bordeaux. Die bekanntesten Weine stammen aus der Haut Medoc.
Das Medoc
doc bedeutet "Land der Mitte" und wurde im 16. Jahrhundert f
r den Weinbau kultiviert. Mitte des 18. Jahrhunderts kam es zu einer ersten Bl
te der Weine aus dem Medoc. Die Qualit
tsbezeichnungen "Grand Cru" und "Chateau" erlangten damals ihre Bedeutung. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das M
doc vom Mehltau und der Reblaus Heim gesucht, was zum Niedergang der gro
en Weine f
hrte. Erst nach 1956 kam es zum allm
hlichen Wiederaufbau der Weinberge, die sich bis heute wieder voll erholt haben.
Die Weine und ihre Reben
Die verbreiteten Rebsorten im M
doc sind: Cabernet-Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Petit Verdot. Die gro
en Weine stammen aus den zahlreichen Chateaus und sind allesamt Rotweine. Die Weine zeichnen sich durch ihre kr
ftige Elegance und gro
nge aus.
Sardinien
Weinbau mit 3000j
hriger Tradition. Fl
che r
ufig (weniger als 50 000 Hektar). Viele alte Rebsorten wie Monika, Malvasia, Cannonau (in Frankreich als Grenache bekannt).
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chste Stufe spanischer Qualit
tsweine (vinos de calidad, V.C.). So bezeichnete Rotweine m
ssen mindestens 24 Monate im Eichenfa
(Wei
- und Ros
weine 6 Monate) und anschlie
end 36 Monate auf der Flasche gelagert sein (Wei
- und Ros
weine 42 Monate), bevor sie unter dieser Bezeichnung in den Handel gebracht werden d
rfen.
ErtragsbegrenzunglVerzicht auf Menge,um daf
r die Qualit
t der Trauben zu erh
hen. Geschieht meist durch Beschnitt der Reben.
Arial
Extra BrutXbezeichnet einen Champagner mit weniger als 6 Gramm Restzucker pro Liter, also trocken.
Arial
= Extra Dry[bezeichnet einen Champagner mit 12 bis 20 Gramm Restzucker pro Liter, tendenziel also s
hmte bauchige,zur Bruchsicherung mit Bast umwickelte Chiantiflasche. Inzwischen ist sie teurer zu produzieren als ihr meist minderwertiger Inhalt- und darum allenfalls noch ein Souvenirartikel.
Arial
= Frizzante
ital. f
r einen leicht perlenden Schaumwein, der in der Flasche nur teiweise vergoren ist oder dem Kohlens
ure zugesetzt wurde. Am bekanntesten sind Prosseco und Moscato d Asti frizzante. Auch bei Freisa und Lambrusco
blich.
Arial
fume' blancCin Amerika Name f
r einen in Barrique ausgebauten Sauvignon blanc.
Arial
gran Reserva
Arial
Arial
= Grauf
Schimmelbefall der Traube,durch den die Beerenhaut und das Fruchtfleisch zerst
rt werden.Der Faulpilz tritt besonders nach Regenf
llen im September oder Oktober auf.
Arial
sitzt auf den Beerenh
uten, geht bei der Traubenpressung in den Most
ber und bewirkt die Umwandlung des Zuckers in Alkohol G
rung. Wenn zuwenig Hefen im Most vorhanden sind, mu
die G
rung mit Reinzuchthefen in Gang gesetzt werden.
Arial
Histamin
in geringen Mengen im Rotwein enthaltener Stoff (1,5 bis maximal 10 Milligramm pro Liter), der allergische Reaktionen ausl
sen kann.
Arial
Holzgeschmack
normalerweise erw
nschte Geschmackskomponente eines im neuen Eichenholzfa
Barrique ausgebauten Weins. Als Vanille- oder R
stton schnell erkennbar. Wenn der Holzgeschmack dominiert, spricht man von
berholzten Weinen.
Arial
jovengspan.: jung, Bezeichnung f
r den jungen, schon im Jahr nach der Lese auf den Markt gebrachten Rotwein.
Arial
Kaltg
vor allem bei modernen Wei
weinen praktizierte G
rmethode, nach der die Moste bei 14 bis 18 Grad Celsius langsam vergoren werden, um duftige, frische und jung trinkbare Weine zu bekommen.
Arial
kernig
Bezeichnung f
r einen Wein mit kr
ftiger S
ure, der Festigkeit, Bi
und Kern hat, aber noch nicht auf dem H
hepunkt seiner Entwicklung ist.
Arial
rtlich Gro
es Gew
chs und eine Einstufung, die im franz
sischen Weinbau oftmals anzutreffen ist. So sind die 25 besten Lagen des EIsa
offiziell - mit erg
nzenden Bestimmungen
ber Rebsorten, Ertrag, Mindestmostgewicht u. a. - als Alsace grand cru eingestuft. In der Champagne sind die 17 qualitativ f
hrenden Orte mit dem Pr
dikat grand cru versehen, gegen
ber denen als premier cru (Erstes Gew
chs) eingestufte Orte ein geringeres Niveau haben.
hnlich sind in Burgund die rund 30 besten Lagen als grands crus klassifiziert (und ihr Wein erscheint ohne zus
tzliche Ortsangabe nur mit dem Lagennamen im Handel), w
hrend die premier cru-Lagen ein etwas geringeres Niveau haben und den Namen der Gemeinde zus
tzlich auf dem Etikett f
hren m
ssen. In Bordeaux ist dieses alles schlie
lich umgekehrt. Der beste cru ist ein premier cru bzw. premier cru class
. Auf einer Stufe darunter befinden sich die als grands crus class
s eingestuften Weine.
Deiner der gr
ten Rotweine von Bordeaux, der einzige Wein der Graves, der f
rdig befunden wurde, in die Klassifizierung von 1855 aufgenommen zu werden und der dabei als premier cru class
eingestuft und auf eine Stufe mit Ch
teaux Lafite, Latour und Margaux gestellt wurde, was 1973 erneut offiziell best
tigt wurde. Das Gut befindet sich unmittelbar jenseits der Stadtgrenze von Bordeaux in Pessac an der Stra
e nach Arcachon auf einer eindrucksvollen Kieskruppe und verf
ber den besten Rebboden der Graves. 40 ha sind zu 55% mit Cabernet Sauvignon, 25% Cabernet franc und 20% mit Merlot bestockt.
Hinzukommen weitere 4 ha, die der Erzeugung von Wei
wein dienen und die je zur H
lfte mit S
millon und Sauvignon bestockt sind.
Der Rotwein ist vollends bemerkenswert: Ohne die Kraft und die Kernigkeit eines Latour oder Mouton-Rothschild ist er gro
gig, komplex, reich, distinguiert und von einer unnachahmlichen, nuancenreichen und wahrlich luxuri
sen Eleganz. Der Wei
wein erreicht nicht immer ganz dies Format, zeichnet sich jedoch ebenfalls durch komplexen Reichtum, Gro
gigkeit und eine geschmeidige, einschmeichelnde Struktur aus, die in ihrer Art von h
chst subtiler Natur zu sein vermag.
XEvielen Menschen ist es selbstverst
ndlich, von Kalifornien nur in Superlativen zu reden: Von allen Bundesstaaten der USA ist er der bev
lkerungsreichste, der wohlhabendste, der sch
nste und was sonst noch alles an Elogen kursiert. Die meisten m
gen vielleicht
bertrieben sein, eine aber gewi
nicht: Kalifornien ist der mit Abstand bedeutendste Weinbaustaat in den Vereinigten Staaten - und inzwischen sogar der gr
te auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent. Mit 292000 ha Rebfl
bertrifft er sogar die argentinische um fast 10000 ha. Nahezu 90% der US-Rebfl
che befinden sich in Kalifornien, und ebensogro
ist sein Anteil an der Weinerzeugung der Nation, rund 17 Mill. hl im Jahr. Kalifornien ist damit heute nach Italien, Frankreich, Spanien, Argentinien, das sechstgr
te Weinbauland der Erde. Die bevorzugten Rebsorten daf
r sind Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Zinfandel und in zunehmendem Ma
e auch Pinot noir. Dar
ber hinaus werden Sauvignon, Chenin blanc, Riesling, Gew
rztraminer, Petite Sirah, Pinot blanc u. a. Sorten angepflanzt. Die besten Weine kommen in der Regel aus den k
hleren Zonen der sog. Bay area San Franciscos, allen voran aus dem Napa Valley, aus Sonoma County und aus Mendocino. Aber auch Monterey County, San Luis Opispo County, Santa Barbara County, Santa Clara County, Santa Cruz County u. a. verdienen durchaus Beachtung.
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eEnach Auffassung der meisten unparteiischen Experten und wohl ebenso im Empfinden des breiten Publikums das Non plus ultra aller roten Bordeaux -Weine und das gr
te Rotweingut der Welt. Lafite oder Lafite-Rothschild (beide Namen sind korrekt) gilt sp
testens seit dem 18.Jahrhundert, als es sich im Besitz der Grafen de S
gur befand, als premier cru, eine Einstufung, die von der Klassifizierung von 1855 ebenso wie von der von 1973 geradezu selbstverst
ndlich best
tigt wurde. In einer der spektakul
rsten Transaktionen der Weingeschichte ging das
ber 300 Jahre alte Weingut 1868 f
r 4,4 Mill. Franc in den Besitz von Baron James de Rothschild
Rund 95 ha stehen heute unter Reben, davon 70% Cabernet Sauvignon, 21% Merlot und 9% Cabernet franc. Der aus ihnen erzeugte Wein hat in den 1960er und 1970er Jahren nicht immer die in ihn gesetzten Erwartungen erf
llt und des
fteren zu Entt
uschungen Anla
gegeben. Doch seit dem 1982er weist der Weg wieder steil nach oben, und Lafite nimmt heute wieder voll seinen angestammten Platz ein. Wie vordem kann man heute von einem gelungenen Lafite nicht anders als in T
nen h
chsten Lobes sprechen. Er ist in jeder Hinsicht ein sprichw
rtlich
sthetischer Wein von nicht zu
bertreffender Finesse und Eleganz, gro
artig strukturiert und nuancenreich und von einzigartiger Geschmackstiefe: die Vollendung des gro
en roten Bordeaux.
Eweltber
hmtes Bordeaux-Weingut in Pauillac und sein gro
artiger Rotwein. Bei der Klassifizierung von 1855 an der Spitze der 2es crus class
s eingestuft, nimmt es erst seit 1973 offiziell den ihm geb
hrenden Rang eines premier cru ein und steht damit heute zu Recht auf einer Stufe mit Lafite, Latour und Margaux. Auf 72 ha werden aus 85% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet franc und 5% Merlot j
hrlich um die 2000 hl eines
ltigenden Rotweins erzeugt. Nicht von der finessenreichen Eleganz des benachbarten Lafite, geht der Wein eher in die Richtung des kraftvollen, majest
tischen Latour: Verschlossen und mitunter abweisend in seiner Jugend und mit einem m
chtigen Tannin versehen, braucht der Wein, zumal in sehr guten Jahren, meist lange, um sich zu entwickeln. Auf seinem H
hepunkt ist er dann von einem herausragenden Bukett, einer gro
en Geschmacksf
lle und feiner Harmonie gekennzeichnet, ein nahezu vollendeter Wein, der seinesgleichen sucht und der derzeit angesichts seiner eindrucksvollen Best
ndigkeit an der Spitze der premiers crus von Pauillac stehen d
rfte.
Dank seinem 1988 im hohen Alter verstorbenen Besitzer Philippe de Rothschild ist dieser Wein wie kein zweiter mit der darstellenden Kunst verbunden. Dieses
ert sich nicht nur in den Etiketten, die jedes Jahr von einem f
hrenden zeitgen
ssischen K
nstler gestaltet werden, sondern auch in dem einzigartigen Museum, in dem der Baron mit Wein verbundene Kunstgegenst
nde aus allen Epochen und Erdteilen zusammengetragen und meisterhaft pr
sentiert hat.
Din Portugal wird Weinbau haupts
chlich im Norden und in der Mitte des Landes betrieben. Fast alle bedeutenden Weinregionen liegen an Fl
ssen oder an der Atlantikk
ste. Auf etwa 390.000 Hektar Rebfl
che werden im Durchschnitt 14.000.000 Hektoliter Wein geerntet.
lich Rotwein angebaut, (r/w) bedeutet, es wird Rot- und Wei
wein angebaut und (s) bedeutet, es wird s
er Dessertwein ausgebaut.
In den portugisischen Weinregionen wird zu gut 80 % Rotwein und knapp 20 % Wei
wein angebaut. Die besseren Lagen werden auf portugisischen Weinetiketten als Denominacion de Origem oder kurz DO (Garantierte Qualit
t aus einem kontrollierten Anbaugebiet.) bezeichnet. Seit 1990 gibt es zus
tzlich die IPR (Indicacoes de Provenience Regulamentada) als Vorstufe zur DOC.
Ein sehr gro
er Teil der portugiesischen Weinernte wird allerdings verschnitten und unter verschiedenen Markennamen ohne Herkunftsbeteichnung angeboten. Der bekannteste ist Mateus Rose.
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@einer der bekanntesten und hervorragendsten Lik
rweine der Welt, ein s
er, gespriteter Wein aus einem genau eingegrenzten Teil (rund 26000 ha) des oberen Douro-Tals in Nordportugal mit gesetzlich gesch
tzter Herkunftsbezeichnung.
Seinen hohen S
egrad verdankt der Portwein dem Zucker, der in den Trauben enthalten ist, aus denen er bereitet wird. Die G
rung der Maische wird an einem bestimmten Punkt des Herstellungsverfahrens abgebrochen, indem der teilvergorene Most in F
sser oder Tanks mit hochprozentigem Alkohol oder portugiesischem Branntwein im Verh
ltnis 1:4 gepumpt wird. Auf diese Weise erh
lt man einen Wein mit 19-21% vol. Alkohol, der immer noch sehr s
ist - das unmittelbare Ausgangsprodukt f
r die eigentliche Portweinerzeugung. Die Qualit
t des Endprodukts h
ngt weitgehend von den verwendeten Rebsorten (offiziell klassifiziert nach sehr gut bis durchschnittlich), ihrer G
te, der Lage (ebenfalls klassifiziert) und G
te der Rebfl
chen sowie nat
rlich der Pflege des jungen Weins ab.
Portwein wird in Portugal seit 1450 erzeugt
Die Spitzenjahrg
nge der letzten Jahrzehnte sind 1945, 1947, 1948, 1950, 1955, 1958, 1960, 1963, 1966, 1970, 1975, 1977, 1980, 1983 und 1985. Aufgrund des in den Flaschen befindlichen starken Depots m
ssen sie vor dem Genu
sehr sorgf
ltig dekantiert werden.
Auf den Portweinetiketten findet man folgende Bezeichnungen:
Vinitage Der Wein stammt aus einem au
ergew
hnlich guten Jahrgang und wurde fr
h zur weiteren Reifung auf Flaschen gef
llt.
Late-bottled Vinitage Der Wein stammt aus einem au
ergew
hnlich guten Jahrgang und wurde lange in Holzf
ssern gelagert. Er ist meistens leichter als ein Vinitage.
Crusted Der Wein stammt aus einem guten Jahrgang und wurde fr
h zur weiteren Reifung auf Flaschen gef
llt.
Colheita Der Wein stammt aus einem sehr guten Jahrgang und wurde mindestens 7 Jahre in Holzf
ssern gelagert.
Tawny Der Wein wurde lange in Holzf
ssern gelagert. Er hat dadurch eine br
unliche Farbe angenommen. Er ist leichter als ein Late-bottled Vinitage.
Ruby Der Wein wurde fr
h zur weiteren Reifung auf Flaschen gef
llt. Meistens ist er dunkler und herber als andere Portweine.
White Port. Der Wein wurde e
aus wei
en Trauben gewonnen. Er ist trockener als der
bliche, aus roten Trauben gewonnene Portwein.
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Vinifikation<Weinbereitung. Keltern der Trauben und Verg
ren des Mostes.
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vintage
engl. Jahrgang.
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Vitisvinifera`lat. Bezeichnung f
r die aus Europa stammende, speziell zur Weinerzeugung geeignete Rebpflanze.
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vollmundig6voller, k
rperreicher Wein mit h
herem Alkoholgehalt.
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Vorlaufmostfder hochwertige Mostteil, der nach dem Mahlen der Trauben ohne weiteres Pressen von der Kelter l
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VQPRD
frz. Vin de qualit
produit dans des r
gions d
termin
es. Entspricht dem deutschen Qualit
tswein bestimmter Anbaugebiete (QbA).
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= Weins
nschte hochwertige S
ure, die den gr
ten Teil an der Gesamts
ure des Weins ausmacht, in k
hlen, regnerischen Jahren jedoch im Geschmack von der harten Apfels
ure dominiert werden kann.
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zentrifugieren
vor allem in der Weinindustrie, aber auch bei vielen Winzern
bliche Methode, um die Wei
weinmoste vor der G
rung zu s
ubern. Umstritten, da nicht sehr schonend.
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zweite G
rung'Ausdruck f
r die malolaktische G
rung.
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Cognac
Spitzenweinbrand aus gleichnamiger franz. Region, jahrelang in Holzf
ssern gelagert und nur aus
ausgesuchten Spitzenweinen gebrannt
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GrappalTresterbrand italienischer Herkunft - mindere bis Spitzenqualit
ten m
glich, auch im Barriqueausbau m
glich
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= Lik
rwein
Wein der durch Zusatz von Alkohol oder konzentriertem Traubennost einen Gesamtalkoholgehalt von mindesten 17,5%vol. und h
chstens 22%vol. aufweist, mu
nicht notwendigerweise sehr s
sein
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Nouveau
franz. Bezeichnung f
r jungen, frischen Rotwein (Tafelwein), der kurz nach Abschlu
einer schnellen Fermentation abgef
llt wird und innerhalb weniger Monate getrunken werden sollte
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Portwein
uBauch als Blanc-Fum
de-Pouilly bezeichneter ausgezeichneter Wei
wein, der aus der Umgebung von Pouilly-sur-Loire ausschlie
lich aus dem Sauvignon (hier Blanc Fum
genannt) erzeugt wird: ein frischer, rassiger, fruchtiger und gehaltvoller Wein, dessen bester in guten Jahren ganz und gar hervorragend ist. J
hrlich werden um die 40000 hl erzeugt. Der mit Abstand beste Pouilly-Fum
ist heute ohne Frage der Baron de L, die Spitzencuv
e von de Ladoucette. Doch auch der normale de Ladoucette (Ch
teau du Nozet) ist exzellent, und weitere namhafte Erzeuger sind Ch
teau de Tracy, Jean Redde, Gitton, Chatelain, Bailly, Cordier u. a.
3Ckleine, mittelalterliche Stadt, 30 km
stlich von Bordeaux malerisch auf dem zum Tal der Dordogne abbrechenden Plateau gelegen. Bereits im 4. Jahrhundert war Saint-Emilion wegen seiner guten Weine ber
hmt, und heute bringen seine rund 5500 ha mehr Wein unter der lokalen Appellation contr
e hervor als jeder andere Bereich des Bordeaux-Gebietes. Die Weine - ausschlie
lich rot -kommen entweder aus Saint-Emilion selbst oder von der s
stlichen Peripherie. Wenn die dort erzeugten Weine die gesetzlichen Auflagen erf
llen, d. h. aus den zugelassenen Rebsorten Merlot, Cabernet franc, Cabernet Sauvignon, Malbec und Carmen
re stammen,
ber einen nat
rlichen Alkoholgehalt von 10,5 bzw. 11% vol. verf
gen u. a., d
rfen sie unter der Appellation Saint Emilion bzw. Saint Emilion grand cru in den Handel gebracht werden.
Adie Hauptrebsorte Griechenlands mit einem Anteil von 15 % der Rebfl
che. Aus ihr wird der Retsina gemacht, der durch Zugabe von max. 1000g/hl Pinienharz sein typisches Aroma bekommt. Sie wird aber inzwischen auch zur Herstellung von trockenen Landweinen verwendet, die sich durch fr
he Lese und schnelle, saubere Verarbeitung mit einer Prim
raromatik von Orangen und Pfirsich auszeichnen.
Pouilly-Fum
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Mouton-Rothschild, Ch
teauU
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Margaux, Ch
teauU
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Haut-Brion, Ch
teauU
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Pichon-Lalande, Ch
teauU
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U$Qualit
tsstufen portugisischer Weine$
Garrafeira&
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AssyrtikoU
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haupts
chlich anzutreffen auf den
ischen Inseln, vor allem auf Santorin, wo sie unter anderem f
e Trockenbeerenweine verwendet wird.
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Athirijauf Rhodos verbreitet sowie in Mazedonien. Bringt fruchtige, weiche Weine mit sch
nem Zitrusaroma hervor.
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Debina
die Sorte des Zitsa. Kommt nur in Epirus vor. Bringt s
urebetonte Weine mit ausgepr
gtem Apfelaroma hervor. Bei zu hoher S
ure wird er gern halbtrocken ausgebaut.
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Malagousia
griech. aromatische Sorte mit dem Duft von Zitrus, Limone und Minze. Fr
her fast vergessen, ist heute aber wieder im Kommen, nicht zuletzt durch den Gerovassiliou Fum
von Evangelos Gerovassiliou, der als Vorbild eines gereiften Wei
weines gilt.
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Moscato
Bukettsorte, die
berall im Mittelmeerraum zu finden ist und aus der vor allen Dingen S
- und Dessertweine hergestellt werden. In Griechenland ist der Moscato haupts
chlich auf Samos und Patras anzutreffen.
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Moschofileropgriech. Rebe, kommt in Mantinia vor und erinnert mit seinem Rosenduft an einen Muskateller oder Gew
rztraminer.
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Robula
wurde angeblich im 13. Jahrhundert von den Venezianern eingef
hrt und ist heute auf den Ionischen Inseln und dort vor Allem auf Kephalonia anzutreffen.
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RoditisEergibt w
rzige Wei
weine und ist auf dem Peloponnes weit verbreitet.
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#wwu Savatiano(
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#ww9Fdas Land in der Mitte Europas, in dem sich der deutsche, franz
sische und italienische Kulturkreis begegnen, was sich auch auf dem Gebiet seiner Weine niederschl
gt: Einige m
gen an jene S
dbadens erinnern, andere an die Ostfrankreichs, des Lyonnais und Savoyens, andere wiederum an Nordwestitalien. Dennoch handelt es sich in allen diesen F
llen um Schweizer Weine mit vielen, aus den rasch wechselnden klimatischen Bedingungen des Alpenlandes resultierenden Gemeinsamkeiten.
Wallis (Valais)
Das Gebiet an den S
ngen des sonnenreichen oberen Rhone-Tals wird auch als das "Schweizer Kalifornien" bezeichnet. Es ist das gr
te Anbaugebiet in der Schweiz. Viele der Rebberge sind terrassiert, manche als horizontal in den Hang eingeschnittene Rebfl
chen. Hier wird vor allem der Fendant von der Chasselas-Traube erbracht, der als Spitzengew
chs mit Lagenangabe und unter der Ortsbezeichnung auf den Markt kommt. Aber auch mittelschwere Rotweine, die als Pinot noir, oder mit etwas Gamay verbunden, als Dole bezeichnet werden, sind die Spezialit
ten dieser Region.
Tessin (Ticino)
Mit einer Rebfl
che von 900 ha ist das Tessin das viertgr
te Anbaugebiet der Schweiz. Die Region ist das "Reich" der Merlot, die in der ersten H
lfte des 20. Jahrhunderts hier eingef
hrt wurde und aus der volumin
se, extraktreiche Rotweine, aber auch Ros
s und Wei
weine gewonnen werden. In den Rebbergernin H
hen von unter 450 m herrscht genug Sonnenschein f
r die Entwicklung der Traube- - in h
heren Lagen mu
die Pinot Noir angebaut werden. Wachsende Popularit
t genie
t auch der hellgelbe Merlot Bianco.
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Griechenland
Portugal
Chablis
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Beaume de Venise
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Saint-Emillion
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5 grand Cru
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Amarone
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Chile
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Argentinien
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Brunello di Montalcino
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#wru Bulgarien
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Schweiz
Kalifornien
Lafite-Rothschild, Ch
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Wmis(e) en bouteille(s) au Ch
teau (domaine,
la propri
, par les producteurs r
unis)U
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mAngabe auf franz
sischen Weinetiketten, entspricht Erzeugerabf
llung, (deutsche Bezeichnung Schlo
llung)
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@die Region Jerez um die Stadt Jerez de la Fontera im
ersten S
den Spaniens liefert einen alkoholreichen Wein, der nach einem besonderen Verfahren hergestellt wird und weltweit unter dem Namen Sherry bekannt ist.
Sherry wird zu etwa 90% aus der Rebsorte Palomino gewonnen, Pedro Ximenez-Trauben, bis zu drei Wochen auf Grasmatten der Sonne ausgesetzt, ergeben besonders s
en Sherry.
Der Wein wird in nicht ganz gef
llten Eichenf
ssern unter Luftzufuhr vergoren. Dabei bildet sich auf der Oberfl
che eine Hefeschicht (Flor). Je dicker diese Florschicht ist, desto besser wird der sp
tere Wein.
Sherry wird immer nach einem - Solera genannten - Verfahren verschnitten. Dabei wird der Wein zur Abf
llung in Flaschen immer aus der untersten Reihe von drei bis f
bereinanderliegenden Fa
reihen entnommen. Die entnommene Menge, h
chstens 1/3 des Fa
inhaltes, wird dann aus der jeweils dar
berliegenden Reihe aufgef
llt. Die oberste Reihe wird mit dem jungen Wein aufgef
llt. Ein Jahrgang, falls angegeben, bedeutet beim Sherry lediglich. da
die Solera (Fa
reihe) in dem Jahr angelegt wurde. Es k
nnen sich also noch Spuren aus dem Weinjahr in der Flasche sein.
Sherry Bezeichnungen:
Amontillado ist ein Fino, der lange im Solera gereift ist. Er ist dunkler und geschmacksintensiver als ein einfacher Fino.
Amoroso ist ein s
er Oloroso, der mit Sherry aus der Pedro Ximenez-Traube verschnitten wurde.
Cream ist ein s
er Oloroso, der mit Zuckerl
sung oder bei guten Weinen mit Sherry aus der Pedro Ximenez-Traube verschnitten wurde.
Fino ist ein leichter, herb-trockener Wein von heller goldgelber Farbe. Er altert schlecht und soll nach Abf
llung bald verbraucht werden.
Manzanilla ist ein Fino aus der Gegend um Sanlucar de Barrameda. Er hat einen leicht salzigen, zartbitteren Beigeschmack.
Oloroso ist der klassische Sherry. Er ist dunkler, schwerer, w
rziger und alhoholhaltiger als der Fino. In der Jugend ist er weniger elegant als der Fino, kann aber sehr gut und mit Gewinn altern.
PX (Pedro Ximenez) ist ein sehr s
er sirupartiger und dunkelbrauner Sherry aus der Pedro Ximenez-Traube. Sein Aroma erinnert an Rosinen und getrocknete Pflaumen.
Solera ist das Verfahren zum Verschneiden des Weins. Steht Solera auf dem Etikett, bedeutet dies, da
r den Verschnitt nur eine Sorte verwendet wurde.
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ZFseit den Tagen der wei
en Kolonisation wird in S
dafrika Wein angebaut. Eines der ber
hmtesten s
dafrikanischen Weing
ter, Groot Constantia, wurde bereits 1684 gegr
ndet. Heute werden auf rund 110000 ha gut 8 Mill. hl Wein unter der Markt
berwachung und -steuerung der KWV erzeugt. Die qualitativ f
hrenden Weinbaugebiete liegen in der etwas gem
igteren und feuchteren Coastal Region nahe Kapstadt, darunter Paarl, Stellenbosch, Constantia & Durbanville u. a. In den hinter dieser K
stenzone gelegenen trockeneren und hei
eren Regionen werden haupts
chlich Lik
rwein und Brennweine erzeugt. Interessanterweise liegen die besten s
dafrikanischen Weinbaugebiete fast genau auf dem gleichen Breitengrad wie jene Australiens, Argentiniens und Chiles. Im allgemeinen sind s
dafrikanische Weine von guter und besserer Qualit
dafrikas Weinindustrie, haupts
chlich in der Gegend um Kapstadt und einer Zone entlang des Oranje angesiedelt, war bis 1992 von der KWV bestimmt, einer Winzer-Kooperative, deren Produktion im Wesentlichen aus Weinbrand und alkoholfreien Fruchts
ften bestand. Nach der Abschaffung der Apartheid haben sich die Winzer jedoch auf die internationale Nachfrage besonnen und Weine produziert, von denen die international erfolgreichsten bisher preiswerte Wei
weine waren, die aus der Chenin-Blanc-Rebe gekeltert werden. Die Region um Kapstadt besitzt ein enormes Potential f
r den Weinbau, sowohl f
r Wei
- als auch f
r Rotweine in jeder gew
nschten Qualit
t. Wie rasch es allerdings umgesetzt werden kann, ist nicht zuletzt eine Frage der zuk
nftigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
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Adie edelste Traube Spaniens, ist TEMPRANILLO, ergibt tiefdunkle Rotweine mit herrlichen Fruchtnoten, die sich hervorragend f
r den Ausbau im Eichenfa
eignen. Der Tempranillo verdanken die spanischen Winzer einen Gro
teil ihrer hochwertigsten Weine. Sie wird als Hauptsorte in den Weingebieten LA RIOJA, RIBERA del DUERO, VALDEPENAS sowie im PENEDES kultiviert, spielt aber auch in einigen kleineren D.O.
s eine tragende Rolle.
chste Pr
dikatsstufe der deutschen Qualit
tsweine. Sie werden aus edelfaulen Beeren bereitet, die so lange am Rebstock h
ngengelassen wurden, bis sie nahezu zu Rosinen eingetrocknet sind. Ihr Mindestmostgewicht mu
in der Bundesrepublik Deutschland 150 bzw. 154
Oechsle betragen. So selten diese Weine sind, kommen tats
chlich auch wesentlich h
here Mostgewichte bis zu 200
Oechsle und mehr vor. Trockenbeerenauslesen gibt es fast nur in hervorragenden Weinjahren. Die Beeren liefern dann winzige Mengen eines sehr s
en, in der Bundesrepublik Deutschland sehr alkoholarmen (in Extremf
llen nur 5-6% vol.), v
llig bemerkenswerten Weins, der zu den gr
ten K
stlichkeiten geh
rt, die aus Wein
berhaupt erzeugt werden k
nnen.
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Petit Verdot
hochwertige, sp
treife Sorte, die in Bordeaux schon l
nger als die Cabernet Sauvignon angebaut wird. Aus ihr werden gerbstoffreiche, fast sehr s
urehaltige Weine gewonnen.
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Petit Sirah}hat mit der echten Syrah Traube nichts zu tun und wird vor allem f
r den Verschnitt mit Zinfandel und Pinot Noir eingesetzt.
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Picpoul"alte Rebensorte aus dem Languedoc
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Pinotage
dafrikanische Traubenz
chtung (Pinot noir x Cinsaut). Manchmal sehr fruchtig und sch
n entwicklungsf
hig, oft aber dicklich.
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Pinot Meunier
frostharte Sorte aus der Champagne, die zu einem geringen Prozentsatz in Champagner eingebracht wird. In W
rttemberg hei
t die Rebe "Schwarzriesling".
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Plavac maliZdie beste Rotweinsorte in Kroatien und Slowenien. Sie erbringt k
rperreiche, volle Weine.
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SagrantinoAdie beste Sorte in Umbrien, die dunkelrote w
rzige Weine ergibt.
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Teinturier
franz
sische Bezeichnung f
r Deckweinsorten, d.h. Reben, die dazu gez
chtet wurden, Farbschw
cheren Rotweinen mehr Farbe zu verleihen.
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} Teroldegolalte Sorte aus dem Trentino, die sowohl Geschmacksarme Massenweine als auch aromatische Weine hervorbringt.
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Tourigaadie hochwertigste portugiesische Rotweinsorte, die die Grundlage der besten Portweine darstellt.
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Tsimlyansky ChernyU
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udie wichtigste Traube f
r die Schaumweinerzeugung (Krim-Sekt) in den GUS Staaten. Anbgebaut auf der Krim und am Don.
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Airen@spanische Rebe, die viel in der La Mancha Region angebaut wird.
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Bualaeine Sorte, die f
r die Erzeugung halbtrockenen duftig-filigranen Madeira-Weines verwendet wird.
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#ww} Chasselas
ertragreiche, fr
h reifende Sorte mit wenig Aroma; vorwiegend als Tafeltraube angebaut. Am bekanntesten als Fendant in der Schweiz (eine K
sterreich angebauten Rebsorten kann man im groben Durchschnitt von 100 kg Trauben etwa 75 Liter Most erwarten.
unreif,s
urereich, eventuell auch grasig oder gr
UrsprungH
(Vin D
limit
de Qualit
rieure) Wein h
herer Qualit
t aus einer bestimmten, genau abgegrenzten Gegend. Rangiert nach dem franz
sischem Recht hinter den AC-Weinen
verbessern
aufzuckern des Weines
verrieselnJ
verschlossen
Bezeichnung f
r einen Wein, der sich infolge einer zu kurzen Lagerung noch nicht voll entwickelt hat und daher seine Geruchs- und Geschmacksnuancen beim Trinken nicht freigibt.
Aim allgemeinen ein s
ffiger, anspruchsloser Rotwein, der infolge seines geringen S
uregehaltes recht bek
mmlich ist. Bei Ertragsbeschr
nkung und richtiger Kellerbehandlung kann er zu einem ausgezeichneten und anspruchsvollen Qualit
tswein werden, sonst wirkt er oft charakter- und ausdruckslos.
Farbe
berwiegend hellrot, bei sp
ter Ernte auch farbintensiver
Geschmack
ffig, fruchtig und mild, geringer Alkoholgehalt; schmeckt jung am besten.
zAim allgemeinen ein guter, wei
er Tafelwein, der auch in Kabinetts- und Sp
tlesequalit
t, selten aber im h
heren Pr
dikatsstufen angeboten wird.
Farbe
goldgelb
Bukett
kein ausgepr
gtes Sortenbukett
Geschmack
mild, kr
ftig und gehaltvoll, extrakt- und alkoholreicher als der Gr
ne Veltliner, oftmals auch von w
rzigem Geschmack, wobei er dann an zarte Bittermandeln erinnert.
7Adie Rotweinsorte wird in S
dtirol
vernatsch
genannt und gilt in
sterreich als eine Qualit
tsweinrebsorte.
Farbe
helles oder dunkleres Rot (je nach Jahrgang)
Bukett
sortentypisch, mit einem leichtem Mandelton
Geschmack
im allgemeinen leicht, frisch, fruchtig, gerbstoffarm und vielfach auch s
urearm.
icht freigibt.
Hein g
ttlicher Seitensprung des Zeus, mit dem alles begann
Begonnen hat die Weingeschichte Griechenlands mit einem Seitensprung des Zeus, der zur Geburt des Dionysos f
hrte. Um ihn - den Gott des Weines - ranken sich viele Sagen und Legenden.
Als Sohn des Zeus war Dionysos mit allen g
ttlichen Gaben ausgestattet. Als er einmal von wilden Seefahrern verschleppt wurde, wollten diese nicht glauben, dass sie einen Gott entf
hrt hatten. Zum Beweis lie
Dionysos daraufhin am Segelmast eine Weinrebe wachsen und verwandelte die verbl
fften Seefahrer in Delphine. So konnte Dionysos - den G
ttern sei Dank - allen Widersachern zum Trotz den Griechen und letztendlich ganz Europa den Wein bescheren. Von zahllosen Mythen und Geschichten abgesehen, gibt es aber auch einige wesentliche Fakten zum griechischen Wein, von denen im folgenden die Rede sein soll.
5000 Jahre Erfahrung und neueste Erkenntnisse lassen den Wein reifen
Griechische Weine
berzeugen schon lange. Bereits vor 5000 Jahren priesen Dichter und Schriftsteller der Antike die Farbe, den Geschmack und das Aroma des griechischen Weines. Eine Qualit
t, die sich bis heute betr
chtlich gesteigert hat. Das war f
r die Winzer Griechenlands jedoch kein Grund sich auf ihrem Ruhm auszuruhen: in den letzten 20 Jahren investierten die Kellereien in neueste Technik. Moderne Pressen, Edelstahltanks, temperaturkontrollierte G
rung und vollautomatische Abf
llanlagen sind heute selbstverst
ndlich, und eine neue Generation in den bedeutensten Weinbaugebieten der Welt ausgebildeter Fachleute brachte neue Erkenntnisse ins Land. Das von ihnen beigesteuerte Know-how gab dem griechischen Weinbau neue Impulse. So entstehen unter idealen nat
rlichen Voraussetzungen mit viel Fachwissen Weine, die Kenner in aller Welt sch
tzen.
Qualit
t ist das h
chste Gebot
Die Qualit
t des griechischen Weines unterliegt seit jeher strengsten Kontrollen. Bereits im 4. Jahrhundert wurden die ersten Amphoren mit eingebranntem Siegel versehen, das die Herkunft des Weines garantierte. Die 1971 tagende Experten-Kommission konnte auf eine lange Tradition zur
ckblicken, als sie die knapp 30 Appelationen bestimmte. Die hier erzeugten Weine besitzen einen spezifischen Charakter und werden heute als Qualit
tsweine bestimmter Anbaugebiete vermarktet.
Ain Ungarn beheimatete Sorte, aus der der ber
hmte Tokajer Dessertwein hergestellt wird.
In guten Weinjahren liefert die Furmint-Traube alkohol- und extraktreiche wei
e Ausbruchsweine, erbringt aber bei geringeren Zuckerwerten im Most nicht immer befriedigende Wei
weine.
Farbe
gelbgr
Bukett
intensives Lagerbukett
Bukett
rassiger, extraktreicher, aromatischer Geschmack mit ausgepr
gter S
urenote und hohem Alkoholgehalt.
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VilanaJdie wichtigste Wei
weinsorte in Peza auf Kreta mit leicht blumigem Aroma.
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Agiorgitiko
griech: St. Georgs-Rebe, Typische Sorte Ne
meas, ist samtig, saftig, beerenfruchtig, kr
ftig, liefert sehr gute Rotweine von hoher Komplexit
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#wr} Kotsifali
wild-w
rzige, erdige Rebsorte auf Kreta mit hohem Zucker- und niedrigem Gerbstoffgehalt. Bringt weiche Rotweine hervor, wird oft mit Mandilari verschnitten.
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Krasato1haupts
chlich in Thessalien in der OPAP Rapsani.
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Limnio
schon Aristoteles erw
hnte diese von Lemnos stammende Sorte, die vor allem in Nordgriechenland vorkommt und rustikale Weine mit eigenwilliger Aromatik von Salbei und Lorbeer hervorbringt.
Arial
#wr} Mandilari
chst auf Kreta und einigen Kykladen-Inseln, besitzt eine hohe Farbdichte und bringt kr
ftige, tanninreiche Weine hervor, weshalb sie gerne mit Kotsifali verschnitten wird.
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Movrodaphne
der Name bedeutet "Schwarzer Lorbeer", die Sorte wird auf Patras angebaut, wo sie kr
uterw
rzige Lik
rweine hervorbringt, aber auch trocken ausgebaut wird.
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#wru Xynomavro*
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Trinktemperatur-
#info
Alkohol im Wein0
Sake - Reiswein3
Fendant6
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Weingeschiche Griechenlands8
#info}
Samostwei
er Muskat. Wird auf Samos zu 95% angebaut und die einzige, die unter dem Namen
Samos
verarbeitet werden darf.
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#ww= abboccato
ital: lieblich oder mittels
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amabile
ital: lieblich oder mittels
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Adieser ros
hnliche Wein ist eigentlich eine Spezialit
t der Weststeiermarkt. Er ist im allgemeinen ein frischer, lebhafter Tisch-und Heurigenwein mit feins
uerlichen Geschmack. Der Wein wird immer ohne Rests
e vermarktet.
Farbe
hellrot oder zwiebelf
rbig
Bukett
fruchtiges, einzigartiges Sortenbukett nach Saurampfer oder Brennessel
Geschmack
fruchtig, frisch-herb, spritzig, mit einer immer kr
ftigen, manchmal sogar aggressiven S
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Bacchus
eine Kreuzung (Silvaner x Riesling) x M
ller-Thurgau. Die Wei
weinsorte
hnelt dem duftigen und frischen M
ller-Thurgau, erbringt jedoch ein h
heres Mostgewicht und hat ein dezentes Muskataroma, das manchmal in Richtung schwarze Johannisbeeren tendiert.
Barbera
eine der besonders in Norditalien verbreiteten und am meisten angebauten Rotweinreben, aus dem Piemont stammend. Die Traube erbringt recht unterschiedliche Weine, tieffarbig, trocken bis s
, extraktarm bis kr
ftig.
#wr- Bardolinokentstammt aus Trauben, die am Ostufer des Gardasees wachsen und einen leichten und hellen Rotwein abgeben.
Barolo7
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Blauburger
#wrUABlauer Burgunder, Blauburgunder, Blauer Sp
tburgunder, Pinot Noir
Blauer Portugieser
Blaufr
nkisch, Lemberger
Bouvier
Farbe
goldgelb
Bukett
mehr oder weniger Muskatbukett
Geschmack
mild, extraktreich, immer mit einem Muskatton versehen und meist eine hohe Rests
e aufweisend. Da er h
ufig zu wenig S
ure hat, wird er jung getrunken.
Cabernet
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Cabernet Franc, Boucheta
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Cabernet Sauvignon
Canaiolo Nero
eine Rotwein-Rebsorte, die besonders in der Toskana sehr verbreitet ist und als Zusatztraube f
r die Chianti Weinherstellung verwendet wird.
Carignany
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Carmignano
eines der gro
en roten Gew
chse der Toskana, von bezwingendem Ausdruck und au
ergew
hnlicher Qualit
t. Seine Hauptcharakteristika sind intensives Mandelbukett, das im Alter immer feiner wird, trocken, vollmundig, geschmeidig und samtig.
Chardonnay, Morillon
#ww AF
r die einzelnen Kapitel geben Sie als Suchbegriff ein:
chtung aus Trollinger x Riesling. Ergibt fruchtige, rassige, gehaltvolle Weine mit feinem Duft. Gute Lagerf
higkeit.
#ww- LambruscojRebsorte aus der Emilia-Romagna wird fast immer f
r perlende (moussierende) Rot- und Roseweine verwendet.
Malbec (auch Cot)U
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Merlot
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BSpielart der Muskateller, aber weniger hochwertig. Verbreitet in
sterreich und Ungarn.
Dieser Wein wird gerne zum Abschlu
oder als Schlu
wein bei Weinverkostungen getrunken. H
here Pr
dikatsweine zeigen noch nach Jahren das f
r diese Sorte typische Muskataroma, ohne dabei vom Altersfirn
berdeckt zu werden. Er wird meist mit einem Restzuckergehalt angeboten.
Farbe
nlich-gelb, bei h
heren Pr
dikatsweinen goldgelb
Bukett
intensives, jedoch feines und w
rziges Muskatbukett, das man auch noch bei ganz trockenen Weine finden kann
Geschmack
voll, mild und relativ niedrig im Alkoholgehalt- und Extraktstoffgehalt sowie immer mit einem intensiven, feinen Muskatton versehen, der besonders im Abgang sp
rbar ist
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Cdie Wei
weinsorte ist eine
sterreichische Spezialit
t und d
rfte aus einer zuf
lligen Kreuzung aus Wei
em Burgunder mit Sylvaner entstanden sein. Der Neuburger gilt als mittlere Qualit
tssorte, kann aber bei guten Jahrg
ngen sehr an Ausdruckskraft gewinnen, wenn der Wein eine sorgf
ltige Kellerbehandlung erf
hrt, nicht s
, sondern trocken ausgebaut wird und zumindest ein- bis zweij
hrige Flaschenreife hat.
Farbe
gelb mit leichtem Goldschimmer
Bukett
geruchsneutral oder ein fein-zartes Nu
bukett
Bukett
mild, vollmundig, feinw
rzig, mit einem h
ufig nu
artigen Geschmack. Der S
uregehalt ist selten hoch, der Alkoholgehalt liegt im mittleren Bereich. Wein der Wein s
ausgebaut wird, verschwinden weitgehend seine typischen Sortenmerkmale. Auffallend ist sein anhaltender Nachgeschmack
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Morio-Muskat
eine Kreuzung; Silvaner x Wei
burgunder. Die Rebsorte wird haupts
chlich in der Pfalz und in Rheinhesssen angebaut. Der Wein zeigt ein aufdringliches Muskatbukett mit F
lle und Wucht in guten Jahren.
Mourv
dre (auch Mataro)e
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ller-Thurgau
Muscadet
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Muscat
eine Sorte der Muskatellertraube, wird h
ufig zu Lik
rweinen verarbeitet. Besonders gute werden im Roussillon angebaut (Muscat de Frontignan, oder Rivesaltes). In Spanien Moscatel, auch rot (negro) ausgebaut.
Muskat-Ottonel
Muskateller
#wwU Neuburger
Nobling
eine Kreuzung; Silvaner x Gutedel., die vorwiegend im Maktgr
flerland (Baden) angebaut wird. Ein feinfruchtiger, milder Wein, der im Vergleich zum Gutedel f
lliger ist und gleichzeitig mehr S
ure zeigt.
Optima
die Kreuzung (Silvaner x Riesling) x M
ller-Thurgau ist eine qualitative hochstehende Neuz
chtung. Der Wein hat ein duftiges Bukett, ist oft rassig und elegant. Er hat typische Auslesecharakter, wobei aber gelegentlich die notwendige S
ure fehlen kann.
Orangetraube
ein in
sterreich selten zu findender Wei
wein mit mildem, fruchtigem, eigenartigem Geschmack. Die Sorte wird in
sterreich nicht als Qualit
tsrebe anerkannt.
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Ortega
eine Kreuzung M
ller-Turgau x Siegerrebe. In guten Jahren sind es feinfruchtige und harmonische Weine. F
r den Wein ist eine l
ngere Flaschenreife vorteilhaft.
Pinot noir, Blauburgunderh
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#wr} Primitivo
die Rebsorte wird vor allem f
r rote, s
e Dessert-, Tafel- und Verschnittweine mit aromatischen Bukett verwendet.
Wichtigste Anbauregion: Italien
Prosecco
typische Rebsorte Venetiens f
r leichte, sehr fruchtige und trockene bis leicht s
liche Wei
weine. die vor allem zur Herstellung von Frizzante- und Spumante-Weinen verwendet wird.
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Regent
Adie Qualit
t dieses Wei
weines h
ngt sehr vom Mengenertrag im Weingarten, von der Jahrgangsg
te und vom geeigneten Standort und Boden ab. Unter guten Bedingungen l
t sich dir Sorte zu einem fruchtigen, f
lligen Wein keltern.
Farbe
nlich-gelb mit leichten Goldreflexen.
Bukett
fruchtiger Duft und feinw
rziges Aroma
Geschmack
extraktreich und w
rzig, mit betonter S
urenote. Mit zunehmenden Alter bekommt er einen leichten Bittermandelgeschmack im Abgang.
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Adieser ros
hnliche Wein ist eigentlich eine Spezialit
t der Weststeiermarkt. Er ist im allgemeinen ein frischer, lebhafter Tisch-und Heurigenwein mit feins
uerlichen Geschmack. Der Wein wird immer ohne Rests
e vermarktet.
Farbe
hellrot oder zwiebelf
rbig
Bukett
fruchtiges, einzigartiges Sortenbukett nach Saurampfer oder Brennessel
Geschmack
fruchtig, frisch-herb, spritzig, mit einer immer kr
ngster Zeit wird in manchen deutschen Anbaugebieten unter Rivaner ein Wein vermarktet, der sich qualitativ von den bisherigen M
ller-Thurgau-Weinen abheben soll.
Roter Veltliner
Rotgipfler
#wwU1Rul
nder, Grauburgunder, Pinot Grigio, Pinot Gris
Samtrot
eine Spielart des Schwarzrieslings, die haupts
chlich in W
rttemberg angebaut wird. Der Wein
hnelt dem Sp
tburgunder und ist zart, samtig, und von langer Lebensdauer.
Sangiovesei
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#wrU Sauvignon blanc, Muskat Sylvaner
#wwU Scheurebe
Schilcher, Blauer Wildbacher
nburger
eine Kreuzung Sp
tburgunder x (Chasselas rosa x Muskat), die muskatbetonte Weine hervorbringt, welche w
rzig, fruchtig, mild und vollmundig sind.
Schwarzrieslingfeine Mutation des Blauen Sp
tburgunders. Die Weine sind sehr farbstark, ausgeglichen und ansprechend.
Schwarzriesling, M
llerrebe
sehr alte, blaue Traube. Nicht verwandt mit dem Riesling. Geh
rt zur Familie des Sp
tburgunders. Mittlerer bis geringer Ertrag, Mostgewicht ca. 80 Grad
chsle, m
ige S
ure, dezenter Geschmack. Pa
t gut zu Teiggerichten und mildem K
millon
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Sherry
Cdieser Wei
wein geh
rt zur Spitzengruppe der
sterreichischen Qualit
tssorten. Der Unterschied zwischen Traminer und Gew
rztraminer liegt ausschlie
lich im Duft und Aroma begr
ndet, wobei der Gew
rztraminer das kr
ftigere, w
rzigere und aromatischere Sortenbukett hat.
Farbe
zwischen gr
ngelb und goldgelb, jahrgangsbedingt zeigt der Wein auch einen leicht r
tlichen Goldschimmer.
Bukett
Duft und Aroma sind stark ausgepr
gt, w
rzig und aromatisch und erinnern deutlich an Rosenduft. Wird der Traminer aus unreifen Trauben gekeltert, so weisen die Weine eine Art Gerbton wie bei der Lederherstellung auf.
Geschmack
vollmundig mit einem hohen Extrakt- und Alkoholgehalt (mitunter bei 14% Vol), jedoch meist mit relativ wenig S
ure und oftmals deutlicher Rests
e. Die Vollmundigkeit ist beim Gew
rztraminer vielleicht noch st
rker ausgepr
gt. Traminer-Weine haben im allgemeinen ihren Reifeh
hpunkt nach 3-6 Jahren und sind gut lagerbar.
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7Adie Rotweinsorte wird in S
dtirol
vernatsch
genannt und gilt in
sterreich als eine Qualit
tsweinrebsorte.
Farbe
helles oder dunkleres Rot (je nach Jahrgang)
Bukett
sortentypisch, mit einem leichtem Mandelton
Geschmack
im allgemeinen leicht, frisch, fruchtig, gerbstoffarm und vielfach auch s
urearm.
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YCein hervorragender Wei
wein, der mit zunehmenden Alter immer besser wird. Wichtig f
r die Qualit
t ist eine notwendige Ertragsbeschr
nkung und eine entsprechende Traubenreife bei der Lese (mindestens
ber 17 Grad KMW). Seine h
chste G
te erreicht er von der Sp
tlese aufw
rts.
Farbe
Diese h
ngt vom Reifezustand der gekelterten Trauben ab. Bei Qualit
ts- und Kabinettweinen zeigt er eine gr
nlich-gelbe Farbe, bei Sp
tlesen und Auslesen wird der Farbton zunehmend blasser und strohgelb.
Bukett
bukettneutral. Bei guter Traubenreife l
t er eine ausgepr
gte Fruchtigkeit im Duft und Aroma erkennen.
Geschmack
Der Wein ist bei entsprechender traubenreife elegant, harmonisch, vollmundig und extraktreich, ohne dabei schwer und f
llig zu wirken. Er ist von mittlerem Alkoholgehalt und im Gaumen eher neutral und auff
llig. Meist wird er trocken ausgebaut.
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Siegerrebe
eine Kreuzung Madeleine angevine x Gew
rztraminer. Ein traminer
hnlicher, geschmacklich milder, alkoholreicher, f
lliger Wein mit extem starke, feinem Sortembukett.
Silvaner, Gr
ner Silvaner
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#wwu/Sp
tburgunder, Blauer Sp
tburgunder, Pinot Noir
St. Laurent, Blauer St. Laurent
Syrah
sehr edle Rotweinsorte, die vor allem in S
dfrankreich an der Rhone und in Australien angebaut wird, wo sie als Shiraz bezeichnet wird. Sie ergib sehr dunkle, gerbstoffreiche Weine mit pfeffrigem Beerenaroma.
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Tannat
die aus dieser Rotweintraube gekelterten Weine sind farbkr
ftig, haben einen hohen Gerbstoffgehalt, ben
tigen aber immer eine lange Reifezeit.
dwesten Frankreichs angebaute Traube.
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Tempranillo
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Tocai, Grauburgunder
Hauptrebsorte Friauls, aber auch in Venetien und der Lombardei zu finden; ihre Trauben erbringen trockene, fruchtige Wei
weine mit zart-bitterem Geschmack.
Tokay
im Elsa
wurde fr
her so der Wein aus der Pinot gris-Traube genannt; Tokay ist ein runder, voller Wei
wein.
(Der Tokajer-Wein wird dagegen von Furmint, H
rslevel
und Muskat gewonnen).
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Traminer
#wwu Trebbiano5
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Trollinger, Blauer Trollinger
ValpolicellaReinfacher, aber gut bek
mmlicher, italienischer Rotwein aus der Gegend um Verona.
Verduzzo
eine besonders in Friaul und Venetien zu findende Rebsorte; liefert leicht s
liche, fruchtige, s
uerliche Wei
weine, die oft einen Haselnu
geschmack aufweisen.
#ww- Vernatsch
die wichtigste Rotweinrebsorte S
dtirols f
r leichte, s
ffige, gerbstoff- und s
urearme, weiche Rotweine mit einem angenehmen Mandel-Aroma.
#wrU5Wei
burgunder, Pinot blanc, Klevner, Wei
er Burgunder
Cdie Sorte ist eigentlich eine Spezialit
t aus der Gegend Gumpoldskirchen, die dazu beigetragen hat, diesen Weinort ber
hmt zu machen. Der Wei
wein zeigt in seinem Geschmacksbild eine au
erordentliche Vielseitigkeit, wobei seine Qualit
tsstufen vom einfachen Buschenschankwein bis zu den ganz gro
e Gew
chsen
sterreichs reichen. Er wird gerne mit dem Rotgipfler zum
trot-Rotgipfler
verschnitten und unter dieser Bezeichnung vermarktet.
Farbe
goldgelb, im Vergleich zum Rotgipfler etwas heller
Bukett
ausgepr
gtes, sortenspezifisches Fruchtbukett
Geschmack
extraktreich, w
rzig, rassig, mit fruchtiger S
ure und meist kr
ftigem Alkoholgehalt. Seine Auslesen bestechen durch eine unglaubliche Geschmacksf
lle und Finesse. Gegen
ber dem Rotgipfler wirkt er in guten Jahren geschmacklich feiner und eleganter. Die Reifespanne eines Zierfandlers liegt zwischen 2 und 10 Jahren, bei h
heren Pr
dikatstufen auch wesentlich dar
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Beine nach ihrem Z
chter benannten Kreuzung (der Klosterneuburger Weinbauschule) zwischen St. Laurent und Blaufr
nkisch. Der Zweigelt ist ein Beaujolais-
hnlicher Rotwein von recht unterschiedlicher Qualit
r seine G
te ist ausschlaggebend, ob im Weingarten eine Ertragsbeschr
nkung der
erst fruchtbaren Rebsorte vorgenommen wurde oder nicht.
Farbe
ftige rubinrote Farbe mit leicht violettem Schimmer. Im Alter helles ziegelrot.
Bukett
fruchtig-w
rzig, als Massenwein derb.
Geschmack
voll, kr
ftig, leicht w
rzig, extrakt- und gerbstoffreich und mit ansprechender S
ure versehen. Als Jungwein schmeckt er rassig, oft herb und hart, als Altwein mild und samtig. Als Massenwein ist er h
ufig kratzig und herb-sauer im Geschmack.
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Seit dem 8. Jahrhundert wird an der Ahr Wein angebaut. Mit seinen
ber 450 Hektar
Rebfl
che ist das Ahrtal das einzige durchg
ngige Rotweinanbaugebiet der Bundesrepuplik. Zwar wird auch Riesling angebaut, doch er spielt mit knapp 15% Prozent keine gro
e Rolle. Der Genie
er sch
tzt besonders den Sp
tburgunder den dieses Anbaugebiet hervorbringt und der sich auf Kosten des Portugiesers immer mehr Rebfl
che erobert.
Die ausdrucksvollen Weine das mittleren Ahrtales profitieren von dem fast mediteranen Klima, das durch das Gestein und den dunklen Schiefer entsteht.
Baden
Das Anbaugebiet Baden ist das s
dlichste deutsche Weinbaugebiet. Durch das g
nstige Klima haben die Weine einen etwas h
heren Alkoholgehalt als in den
brigen deutschen Anbaugebieten.
Ansonsten bringen die sieben Bereiche je nach Boden und Klima recht unterschiedliche Weine hervor. In Baden haben die Genossenschaften ebenso wie in W
rttemberg einen besonders hohen Anteil an der Produktion. Sie liefern rund 80 Prozent des Weines.
Von Baden-Baden bis hinunter nach Basel erstreckt sich ein etwa 150 Kilometer langer G
rtel am Rhein entlang. Hier befinden sich immerhin gut 80 Prozent der badischen Rebfl
Franken
Der Wein aus Franken ist weltweit durch seine unverkennbare Verpackung ber
hmt: den Bocksbeutel. Diese au
ergew
hnliche traditionelle Flasche ist das Markenzeichen des herben wei
en Frankenweines.
Ein gro
er Teil der Weinbaufl
chen erstreckt sich entlang des Mains. Das Maindreieck um W
rzburg bildet das Zentrum des fr
nkischen Weinbaus. Rund die H
lfte des Weines wird durch die sieben fr
nkischen Genossenschaften vermarktet.
Franken hat ein ausgepr
gtes Kontinentalklima mit hei
en Sommern und kalten Wintern. Daher liegen die Weinberge
berwiegend an den s
dlichen Steilh
ngen des Mains und am Westhang des Staigerwaldes.
Milder ist es im Spessart. Er bestimmt das Klima im Mainviereck in Unterfranken. Auf den ursteinzeitlichen Verwitterungsb
den und dem Bundsandtein wachsen auch Rotweine. Ausgezeichnete Ergebnisse liefern hier Fr
h- und Sp
tburgunder.
Hessische Bergstra
Das Anbaugebiet zwischen Heidelberg und Darmstadt wurde erst 1971 gegr
ndet und war mit seinen 400 Hektar fast 20 Jahre lang die kleinste Rebfl
che Deutschlands. Dies
nderte sich, als Sachsen und Saale-Unstrut aus den neuen Bundesl
ndern hinzukamen.
Wegen des au
erordentlich milden Klimas mit viel Sonneneinstrahlung ist die vorwiegend angebaute Rebsorte der Riesling.
Mittelrhein
Wundersch
n liegen die Weinberge am Mittelrhein von Bingen bis Bonn. Doch der Weinbau ist in dieser Region stark r
ufig. Es wird nur noch auf knapp 700 Hektar angebaut.
Mosel-Saar-Ruwer
Hier zeigt der Riesling, welches Potential f
r filigrane und feinfruchtige Weine in ihm steckt. Doch direkt neben den Spitzenweinen wachsen hier s
liche Massenweine. In keinem anderen Anbaugebiet liegen Glanz und Elend enger beieinander.
Untermosel oder
Terrassenmosel
: Sie reicht von der M
ndung bei Koblenz bis nach Zell. Oberhalb von Cochem beginnen die charakteristischen Biegungen. Hier gibt es viele steile S
Mittelmosel: Zwischen Zell und Trier hat die Mosel durch ihre engen Windungen ausgezeichnete S
nge. Sie sind oft extrem steil. Die por
sen Schieferb
den speichern die W
rme der Sonne, die dem sp
t reifenden Riesling beste Reifebedingungen bietet.
Obere Mosel: Sie erstreckt sich von Trier bis nach Luxemburg und Frankreich. Zum Anbaugebiet z
hlen neben den Trierer Stadtlagen auch die Bereiche Saar und Ruwer. Die Obermosel ist das einzige Gebiet, in dem der Elbling angebaut wird.
Nicht nur geographisch bildet die Naheregion die Verbindung zwischen Mosel und Rhein. Vom Charakter bilden die Naheweine gewisserma
en den
bergang zwischen Rheingau- und Saarweinen. Vom Rheingau haben sie den Gehalt, von der Saar die Struktur.
Mit dem steigenden Qualit
tsbewu
tsein sch
rft sich auch das Profil der Region. Ein deutliches Zeichen ist das Vordringen des Riesling. Auch Weine aus der Burgunderfamilie erzielen hier herausragende Ergebnisse.
Im Zeichen der Qualit
tssteigerung steht auch die Reform der Lagen: Ab 1997 werden nur noch Rieslinge aus den besten Weinbergen mit Lagenbezeichnung angeboten. Die handgelesenen Trauben m
ssen eine deutlich h
here als vorgeschrieben G
te aufweisen.
Rheinpfalz
Mit ihren 22.000 Hektar Anbaufl
che zwischen dem S
drand Rheinhessens bei Worms bis zur franz
sischen Grenze, ist diese fruchtbare und sonnige Region die ertragreichste Deutschlands. Die hervorgebraschten Weine sind vielf
ltig: im Norden eher frisch und duftig, im S
den schon fast von der saftigen F
lle der Els
sser.
Rheingau
In den engen Windungen zwischen Hochheim und R
desheim entfaltet sich die malerische Landschaft mit ihren Schl
ssern, Burgen und Weinterassen.
An den H
ngen des Taunus wachsen auf circa 3.000 Hektar Rebfl
che einige der besten Wei
weine der Welt. Eine Besonderheit das Rheingaus ist, da
der Weinbau seit alters her von gro
en kirchlichen und adeligen G
tern bestimmt wird, die auch heute noch einen erstklassigen Namen genie
Die Gew
chse aus dem Rheingau begr
ndeten den Weltruf deutschen Weines.
Der Rheingau hat aber auch eine bedeutenden Rotweinkultur. Sie hat ihr Zentrum in Assmannshausen. Hier sind zwei Drittel der H
nge mit Sp
tburgunder bepflanzt.
Rheinhessen
Aus dem gr
ten deutschen Anbaugebiet stammt rund jede vierte Flasche deutschen Weins. Das Zentrum des Weinbaus ist Nierstein. Auf einem schmalen Streifen unmittelbar am Rhein zwischen Mettenheim und Bodenheim wachsen die besten Weine.
Die Gegend um Bingen ist bekannt f
r ihren Riesling. Westlich davon liegt Ingelheim. Dort wird Rotwein, insbesondere ein leichter Sp
tburgunder, erzeugt.
Im Westen, bei Bad Kreuznach, grenzt Rheinhessen an die Region Nahe. Aus diesem Gebiet, der sogenannten
Rheinhessischen Schweiz
kommen leichte fruchtige Weine.
Aus dem Wonnegau bei Worms stammt die popul
Liebfrauenmilch
. Ihren weltbekannten Namen tr
gt sie nach einem kleinen Weinberg rund um die Wormser Liebfrauenkirche.
Saale-Unstrut und Sachsen
Durch die Wiedervereinigung Deutschlands erh
hte sich die Zahl der Anbaugebiete von elf auf dreizehn. Die beiden neuen Regionen sind noch so klein und unbedeutend, da
man sie in einem Kapitel zusammenfassen kann. Die rauhen klimatischen Bedingungen in den neuen Bundesl
ndern erm
glichichen nur an wenigen Stellen den Weinbau.
Saale-Unstrut, s
dlich der Halle im Bundesland Sachsen-Anhalt, ist das n
rdlichste Anbaugebiet Deutschlands und damit Europas. Seit dem Mittelalter werden hier fr
hreifende Rebsorten angeppflanzt. Heute betr
gt die Anbaufl
che knapp
ber 300 Hektar.
Auch der Weinbau in Sachsen reicht bis in das Mittelalter zur
ck und bel
uft sich auf die etwa gleiche Rebfl
che, jedoch ist er hier im Wachstum begriffen..
rttemberg
Dieses circa 10.000 Hektar gro
e Anbaugebiet wird zu gleichen Teilen mit roten und wei
en Rebsorten bepflanzt. Es liegt zwischen Bodensee und Taubergrund. Das w
rttembergische Bergland umfa
t drei Viertel der Fl
che und einen gr0
en Teil der besten Weinberge - kein Wunder, denn dieses Gebiet verf
ber ideale Voraussetzungen f
r den Rebanbau.
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?>NB@}
dafrika
Weinherstellung
#infoU
Deutschland}
sterreich
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+span. Bezeichnung eines (gro
en) Jahrgangs
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Botella
span. Weinflasche
C.V.C
span: steht f
r " Conjunto de Varias Cosechas" und bezeichnet den Verschnitt verschiedener Jahrg
nge zu einer Cuv
e, die einen durchschnittlichen Fa
ausbau von ca. acht Monaten aufweist und somit fast ann
hernd die Qualit
t eines "Crianzas" besitzt.
Arial
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con crianzaIspan. Weine mit mindestens sechsmonatiger Fa
lagerung (Rioja: 12 Monate)
Arial
Cosecha
span. Weinlese, Erntejahr
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Coupage
span: Verschnitt
Elaborado por...
span: erzeugt von ...
Arial
Embotellado por...
span: abgef
llt durch ...
Arial
Garnacha Tinta
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#wr)D
HT.Rxjd
herbst (Rose)/wird aus Rotweintrauben wie Wei
wein bereitet.
Welschriesling
Zierfandler, Sp
#ww% Zinfandel
Zweigelt, Rotburger
#wrU&Qualit
tsstufen
sterreichischer Weine
Qualit
tsstufen schweizer Weine
allgemeines
ber den Wein
#info5
*Bedienungshinweisz
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Weingeschichte|
#infoU
Anbaugebiet
Italien
Frankreich
Arial
Arial
Arial
damerika
Arial
Australien und Neuseeland
ADie Welt des Weines
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Diese Software ist kostenlos. Das einzige, was Sie tun m
ssen, ist dem Autor ein eMail zu schicken, um ihm mitzuteilen, wie Ihnen diese DB gef
Der Autor wird Ihre Kritik und Anregungen bei zuk
nftigen Versionen ber
cksichtigen.
Skizze
&Paint.app
Arial
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Arial
Arial
Arial
Arial
Arial
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JFVnP~"njrlrU
welches Glas?r
#infoU
Weinauswahlq
#infoU
Wein und Gesundheitt
#infoU
Einflu
von Temperatur und Luftv
#infoU
Flaschenlagerungx
#infoU'Zusammenspiel zwischen Wein und Speisenz
#info
welcher Wein zu welchen Speisen
#infoU
Qualit
tsstufen deutscher Weine
#quU#Qualit
tsstufen italienischer Weine
#quU Qualit
tsstufen spanischer Weine
#quU#Qualit
tsstufen franz
sischer Weine
BWeinbau ist in den gem
igten Klimazonen der ganzen Welt m
glich (25 bis 50
Grad n
rdlicher und s
dlicher Breite). Die verschiedenen Weinsorten werden traditionell (vor allem in Europa) nach ihrer geographischen Herkunft unterschieden. Aus Angaben der Region (etwa entsprechend der franz
sischen Appellation d
Origine Control
e, AOC) lassen sich Informationen
ber die Beschaffenheit des Bodens, des Mikroklimas, der Rebsorte(n) und lokaler Keltertraditionen entnehmen.
Seit einiger Zeit wird Wein zunehmend auch au
erhalb Europas und in Gebieten angebaut, die keine Weinbautradition besitzen, doch stellen die traditionellen Weinanbaugebiete nach wie vor den Hauptanteil der weltweiten Produktion.
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HT.Rxjd
herbst (Rose)/wird aus Rotweintrauben wie Wei
wein bereitet.
Welschriesling
Zierfandler, Sp
#ww% Zinfandel
Zweigelt, Rotburger
#wrU&Qualit
tsstufen
sterreichischer Weine
Qualit
tsstufen schweizer Weine
allgemeines
ber den Wein
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*Bedienungshinweisz
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Weingeschichte|
#infoU
Anbaugebiet
Italien
Frankreich
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damerika
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Australien und Neuseeland
braunwerden
gilt als Weinfehler und entsteht, wenn ein Wein zu stark oxydiert, das hei
t, wenn zuviel Luftsauerstoff zum Wein hinzutritt und der Wein nicht geschwefelt ist.
breit^ein voller, f
lliger Wein ohne besondere Feinheiten; meist mit zu wenig S
uregehalt versehen.
brut8herb (besonders trocken - Bezeichnung bei Schaumweinen)
Bukett
siehe unter Bouquet
CaveBKeller, Lagerraum f
r Wein und oft Verkaufs- und D
gustationsraum
chambrierenlwenn der Wein zu langsam auf Zimmertemperatur gebracht wird, bezeichnet man diesen Vorgang als Chambrieren.
Champagner0
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Chaptalisierung"Zusatz von Zucker zum Traubengut.
Charakter
ein Wein hat Charakter, wenn er, unabh
ngig von seiner Qualit
t, bestimmte unverwechselbare Merkmale besitzt. Ein Wein ohne Charakter ist blind und reizlos.
Claret (Klaret)-ein aus Rotweintrauben gekelterter Wei
wein.
te, C
tes*Hang- und Steillagen mit guten Weinbergen
Bezeichnung f
r Qualit
tsschaumweine mit AC au
erhalb der Champagne, wie z.B. Cr
mant de Bourgogne. Die Flascheng
rung ist Vorschrift
franz
sische Bezeichnung, die soviel wie Lage bedeutet und haupts
chlich in Bordeaux
blich ist. Mehrere Crus k
nnen zu einem Chateau (Weingut) geh
ren. Es gibt Auszeichnungen wie Grand Cru, Deuxieme Cru, Cru class
=>NB@}
dafrika
Weinherstellung
#infoU
Deutschland}
sterreich
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+span. Bezeichnung eines (gro
en) Jahrgangs
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Botella
span. Weinflasche
C.V.C
span: steht f
r " Conjunto de Varias Cosechas" und bezeichnet den Verschnitt verschiedener Jahrg
nge zu einer Cuv
e, die einen durchschnittlichen Fa
ausbau von ca. acht Monaten aufweist und somit fast ann
hernd die Qualit
t eines "Crianzas" besitzt.
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con crianzaIspan. Weine mit mindestens sechsmonatiger Fa